Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
Finger unter ihr Kinn und hob mit sanftem Druck ihren Blick.
"Mhm", brummte er zufrieden und erntete dafür ein klitzekleines Lächeln.
"Eigentlich macht es doch alles nur besser, oder? Nichts hat sich verändert, Süße. Dieses Gefühl ist ja nicht erst seit diesen Worten da. Ich weiß schon länger dass ich dich liebe, Honey. Es ändert also gar nichts."
"Doch, es ist wie eine Rechtfertigung", antwortete Sky leise und versuchte erneut seinem Blick auszuweichen.
"Für was? Alles was ich will ist Zeit mit dir zu verbringen und in der Zeit, in der ich nicht da bin, dich in Sicherheit wissen. Also sag mir, für was soll meine Liebe eine Rechtfertigung sein?"
"Du wirst mich einsperren, mich unterdrücken, mich ..."
"Sky!", unterbrach Ryan sie scharf. "Ich habe nichts dergleichen jemals getan und werde es auch nicht tun. Wenn ich einmal übers Ziel hinaus geschossen bin, hast du mich jedes Mal zu Recht gewiesen und ich habe auf dich gehört, oder nicht?"
"Ja, aber jetzt wirst du sagen, dass es nur zu meinem Besten ist, weil du mich liebst und ..."
"Nein! Es ändert absolut nichts, Sky. Und ich werde dich niemals mit meiner Liebe erpressen! Ich bin nicht ER!" Schuldbewusst zuckte Sky ein weiteres Mal zusammen.
Ryans Puls raste. Dieses Gespräch war schwieriger, als er gedacht hatte. Aber er liebte sie nun einmal und hatte gewusst, dass es nicht einfach werden würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit sah sie vorsichtig zu ihm auf.
"Es ändert nichts." Es war eine Aussage, klag aber trotzdem ein bisschen wie eine Frage. Also bestätigte Ryan es ihr noch einmal.
"Ja, Süße. Es ändert nichts. Ich liebe dich, aber alles bleibt beim Alten. Nur du und ich. Unser Alltag, unsere Leidenschaft und unsere Gefühle." Er sprach behutsam, wie mit einem verwundeten Tier und bemerkte, wie Sky sich Stück für Stück entspannte.
"Ich liebe dich, Süße und ich erwarte auch nicht, dass du es auch sagst. Ich weiß, dass du gerne in meiner Nähe bist und das reicht mir vorerst. Okay?", fragte Ryan mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht.
Zögerlich nickte Sky und als er seine Arme ausbreitete, krabbelte sie sofort auf ihn zu, rollte sich auf seinem Schoß zusammen und schmiegte sich in seine Arme.
"Du bist mir wichtig", murmelte sie an seine Brust. "Ich weiß, Honey, sonst würden wir dieses Gespräch doch gar nicht führen." Ryan küsste ihren Scheitel. Eine ganze Zeit lang saßen sie einfach nur da und genossen die Nähe des anderen. Sanft schaukelte Ryan sie vor und zurück und küsste sie von Zeit zu Zeit auf Scheitel, Stirn oder Schläfe. Als Sky schließlich begann seinen Hals zu küssen, regte sich etwas in seinem Schoß. "Hör auf, Liebes. Außer du sagst mir, dass wir nicht wieder aufhören müssen", gab er gepresst von sich. Das Lächeln von Sky sah er nicht, fühlte es aber an seiner Haut.
"Naja, es ist so gut wie vorbei … wenn du willst, können wir ja gemeinsam Duschen gehen?" Ohne ein weiteres Wort, stand Ryan mit Sky in seinen Armen auf und trug sie raschen Schrittes die Treppe hinauf.
"Gib mir eine Minute Vorsprung, okay?" Äußerst widerwillig ließ Ryan seine Frau vor der Badezimmertür herunter.
"Beeil dich!", sagte er in ungeduldigem Ton und begann bereits sich zu entkleiden. Als er nackt war, entschied er, dass sie genug Zeit gehabt hatte und öffnete die Badezimmertür. Die Dusche lief bereits und Sky öffnete ihre Haare vor dem schon beschlagenen Spiegel. Auch sie war nackt und lächelte ihm verführerisch entgegen. Er trat hinter sie, presste seine Lenden an ihren Po und ließ sie sein Verlangen spüren.
"Ich hab doch so vermisst, Honey", flüsterte er rau, während er ihren Zopf zu Ende aufflocht.
"Ich war doch nie weg", antwortete sie mit verhangenem Blick.
"Aber ich konnte dich nicht vollends haben", entgegnete Ryan und ließ zur Verdeutlichung seine Finger langsam über ihre Spalte gleiten. "Dann komm endlich!"
"Oh, keine Sorge, dass werde ich noch früh genug, so heiß wie ich auf dich bin", antwortete er leise lachend, während er sich auf seine Arme hob und in die Dusche trug.
Als sie schließlich beide unter dem warmen Strahl der Dusche standen, küssten sie sich innig. Zuerst war der Kuss grob und voller ungezügelter Leidenschaft doch von Sekunde zu Sekunde wurde er weicher, zarter, süßer und drückte all ihre Gefühle für einander aus. Ryans Hände lagen an ihren Wangen, als er seine Lippen schließlich ein kleines Stück von ihr löste.
Eindringlich sah er ihr in die Augen, da er wollte, dass sie
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