Finde den Job, der dich glücklich macht
schnell wie möglich beantworten. Wundern Sie sich nicht, sondern spielen Sie einfach mit.
Die goldenen Drei: Sie werden immer wieder auf die goldenen Drei stoßen. Ich fordere Sie damit auf, die Dinge auf den Punkt zu bringen, sich
für das Wesentliche zu entscheiden. Das kann für die eine oder den anderen von Ihnen schwierig oder sogar scheinbar unmöglich
sein. Falls das auf Sie zutrifft, fragen Sie einen Ihnen nahe stehenden Menschen um seine Meinung. Es sind schließlich zwölf
Schritte und wenn einer nicht 100-prozentig Ihr eigener ist, stellt das kein Problem dar.
Verstand ausschalten: Schicken Sie Ihren Verstand auf Urlaub, während Sie die Übungen machen. Er nimmt zwar zu Recht eine wichtige Rolle in Ihrem
Leben ein, hat Sie schon vor einer Menge Dummheiten |62| bewahrt, Ihnen in schwierigen Situationen oft zur Seite gestanden und verdient daher wirklich Ihre Anerkennung. Doch beim
Finden Ihrer Berufung ist er anfangs hinderlich, weil er versuchen würde, Sie wieder auf die alte Fährte zu locken. Die Spur
kennt er und dort fühlt er sich sicher. Sagen Sie Ihrem Verstand, dass er am Ende des Karriere-Navigators, beim zwölften Schritt,
bei der Entscheidung mitwirken kann und sogar der wichtigste Teil davon sein wird. Aber bis dahin soll er sich möglichst aus
der Sache raushalten. Auch wenn es Ihnen vielleicht albern vorkommt, reden Sie mit ihm. Er meint es gut mit Ihnen, nehmen
Sie ihn ernst und lassen Sie ihn wissen, dass er wichtig ist – und er wird sich besänftigen lassen.
Belohnen: Tun Sie sich etwas Gutes, nachdem Sie eine Übung, eine Aufgabe beantwortet oder durchdacht haben. Sie kümmern sich jetzt –
vielleicht zum ersten Mal seit langer Zeit – um sich selbst und um den Sinn Ihres Lebens. Das ist es wert, gefeiert zu werden.
Sich Zeit nehmen: Und zu guter Letzt: Geben Sie sich Zeit! Machen Sie die Übungen in Ihrem eigenen Tempo. Es ist egal, ob Sie alle Fragen an
einem Abend beantworten oder ein halbes Jahr dafür brauchen. Was auch immer Sie für richtig halten, ist für Sie auch das Richtige.
Jeder von uns ist anders.
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|63| Karriere-Navigator 1
Drei Wünsche an eine Fee
Kennen Sie das Märchen von Pinocchio und die zauberhafte Version von Walt Disney? Da sieht man den guten alten Gepetto am
Fenster zum Wunschstern beten, dass seine kleine Holzpuppe Pinocchio ein richtiger kleiner Junge werden möge. Und als Gepetto
sich schlafen gelegt hat, kommt es, wie es in Märchen nun mal so kommt: Die Wunschstern-Fee fliegt als strahlend helles Licht
ins Zimmer, berührt den kleinen Pinocchio mit ihrem Zauberstab – und schon ist der Wunsch des alten Mannes erfüllt.
Angenommen, diese wunderschöne, glitzernde, strahlende Fee
käme nun durchs Fenster hereingeschwebt und würde Ihnen sagen,
Sie hätten drei Wünsche frei, welche wären das? Diese Wünsche können
, müssen aber nichts mit Ihrem Beruf zu tun haben. Bitte notieren Sie
das Erste, was Ihnen einfällt – nur nicht den Wunsch, noch mehr Wünsche
zu haben. Es dürfen auch gerne ausführlichere Wünsche sein. Und
bitte lesen Sie erst weiter, wenn Sie alle drei Wünsche notiert haben.
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Bitte schauen Sie sich Ihre Wünsche nun genauer an. Um welche Lebensbereiche handelt es sich? Gibt es einen Schwerpunkt? Was
steht zum Beispiel hinter dem Wunsch nach mehr Zeit? Ein besseres Zeitmanagement im Büro, mehr Unterstützung vom Partner zu
bekommen, weniger Verantwortung tragen zu müssen, mehr Ich-kümmere-mich-um-mich-selbst? |64| Was genau verbirgt sich hinter Ihren Wünschen? Bitte ergänzen Sie Ihre Wünsche um die Dinge, die Ihnen jetzt noch dazu in
den Sinn kommen oder Ihnen daraus klar geworden sind. Anschließend markieren Sie bitte mit einem farbigen Stift pro Wunsch
den Begriff oder Sinnzusammenhang, der für Sie am wichtigsten ist.
Beispiel: Axel wünscht sich, mehr Zeit für seine Familie zu haben, einen Job, der ihn erfüllt und ein eigenes Haus zu bauen. Beim Nachdenken
wird ihm klar, dass es ihm vor allem darum geht, mehr Zeit für sich selbst zu haben, um überhaupt wahrnehmen zu können, was
ihm wichtig ist und was Erfüllung für ihn bedeutet und das ein Hausbau ihn dabei im Moment nur behindern würde. Also markierte
er an dieser Stelle »Zeit für mich selbst«, »Erfüllung« und
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