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Von diesen ausgewählten Tätigkeiten wählen Sie im nächsten Schritt bitte die aus, die Sie gut oder sehr gut können und markieren
Sie sie mit einer neuen Farbe. Es gibt immer jemanden, der etwas noch besser kann, also widerstehen Sie der Versuchung, hier
zu wenig auszuwählen. Es geht nicht um den Vergleich mit anderen, nur Sie selbst sind Ihr Maßstab. Seien Sie großzügig und
schicken Sie Ihren inneren Kritiker vorübergehend auf den Balkon.
Bitte schreiben Sie jetzt alle markierten Begriffe noch einmal separat auf, also die Tätigkeiten, die Ihnen Spaß machen und
die Sie gut können, damit Sie sie alle auf einen Blick haben.
Ob Sie es glauben oder nicht, aber das sind Ihre größten Stärken! Meine Kunden sind an dieser Stelle meistens sehr verblüfft,
denn selten sind es die Dinge, die sie selbst als Stärken genannt hätten. Zum Glück gibt es diesen kleinen Trick! Wenn Sie
sehr viele Tätigkeiten oder besser Stärken auf diese Weise identifiziert haben, versuchen Sie sie in sinnvollen Kategorien
zusammenzufassen, sie mit Oberbegriffen |117| zu versehen. Falls Sie sich noch einmal auf eine neue Position bewerben möchten, haben Sie mit dieser Methode auf Anhieb eine
Antwort auf die Frage: »Was würden Sie als Ihre größten Stärken beschreiben?«, die über die üblichen Antworten an dieser Stelle
hinausgeht. Wenn Sie wollen, können Sie dazu die gefundenen Tätigkeiten noch genauer spezifizieren. Hinter der einfach klingenden
Stärke »Kochen« steht unter anderem die Fähigkeit zur Projektplanung (Bedarfs-, Einkaufs- und Zeitplanung). Wenn Sie es schaffen,
ein Drei-Gänge-Menü à la minute auf den Tisch zu bringen, können Sie mehr als nur gut kochen. Gehen Sie Ihre Lieblingstätigkeiten
noch einmal durch und probieren Sie es aus – die Personaler werden beeindruckt sein!
Falls Sie mehr als fünf Tätigkeiten oder Begriffe als Ihre Stärken identifiziert
haben, schauen Sie sich diese bitte noch einmal genau an
und lassen Sie sie auf sich wirken. Wählen Sie nun die fünf aus, bei denen Sie das angenehmste Gefühl bekommen, die Sie am
meisten
ansprechen oder die sie am allerliebsten haben. (Das müssen nicht unbedingt
die sein, die Sie bereits am besten können.) Auch wenn ich mich
wiederhole, aber suchen Sie bitte unbedingt nach Ihrem Gefühl aus und
schreiben Sie nur die Dinge auf, die Sie wirklich große Klasse finden.
Schauen Sie sich bitte noch kurz die Begriffe an, die Sie ausgewählt haben, weil Sie sie gerne mögen, in denen Sie aber noch
nicht besonders gut sind. Auch diese Begriffe sollten Sie sich auf ein extra Blatt schreiben, denn das ist Ihr Entwicklungspotenzial.
Diese Dinge können Sie in eine Schublade legen und herausholen, wenn Sie etwas in Ihrem Leben verändern möchten, etwas Neues
dazulernen oder etwas Altes wiederbeleben wollen. Viele meiner Kunden haben hier das Musizieren oder Singen stehen. Meine
Nachbarin hat mit 55 Jahren angefangen, Klavier spielen zu lernen. Einer meiner Kunden hat etwa im gleichen Alter eine Weiterbildung
in ayurvedischer Massage gemacht und arbeitet jetzt nebenbei als Masseur. |118| Vergessen Sie den Spruch: »Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.« Es ist nie zu spät!
Jetzt wenden Sie sich ausnahmsweise einmal den Dingen zu, die Sie
nicht gerne tun oder schlimmstenfalls fürchterlich finden. Bitte
markieren Sie auf der folgenden Liste, die dieselben Begriffe enthält wie die vorige, all das, was Sie nicht mögen – unabhängig
davon, ob Sie
es können oder nicht. Denken Sie auch an Dinge, die Sie früher einmal
tun mussten oder vielleicht sogar heute in Ihrem aktuellen Job tun, zu
denen Sie sich aber jedes Mal erst durchringen
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