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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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mit mir trinken gehen? Mit mir auf den gelungen Auftritt anstoßen? Es hat dir doch gefallen?", stellte er schnell seine Fragen, bevor sie sich aus seiner Reichweite schleichen konnte. Sie sah ihn wieder an, und er versank in ihren Augen. Sie lächelte ein wenig und Ryan konnte sein siegesgewisses Lächeln nicht mehr unterdrücken.
Treffer, dachte er, oder auch nicht, als er sah wie ihr Lächeln abrupt verschwand.
"Nein, danke", sagte sie leise und wollte sich schon abwenden. Ryan runzelte verwirrt die Stirn. Was war denn nun schon wieder los? Er griff erneut nach ihrer Schulter, aber Sky drehte sich aus seinem Griff, wich einige Schritte zurück und funkelte ihn aus ihren schönen Augen mit einer Mischung aus Angst und Trotz an.
"Lass das!", fauchte sie. Ryan hob beschwichtigend die Hände und versuchte sie mit seiner Körperhaltung und seinen ruhigen Worten zu beschwichtigen.
"Es tut mir leid, Sky. Wirklich, alles was ich wollte war mit dir etwas zu trinken und bisschen mit dir zu sprechen. Alles okay! Wenn du nicht möchtest, dass ich dich anfasse, ist das okay. Wirklich, ich wollte dich nicht erschrecken, Sky!"
Sky legte den Kopf schief und musterte ihn lange und intensiv. Er versuchte so unschuldig wie es einem Mann von seiner Statur möglich war auszusehen und seine Verwirrung nicht durchblicken zu lassen. Was war nur los mit diesem Mädchen? Sie hatte durchaus Interesse an ihm, soviel traute er sich aus ihrem Blick zu deuten. Aber sobald er seinen Charme auf sie wirken lassen wollte machte sie dicht. Er verstand sie noch nicht, nahm sich aber fest vor eine Lösung für das Rätsel Sky Evé Alister zu finden.

    SKY

    So sehr er es auch versuchte, Sky kaufte ihm seinen Verlorener-Welpe-Blick nicht ab. Aber die Verwirrtheit die er ausstrahlte schien echt zu sein. Auch wenn sein Ego mehr als groß genug zu sein schien, wie das Raubtierlächeln, mit dem er sie nach seiner Einladung bedachte ihr sagte, tat er ihr nun doch ein bisschen leid. Sie wollte nicht dass er ihre Ablehnung persönlich nahm, denn das war sie nicht. Sie betraf Männer im Allgemeinen und Männer bei denen sie das Gefühl hatte, dass diese mehr als Freundschaft im Sinn hatten im Besonderen.
Sie war gerade dabei sich zu überlegen ob sie nicht einfach für ein Getränk mit ihm gehen sollte, nur um ihm zu erklären, dass sie kein Interesse hätte - obwohl das schlicht gelogen wäre, denn Interesse an ihm hatte sie sehr wohl, wollte es aber nicht haben - als zwei Hände sie packten und über eine Schulter warfen. Sie begann schon sich zu wehren, als sie die dazugehörige Stimme hörte: "Sky-Schätzchen, wir suchen dich schon überall! Ich soll dich umgehend an unseren Tisch befördern!"
Jonas, ihr langjähriger und homosexueller Freund aus ihrem Heimatdorf. Sie liebte ihn und seit er sich geoutet hatte noch viel mehr, weil sie sich nie Sorgen darum machen musste, dass er einmal etwas falsch verstand. Jonas wollte sich gerade zum gehen wenden, als Sky im selben Moment los kicherte, in dem Ryans Gesicht sich von ungläubig zu wütend änderte und er knurrte: "Lass sie sofort los, oder brech dir jeden Finger einzeln!"
Sky hörte abrupt auf zu kichern. Sie und Jonas sahen beide leicht verwirrt in das Gesicht von Ryan, dessen Miene nun auch wieder von wütend zu verwirrt wechselte. Die Situation war so verkorkst, dass Sky einfach wieder kichern musste. Jonas wendete einfach und steuerte den Tisch der Setarips an. Als Sky den Kopf höher hob und sich an Jonas Rücken abstützte um nochmal nach Ryan zu sehen, ächzte Jonas leicht auf. Sie fand Ryans Blick, der nun sehr nachdenklich war und rief ihm zu: "Sorry Ryan, ich hab Besuch bekommen!", Sky deute auf den Neandertaler unter sich und schenkte Ryan ein befreites Lächeln.
Er lächelte unwillkürlich zurück. Es war das schönste und ehrlichste Lächeln mit dem er sie je bedacht hatte und sie dachte, dass sie diesem Lächeln nichts ausschlagen könnte.

    RYAN

    Ryan Kopf drehte sich ein wenig. Zum Einen wusste er nicht, was in ihn gefahren war, warum er so aggressiv auf diesen Typen reagiert hatte. Ja, er hatte sie angefasst und ja, Ryan selber durfte das anscheinend nicht, aber das war Skys Entscheidung und nicht seine.
Sie hatte gekichert. Ryan hätte nie gedacht, dass Sky eine Frau war die kicherte. Sie wirkte immer ein bisschen kühl, schüchtern und ruhig. Das Gekicher von jeder anderen Frau ging ihm gewaltig auf die Nerven, aber Skys war himmlisch. Echt, nicht so aufgesetzt wie bei den Meisten. Der

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