Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
Vom Netzwerk:
wieder ihren Kollegen zuwandte, sank auch seine Laune wieder schlagartig. Auf dem Weg nach draußen, viel ihm auch der Blumenstrauß wieder auf, den er Sky geschenkt hatte. Auf seinem Handy drückte er die Kurzwahl für Shane und teilte ihm mit, dass sie getrennt fahren würden.
Thomas stand natürlich für ihn bereit und Ryan ließ sofort nach dem Einsteigen die Trennwand nach oben gleiten.
"Was zum Teufel ist los mit dir?", verlangte Ryan in scharfem Ton zu wissen.
"Was mit mir los ist? Was ist mit dir los? Erst dieser Überdimensionale Blumenstrauß, dann Shane als mein Wachhund und heute spazierst du höchst persönlich wie ein Platzhirsch in mein Büro!"
"Jetzt mach aber mal halblang, Sky! Ich werde ja wohl noch meiner Freundin Blumen schenken dürfen, oder sie zum Essen abholen!"
"Ich bin nicht deine Freundin! Ich hasse Blumen und ich will nicht, dass die ganze Abteilung denkt, dass ich mich durch die gesamte Geschäftsetage schlafe!" Skys Ton war mittlerweile leicht hysterisch. Den ersten Teil ihrer Bemerkung ließ er vorerst unkommentiert.
"Keine Frau hasst Blumen! Und was soll das überhaupt: ganze Chefetage?"
"Ich bin nicht wie andere Frauen. Man, Ryan, kapier es doch endlich. Ich will keine Blumen und ich will vor allem keine verdammte Beziehung!"
"Jetzt mach erst mal langsam. Wir waren uns doch bereits darüber einig. Alles ist gut so wie es ist."
"Nichts ist gut. Warum verstehst du das nicht? Wir sitzen hier und schreien uns an. Das ist kein Part von: Freunde mit Zusatzleistungen!" "Okay. Das hier wird länger als 15 Minuten dauern", sagte Ryan und wählte bereits Shanes Nummer. "Shane, wir kommen leider nicht zum Essen. Sky und ich haben noch einiges miteinander zu besprechen. Sorry. Wir sehen uns morgen zum 9 Uhr Meeting." Shane murmelte seine Zustimmung und legte auf.
"Ich muss etwas zu Mittag essen, Ryan. Ich kann jetzt nicht die ganze Pause mit dir streiten." "Erstens, streiten wir nicht …"
"Doch, das tun wir!"
"Zweitens, werden wir dir unterwegs etwas besorgen."
"Wohin?"
"Zu mir", antwortete Ryan, während er auf seinem Handy tippte.
"Ich muss zur Arbeit!" Skys Ton kam einem Kreischen mittlerweile sehr nahe.
"Nein, musst du nicht. Meine Assistentin wird dich für heute Nachmittag abmelden. Ich habe es soeben in die Wege geleitet."
"Das kannst du nicht machen! Heute ist mein zweiter Arbeitstag. Das geht nicht!"
"Natürlich geht das. Es ist meine Firma, ich entscheide was passiert und was nicht!" Als Ryan die Panik sah, die in Sky aufstieg, versuchte er vorsichtig zurück zu rudern.
"Das hier ist eine absolute Ausnahme, Sky. Aber wir müssen das hier ein für alle Mal klären. Irgendetwas ist sein gestern gewaltig schief gelaufen und ich bin nicht gewillt, das so stehen zu lassen." Seine Stimme hielt er extra ruhig und er machte auch keinerlei Versuch sie anzufassen. Und trotzdem waren ihre Augen riesengroß und ihre Atmung deutlich beschleunigt.
Um sie weiter zu beruhigen, redete er sanft weiter: "Nach diesem Streit, nein, eigentlich schon nach dem Streit letzte Nacht, kann ich nicht arbeiten, Süße. Verstehst du? Wir müssen das klären!" Ihre kleinen Hände waren zu Fäusten geballt und ihre Knöchel traten weiß hervor. Seufzend ließ Ryan sich in seinen Sessel sinken.
"Halten sie den Wagen an, Thomas", sagte Ryan in einem resignierten Ton, durch die Sprechanlage. Als der Wagen stand sah Ryan auffordernd zu Sky.
"Du kannst gehen, wenn du willst, Honey. Ich zwinge dich nicht dazu mit mir zu kommen. Ich bitte dich darum. Mein Tag war bislang die Hölle und ich habe nicht die geringste Hoffnung auf Besserung, ehe du nicht mit mir gesprochen hast." Skys Blick glitt immer wieder zwischen seinen Augen und der Tür hin und her unsicher nickte sie, doch Ryan sah, wie sie sich immer mehr entspannte. Um ihr den letzten Rest Unsicherheit zu nehmen, sagte er in die Gegensprechanlage: "Wir fahren zu mir nach Hause, Thomas. Ab sofort, bis zu unserer Rückkehr zu JB-Industrials unterstehen sie direkt Miss Alister."
"Verstanden, Sir", gab Thomas durch die Anlage zurück.
"Besser?", fragte er Sky. Ihr vorsichtiges Lächeln war Antwort genug.
"Gut. Dann lass uns nochmal ganz in Ruhe beginnen. Wann genau hat unser Problem begonnen?", fragte Ryan sanft.
"In Talin?", gab Sky leise aber mit ein wenig Frotzelei in der Stimme zurück. Leise lachte Ryan auf.
"Ja, dass stimmt. Aber ehrlich, Sky. Was ist dein Problem? Die Blumen?"
"Ich mag keine Blumen."
"Jede Frau mag Blumen!"
"Ich nicht. Und zudem sind sie auch

Weitere Kostenlose Bücher