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Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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kämpferischen Blitzen erneut hochzusehen.
    „Und weiter.“
    Mit nacktem Arsch auf einem zugefrorenen See zu sitzen, versprach mehr Wärme als die Stimme von Sean.
    „Er hat mich gepackt, und ich habe ihn gebissen.“
    Hazel wäre beinahe in Lachen ausgebrochen. Sie vermutete, es wäre ihr nicht gut bekommen. Lacys Schultern verspannten, dann funkelte sie Sean an, und Hazel erkannte in den Augen starke Erregung. Hazel fasste es nicht, sie schien sich auf den Schmerz zu freuen. Zudem wirkte sie alles andere als unterwürfig, obwohl sie da auf den Knien hockte und sich respektvoll benahm. Aber ihr Blick zeigte die wahren Gedanken. Lacy war eine Rebellin, der es deutlich erkennbar großen Spaß bereitete, die Rolle einer Sklavin einzunehmen. Grace war gebrochen gewesen, nachdem sie in den Fängen der Monster gelandet war.
    Lacy war keine zerstörte Persönlichkeit, sondern ein Wildfang, verpackt in eine devote Hülle.
    Carl presste die Lippen zusammen und sah nicht mehr halb so finster aus, denn offensichtlich hatte er Mühe, nicht in Lachen auszubrechen. Keith schmunzelte und sah liebevoll auf Lacy hinunter.
    Carl blinzelte Hazel zu, ehe er sein Mastergesicht auflegte. Vielleicht versteckten sich Menschen in ihnen.
    Sean zog Lacy auf die Füße. „Leg den Kimono ab und beuge dich über den Strafbock. Wir haben heute eine neue Dominante in unserer Mitte, die gern die Gerte schwingen möchte.“
    Nicht eine Silbe des Protestes kam aus Lacys Mund. Sie sah Hazel kaum an.
    Spöttisch grinsend drehte Sean sich Hazel zu, um ihr eine schwarze Gerte zu reichen.
    Seine Worte fühlten sich wie ein Hieb in den Magen an.
    „Spinnst du?“
    Seine Pupillen verengten sich, steigerten die bedrohliche Ausstrahlung, die selbst eine Kampfemanze aus den Achtzigerjahren kreischend in die Flucht geschlagen hätte.
    Ehe sie wusste, was sie tat, verschränkte sie die Hände hinter dem Rücken, wich zitternd vor ihm zurück, bis sie auf die Truhe traf, die ihr den Weg abschnitt. Hoffentlich schlug er sie nicht für die Respektlosigkeit.
    „Verzeih mir, Master Sean.“ Ihre Stimme glich einem weinerlichen Witz.
    „Du reitest dich immer tiefer in die Bestrafung, kleine Sub.“ Keith hörte sich zufrieden an. Er freute sich darauf, was Sean mit ihr anstellen würde. Ob er auch Hand anlegen würde? Sie beäugte die Pranken in der Größe von Tennisschlägern, die sie hielten.
    Sean zog eine Augenbraue nach oben. „Angst vor der eigenen Courage? Wolltest du nicht deine dominante Seite erkunden?“
    Sie starrte auf den hübschen Po der Devoten. Niemand auf dieser Welt könnte sie dazu bewegen, die Frau zu züchtigen, egal, ob Lacy es herbeisehnte. Hazel kämpfte gegen den Griff von Keith an, und ein unglaublich harter Schlag entflammte ihren Po.
    „Hey!“ Sie drehte sich um, erstarrte unter der Haltung des Masters. Master Keiths Ausdruck erinnerte sie an einen Löwen, kurz bevor er auf seine Löwin sprang, ihr ins Genick biss, um sie für sich zu beanspruchen. Beinahe wäre sie auf die Knie gesunken, um sich zu entschuldigen.
    Was war los mit ihr?
    „Der Gedanke, Lacy zu dominieren, scheint dir nicht zu gefallen.“ Sean umrundete sie, blieb vor ihr stehen, um sie spöttisch zu mustern. „Vielleicht gefällt es dir besser, zuzusehen.“ Seine gesamte Haltung versprach Gefahr. „Dominus Carl, da die Disziplinierung hart ausfällt, reichst du mir bitte ein Paddel und nimmst auch eins.“ Er grinste gemein. „Wir wärmen sie gemeinsam auf.“
    Hazel hatte nur noch im Sinn zu flüchten. Ehe sie die Gelegenheit bekam, es in die Tat umzusetzen, fand sie sich erneut in Keiths Armen wieder, der sie mit dem Rücken zu sich an den kräftigen Oberkörper presste, nicht davor zurückschreckte, mit ihren Nippeln zu spielen, sie fürchterlich verführerisch zu zupfen. Er zwang mit den Füßen ihre Beine auseinander, sichtlich amüsiert von ihrer Gegenwehr.
    „Reiz mich nicht, Hazel, sonst könnte ich mich versucht sehen, deine Pussy zu untersuchen, die im Gegensatz zu dir meine Bemühungen zu würdigen weiß, sich nicht verstellt, sondern gierig darauf wartet, dass wir sie berühren.“
    Sie sank zusammen, zu schwach, um gegen ihn zu bestehen. Ihr Herz schien zu überlegen, ob es aus ihrer Brust springen oder in ihre Zehen plumpsen sollte. Sie wollte das nicht beobachten, und dennoch spürte sie eine schreckliche Erregung, weil Lacy sich freiwillig über den Strafbock legte, der Züchtigung mit weitaus weniger Entsetzen entgegensah als sie

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