Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
Interesse", sagte Brain und ließ seinen Blick schelmisch grinsend über ihren Körper wandern.
Sky verdrehte die Augen und sagte im weggehen: "Auch daran habe ich kein Interesse, Brain."
Sie hörte ihn zwar noch seufzen, wandte ihre Aufmerksamkeit aber bereits wieder ihrem Einkauf zu.
Sie verstauen die Einkäufe im Kofferraum und Sky wollte sich auf den Beifahrersitz setzten. Brain schlug ihr die Tür vor der Nase zu und schob sie zurück zum Rücksitz.
"Hinten rein, Kitty. Nur Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung dürfen vorne sitzen."
"Was ist das denn für eine blöde Regel. Und warum zum Teufel nennst du mich Kitty?"
"Weil es mein Chef so sagt und weil du Fauchen kannst, wie eine Wildkatze. Du tust es übrigens schon wieder!"
Leise vor sich hin grummelnd, verzog Sky sich auf den Rücksitz.
"Hör mal, ich hab mich wegen deiner Tutorin umgehört. Sie hat die ganze Woche noch Urlaub", erzählte Brain, während er sich in den Straßenverkehr einfädelte.
"Ich gehe morgen Abend mit ein paar Freunden in einen Pub. Hättest du Lust mitzugehen?", fragte er dann weiter.
"Als Freunde?", fragte Sky vorsichtshalber nach.
"Ja, als Freunde, Sky. Mann, denkst du immer nur das Schlechteste von jedem Menschen?"
Nein, aber man wird einfach vorsichtig...
"Okay, dann gern. Wann?"
"Ich hol dich so gegen 8 ab. Brauchst dir nichts Besonderes anzuziehen. Wird ein ganz entspannter Abend."
"Super. Ich freue mich!"
Sky verbrachte den restlichen Nachmittag und den frühen Abend damit, sich in ihrer Wohnung einzurichten. Viele Sachen hatte sie zwar nicht, aber sie wollte es sich trotzdem ein wenig gemütlich machen. Sie packte ihre Kleidung in den dafür vorgesehen Schrank und entschloss sich, Brain zu bitten, ihr ein günstiges Einkaufszentrum zu zeigen, damit sie ihre Garderobe für die Arbeit etwas auffrischen konnte.
Sie stellte ihre Kosmetika in das Bad und die Fotos ihrer Freunde auf das Sideboard im Wohnzimmer.
Schade, dass ich kein Bild von Ryan habe. Nein. Halt! Stopp! Hier stehen nur meine Liebsten. Da hat Ryan doch nichts zu suchen ... oder? Schnell verdrängte Sky den Gedanken wieder und widmete sich weiter ihrer Einrichtung. Da ihr der Jetlag immer noch in den Knochen hing, ging Sky früh schlafen, um für den morgigen Tag fit zu sein.
14. Neues Leben, neue Freunde
SKY
Ihren zweiten Tag in ihrem neuen Leben wollte Sky sich selbst widmen. Nach zwei großen Tassen Kaffee, auf ihrem neuen Balkon, ließ Sky sich ein Schaumbad ein. Sie nahm sich vor, gut aufzupassen, damit sie nicht einschlief. Die Badewanne war definitiv groß genug, um darin ertrinken zu können. Der Schaum, welcher herrlich nach Vanille duftete, türmte sich hoch um sie auf und Sky genoss das warme Wasser eine ganze Zeit lang.
Nachdem sie sich sorgfältig rasiert hatte, stieg sie aus der Wanne und rubbelte ihren Körper trocken. Um ihrem Körper nach den Strapazen der letzten Wochen zu verwöhnen, rieb sie sich mit einer duftenden Honiglotion ein und fühlte sich dann rundherum wohl. Im Bikini und mit einer weiteren Tasse Kaffee, ließ Sky sich auf ihrem Balkon nieder. Sie hatte sich entschieden, ihre schwarzen Shorts heute mit einem roten Tank-Top zu kombinieren und lackierte ihre Finger und Fußnägel passend zum Top. Sky liebte sich wiederholende Farben. Egal ob bei Möbeln, Designs oder eben ihrer Kleiderwahl. Keine Farbe sollte je alleine irgendwo auftauchen.
Und auch wenn niemand ihre Zehennägel, in den schwarzen Chucks, sehen würde. Sky würde wissen, dass sie nicht die passende Farbe hatten und sich den ganzen Abend unwohl fühlen.
Genauso erging es ihr mit Unterwäsche. BH und Höschen, das nicht zueinander passte, konnte ihr den ganzen Abend verderben. Ebenso, sollten diese nicht zu der Bekleidung darüber passen. Furchtbarer Gedanke!
Ihr "Tu-Sky-etwas-Gutes-Tag" ging wahnsinnig schnell vorüber und es wurde Zeit sich für den Abend mit Brain anzuziehen. Sky war gespannt auf seine Freunde und hoffte, dass sie hier vielleicht Anschluss finden würde. Zehn Minuten vor ausgemachter Zeit, traf Sky in der Empfangshalle ein. Willson winkte ihr bereits zu. Er war schätzungsweise 30 Jahre alt und schien steht’s gut aufgelegt zu sein. Er lächelte steht’s und grüßte jeden, der ihn passierte freundlich. Der Afroamerikaner hatte so ein angenehmes Lächeln, dass Sky unwillkürlich zurück lächelte und zu ihm ging.
"Ms. Alister, schön Sie wiederzusehen!"
"Bitte, sagen sie doch Sky zu mir. Wie geht es Ihnen?"
"Gut, gut. Danke der Nachfrage. Haben
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