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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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nicht beeindrucken.
"Wenn du es schön reden möchtest, nenn es Teambuilding. Ansonsten nennst du es beim Namen. Schadensbegrenzung! So wie ihr euch alle aufführt, brodelt die Gerüchteküche schon gewaltig! Heilige Mutter Gottes! Weiß Ryan das ihr hier seid?"
"Nein! Aber das geht so nicht! Ty hat uns angerufen das du weg bist und niemand wusste wohin. Ryan ist die ganze Zeit wie ein Tiger im Käfig durch die Gegend geschlichen. Wir können so nicht arbeiten, Honey!" Sky hatte sich schon längst von ihm abgewandt und wählte Ryans Nummer. Ohne Umwege schaltete sie das Gespräch direkt auf Lautsprecher.
"Was soll das, Sky? Mach es ihm doch nicht so schwer!", appellierte Ty an ihre Vernunft ... oder an was auch immer, denn was die Männer hier aufführten war alles andere als normal.
"Kelly Lincon, Mr. Blacks Büro", meldete sich seine Sekretärin.
"Sky Alister, ich möchte bitte Ryan sprechen."
"Mr. Black nimmt im Moment keine Anrufe entgegen", erwiderte die Sekretärin schnippisch. Sky seufzte.
"Shane", sagte sie auffordernd, doch der schüttelte nur den Kopf. Nicht bereit hier nachzugeben.
"Ty?", fragte sie mit wenig Hoffnung auf Unterstützung. Zu ihrer Überraschung glitt sowas wie ein diabolisches Lächeln über seine Züge.
"Sofort, Kelly", blaffte er in einem Ton und einer Lautstärke, die jeden im Raum, außer Shane und ihr, strammstehen ließ.
"N-n-n-a-t-t-türlich, Sir", stotterte Kelly und schon spielte die Verbindungsmusik.
"Ich hasse diese Schnepfe", brummelte Ty und zuckte entschuldigend die Schultern. Sky dankte es ihm mit einem Lächeln.
"Ty?", klang Ryans fragende Stimme aus dem Lautsprecher.
"Nicht nur Ryan. Ty, Shane, Brain, Fin, Cole, Craig und meine Wenigkeit. Alle versammelt weil du, armer Mann nicht mehr arbeiten kannst. Hast du uns was zu sagen?" Sein Stöhnen klang sehr gequält.
"Sorry, Honey. Wir sprechen heute Abend, okay?", auf Skys zustimmendes Brummen, fuhr er fort: "Shane, Ty, kommt ihr hoch?" Er klang ein wenig genervt. Aber auch Shane und Ty sahen aus, als würde ihnen jeden Moment der Kragen platzen. Mit zwei wütenden Schritten war Shane bei ihr, blaffte: "Bis gleich!" ins Telefon und legte auf.
Dann wandte er sich an Sky. Alles Weiche war aus seiner Miene gewichten. "Treib es nicht zu weit!", sagte er leise, aber in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Als Sky einen Schritt zurück wich, packte Ty Shane an der Schulter.
"Das reicht. Lass uns hoch gehen", brummte er und ohne ein weiteres Wort, dafür mit einem mächtigen Türschlagen verließen die beiden das Büro. Als hätte jemand sämtlich Luft aus ihnen gelassen, sackten die verbliebenen Personen im Büro in sich zusammen.
"Das war ... wow." Fin fand als erster seine Worte wieder.
"Yeah. Gegen die drei hast du keine Chance, Sky", sagte Cole ernst.
"Muss ich auch nicht. Ich muss mich nur mit Ryan auseinandersetzten. Das war’s."
"Mal sehen", war Brains kryptische Antwort, ehe er leise das Büro verließ.
    Die Art wie Brain das Büro verlassen hat, machte sie nervös. Sky wusste nicht was er damit meinte und entschied vorsorglich Lasagne zu kochen. Das Ryan immer super glücklich war, wenn er nach der Arbeit zu ihr kam und sofort etwas zu essen fand war kein Geheimnis.
Als es gegen fünf schließlich klingelte schwankten Skys Gefühle zwischen Nervosität, wie Ryans Laune nach dem Gespräch mit Ty und Shane wohl seinen würde und Wut, darüber, dass sie sich schon wieder so von einem Mann aus dem Konzept bringen ließ. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Ryan trug in etwa die gleiche Miene zur Schau wie sie selbst.
Als er schließlich erschöpft ausatmete und sagte: "Lass uns zurück nach Talin fahren", musst Sky unwillkürlich lächeln. Ja, ihre Tage in Talin waren in vielerlei Hinsicht leichter gewesen. Aber auch Boston hatte seine Vorzüge.
Daher antwortete sie lächelnd: "Lasagne?" Seine Augen leuchteten, dann packte er sie, warf sie sich über die Schulter, schubste mit dem Fuß die Haustür zu und trug sie in die Küche. Auf dem Weg dorthin tätschelte er ihren Hintern und sagte: "Du bist die beste Frau der Welt!" Zu einer Antwort war Sky nicht fähig. Sie lachte aus vollem Hals, bis er sie schließlich auf der Küchenablage absetzte und stürmisch küsste. Nach wenigen Minuten löste sich Sky von ihm.
"Komm, das Essen wird kalt!" Einander gegenübersitzend begannen sie ihr Abendessen zu genießen. Genießen traf es bei Ryan ziemlich gut, denn er machte spätestens bei jedem zweiten Bissen "Mhm", in seinem brummenden

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