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Finde den Job, der dich glücklich macht

Finde den Job, der dich glücklich macht

Titel: Finde den Job, der dich glücklich macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Gulder
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funktioniert einfach besser
mit Bekannten und natürlich schadet es nicht, wenn Sie ein Gläschen
Sekt dazu reichen.) Schreiben Sie Ihre fünf Lieblingstätigkeiten beziehungsweise
Begriffe aus der letzten Übung auf ein möglichst großes
Blatt (mindestens DIN A3 oder besser noch auf ein Flip-Chart, wenn Sie
eines zur Verfügung haben) und hängen es für alle gut sichtbar auf.
Erklären Sie sicherheitshalber noch einmal die Brainstorming-Regeln und
wählen Sie eine Person aus der Gruppe, die alle Ideen, die genannt werden
, kommentarlos mitschreibt.
     
    Die wichtigsten Regeln beim Brainstorming sind:
Alle Ideen werden spontan ausgesprochen.
Alle Ideen werden aufgeschrieben.
|122| Die Ideen dürfen ruhig unrealistisch oder schräg sein, je mehr desto besser.
Und das Wichtigste: Kritik oder Bewertung der Antworten ist absolut verboten!
    Erinnern Sie sich an dieser Stelle auch noch einmal an die Disney-Technik: Kreativer – Macher – Kritiker. Beim Brainstorming
     bewegen Sie sich wieder
nur
auf der kreativen Ebene; bewertet wird später.
    Die Frage, die Sie Ihren Bekannten und sich selbst beim Brainstorming stellen, ist: Welchen Beruf könnte ein Mensch mit Ihren
     fünf Lieblingstätigkeiten ausüben? Bitte hören Sie erst auf, wenn Sie mindestens 20 – besser noch mehr – verschiedene Berufsbilder
     gesammelt haben beziehungsweise zwei Seiten voll geschrieben sind. Das folgende Beispiel können Sie wieder als Anregung nehmen.
     
    Beispiel: Tobias hat diese fünf Lieblingstätigkeiten ausgewählt:
Kommunizieren
Motivieren l Bestimmen
Erfinden
Intuition haben
    Das Brainstorming für mögliche Berufsbilder brachte folgende Ergebnisse:
Manager, Lehrer, Wissenschaftler, Erfinder, Techniker, Coach
Trainer, Ausbilder, Politiker, Redner, mit Menschen arbeiten, in einer Beratungsstelle, Trend-Scout, Unternehmensgründer,
     Berater, Unternehmensberater, Verkäufer, Eventmanager, Organisationsentwickler, Gutes tun, Medium, Mediator, Vermittler, Schriftsteller,
     Verleger, Verkäufer, Topmanager
     
    |123| Wenn Ihnen die Ideen ausgehen, konzentrieren Sie sich auf einen oder zwei der Begriffe und stellen Sie sich die Frage erneut.
     Schreiben Sie auch hier wieder alle Ideen auf, die genannt werden. Je mehr es werden, desto besser. Haben Sie zwei Seiten
     voll? Sind Sie der Meinung, dass es reicht? Dann hören Sie auf, legen Sie die Seiten mit den gefundenen Berufen in die Schublade
     – und genießen Sie einen entspannten Abend mit Ihren Bekannten.
    Es ist wichtig, dass Sie mindestens eine Nacht über Ihre Ergebnisse schlafen. Schließlich geht es hier um Ihr Leben! Frühestens
     am nächsten Tag nehmen Sie die Liste mit den möglichen Berufen also wieder zur Hand. Ihr Verstand darf Ihnen an dieser Stelle
     schon ein wenig über die Schulter sehen, bitte entscheiden Sie aber trotzdem – wie auch bisher – vor allem nach Ihrem Gefühl.
     Wählen Sie nun aus den vielen Ideen wieder drei aus, die Sie am meisten ansprechen. Das können Berufsbeschreibungen sein oder
     auch Kombinationen aus mehreren Begriffen.
     
    Beispiel: Tobias hat sich für die Begriffe »Trend-Scout«, »Unternehmens-/Organisationsberater« (in Kombination mit »mit Menschen arbeiten«)
     und »Unternehmensgründer« entschieden.
     
    Bitte entscheiden Sie jetzt für sich, welche Berufe und Kombinationen
Sie aus dem Gefühl heraus am meisten an sprechen, und notieren
Sie sie. Was bringt ein Lächeln auf Ihr Gesicht?
    Und nun bringen Sie die drei bitte in eine Rangfolge, das heißt, der Beruf,
den Sie am liebsten, am zweit- und am drittliebsten hätten. Noch immer
ist Ihr Verstand nur Zaungast, der Realitätscheck folgt erst später.
     
    Die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu Ihrer Berufung haben Sie jetzt getan. Bleibt noch das Zusammenfügen der einzelnen
     Puzzleteile zu einem Gesamtbild.

124
    138
    124
    138
    false
|124| Karriere-Navigator 12
Das Gesamtbild
    Erinnern Sie sich noch an die Einführung in den Karriere-Navigator? »Dann spüren Sie, wie etwas in Ihnen wieder zum Leben
     erwacht. Erst schemenhaft und dann immer deutlicher zeichnet es sich vor dem inzwischen tiefen Blau des Meeres ab. Es ist
     ein Teil von Ihnen, dem Sie jetzt das Steuer übergeben. Der Teil von Ihnen, der bereits weiß, wohin Ihre Reise führt. Es gibt
     kein Zurück mehr – Sie machen sich auf den Weg.
Ihre Zukunft

    Nun ist es so weit: Sie führen alle gesammelten Informationen zu einem Gesamtbild zusammen, damit Sie das Ruder Ihres Lebens
     wieder in die Hand

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