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Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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besseren Zugriff zu gewähren. Und er nahm schamlos, was sie ihm anbot, berührte sie an der Klitoris und rieb hart die erregte Knospe.
    „Du bist bereits geil. Wir finden jetzt heraus, was Schmerz in dir auslöst. Leg dich über meine Knie, Sub.“
    Sein Tonfall glich reinem Stahl, der sich unbeugsam den Weg in ihren Leib suchte, bis er ihren Willen zerschmolz und sie nachgab. Sie hatte solche Angst, vor allem ihm zu vertrauen, denn er könnte es missbrauchen.
    Es war weitaus schlimmer als in ihrer Vorstellung. Sobald sie auf seinen Knien lag, wusste sie, warum der Sessel seltsam wirkte. Die Sitzfläche lag höher, sodass sie frei auf seinen Beinen hing, ganz so, wie der Master es haben wollte.
    Am besten verwandelte sie sich in einen emotionslosen Mehlsack, der die Schläge mit stoischer Ruhe empfing.
    Die Haltung erschien demütigend, gleichzeitig so erregend, wie sie es noch nie empfunden hatte.
    Sie war devot, es musste einfach so sein. Der Mehlsack platzte auf, der Inhalt wirbelte auf, fortgetragen von dem Strudel der gegensätzlichen Gefühle. Ihr Notfallplan, sich in die entspannte Schildkröte zu verwandeln, verhöhnte sie lautstark. Sie glich keiner entspannten Schildkröte, vielmehr einer lüsternen Dirne.
    Hazel verspürte den Wunsch, dass er endlich anfing, sie es hinter sich brachte.
    Master Sean verfolgte offensichtlich andere Absichten, denn es war nicht seine Hand, die sie vor Qual erstarren ließ, sondern die Frage, die auf sie einprasselte und mit voller Wucht auf sie krachte.
    „Beschreib mir deine Orgasmen, die du bis jetzt hattest.“
    „Was?“, stammelte sie. Hazel versuchte, von seinen Knien zu springen, doch den eisernen Griff um ihren Nacken konnte sie nicht sprengen. Zudem positionierte er sie so, dass sie den Halt vollständig verlor.
    Er packte fest zu, und ein scharfer Schlag landete auf ihrem Arsch.
    Beinahe entschlüpfte ihr ein Schrei.
    „Antworte!“
    „Sie waren zufriedenstellend.“
    „Deine Worte stellen mich nicht zufrieden. Wenn du kommst, vergisst du alles um dich herum, hast ausschließlich deinen Lover im Sinn, der sich mit dir vergnügt, dir größtmögliche Lust bereitet?“
    Wo gab es solche Kerle? Die, die sie bis jetzt gehabt hatte, kannten größtenteils nicht den Unterschied zwischen einem klitoralen und vaginalen Orgasmus, hegten die Vorstellung, dass ein Schwanz genug sei, um einen Höhepunkt auszulösen, dabei war er eine Zutat, die ohne die richtigen Gewürze fad schmeckte. Manche weigerten sich sogar, einen Vibrator beim Liebesspiel zuzulassen, nahmen sich drei Minuten Zeit, bis es vorbei war. Sie hatte auch gute Liebhaber genossen, doch selbst die vermochten sie nicht annähernd in einen Zustand vollkommener Hingabe zu versetzen.
    „Nein, sie waren nicht, wie du sie beschreibst, und ich bezweifle, dass jemand diese Reaktion in mir zu erwecken vermag.“
    Das maskuline Geräusch, das aus seiner Kehle kam, ließ sie die Worte doppelt bereuen.
    „Versuche nicht, gegen die Bestrafung anzukämpfen, dann ist es leichter für dich und schneller zu Ende. Und Hazel, du wirst alles um dich herum vergessen, bis deine Sinne mir gehören.“
    Nicht dagegen ankämpfen? Sie würde mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln seine Bemühungen torpedieren, sich untersagen, etwas zu empfinden, am allerwenigsten Lust. Sie musste sich daran erinnern, was sie im Feng-Shui- und Yoga-Kurs gelernt hatte, ihre Mitte finden, dort verbleiben, bis es vorbei war. Ihre Sinne gehörten immer noch ihr, keinesfalls diesem arroganten Ultrakerl.
    Zur Hölle mit Sean Carrigan!
    Sie atmete tief durch, so wie sie es schon unzählige Male getan hatte, entspannte die Muskeln, sah ihren inneren Frieden, der einem sanft leuchtenden Kreis ähnelte. Ein flammender Hieb katapultierte sie zurück, genau dorthin, wo sie sich befand, nackt auf den Knien des maskulinsten Mannes, den sie bis jetzt gesehen hatte, der eine Wirkung auf sie ausübte, die sie fast in Tränen ausbrechen ließ, weil er sie in Angst versetzte wie niemals jemand zuvor.
    All die Sinneseindrücke überwältigten sie: Schmerz, Geruch, Furcht, Begierde vermischten sich, bis sie Hazel überspülten.
    Vielleicht schaffte sie es wenigstens, nicht zu schreien.
    Master Sean versohlte ihr nach Strich und Faden den Arsch, bis er brannte, sie zur selben Zeit heulte und schrie, sich wünschte, er würde endlich aufhören, und gleichzeitig sehnte sie seine Berührung herbei. Ihre Lustperle pochte im Einklang mit ihrem gepeinigten

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