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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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in die Runde, musste sie feststellen, dass es den anderen Angestellten im Empfangsbereich nicht anders ging. Sie seufzte auf und sagte: "Lass uns das unter vier Augen besprechen, sonst hast du bald nur noch chronisch zuckendes Personal."
Nun sah auch Ryan sich um und bemerkte wohl, wie alle unter seinen Blicken zusammen zuckten und versuchten, so schnell wie möglich aus der Schusslinie zu kommen.
"Du hast Recht. Lass uns nach oben gehen." Ryan wandte sich ab und ging, gefolgt von Sky, in Richtung der Aufzüge.
"Kitty?", begann Brain fragend, wurde aber sofort still, unter Ryans Blick.
Sky stampfte mit ihrem Fuß auf und zischte abermals: "Ryan!"
Dessen Blick wurde sofort unschuldig und er zuckte mit seinen Schultern, als wolle er sagen: "Hab doch gar nichts gemacht!"
An Brain gewandt fuhr Sky mit sanfter Stimme fort: "Möchtest du nachher noch mit mir einkaufen gehen, Brain?" Er blickte unsicher zwischen Ryan und ihr hin und her und zuckte dann unschlüssig mit den Schultern. Sky zog ihn an der Hand mit in den Aufzug. Als die Türen sich schlossen, kramte Sky ihre Schlüsselkarte aus ihrer Tasche und drückte sie Brain in die Hand.
"Du gehst einfach in meine Wohnung und machst es dir gemütlich und wartest, solange du willst. Wenn du keine Lust mehr hast, gehst du einfach und gibst den Schlüssel unten ab, okay?", fragte Sky sanft. Der arme Brain sah aus wie ein getretener Welpe.
"Nein. Sie können vor der Tür warten, Brain", fuhr Ryan scharf dazwischen.
"Nein!"
"Doch!"
"Nein. Ryan. Selbst wenn du mein Chef bist. Das ist meine Wohnung."
"Eigentlich ... gehört auch diese mir!", lächelte Ryan über seine Erkenntnis. Auch Sky traf die Erkenntnis wie ein Schlag. Sie war vollkommen und rundherum abhängig von diesem Mann. Nicht nur ihre Gefühle, auch ihr Job, ihre Wohnung, ihre komplette neue Existenz war abhängig von Ryan Black.
Sky wurde noch ein Stückchen blasser und bemerkte, wie ihr Pulsschlag sich erhöhte. Ihre Atemwege wurden immer enger und sie versuchte in kurzen, harten Zügen Luft in ihre Lungen zu pumpen.
"Kitty?", fragte Brain leise und besorgt. Dann schien auch Ryan aufzufallen, dass etwas nicht Stimmte, denn seine Stimme wurde weich wie Honig.
"Sky? Atme Süße, alles in Ordnung. Hey, der Aufzug hält gleich an, dann kannst du gehen, wohin auch immer du willst. Alles gut, Süße, ich bin ja da!"
Genau das ist ja das Problem, war das Letzte, dass Sky dachte, bevor sie in Ohnmacht viel.

    RYAN

    Das darf doch alles nicht wahr sein!, dachte Ryan und konnte Sky gerade noch rechtzeitig auffangen. Da rede ich seit vier Tagen unentwegt an jeden Setarip hin, um heraus zu bekommen, wo die Frau hin ist, die mir verdammt nochmal nicht mehr aus dem Kopf geht und dann läuft sie mir in meiner eigenen Firma über die Füße!
Ryan hatte, seit dem Tag, an dem sie ihn so überstürzt verlassen hatte, schlechte Laune und seine Freunde waren mehr als froh gewesen, ihn endlich los zu sein. Und dann stolpert ihm die Frau seiner Träume einfach so vor die Füße.
Zuerst dachte er tatsächlich, er hätte eine Halluzination, so sehr vermisse er sie und seine Freude war unglaublich gewesen, bis dieser Wicht sie umarmt hatte. Selbst wenn er es gewollt hätte, hätte er sich nicht beherrschen können. Schon gar nicht, da sie ja außerhalb von Talin, gerne halb nackt durch die Straßen lief. Und Kitty? Was bitte sollte das denn? Sky konnte maximal 3 Tage in Boston sein und wurde von seinem Personal bereits als Kätzchen bezeichnet? Dass sie sich so penetrant gegen ihn gewehrt hatte, hatte Ryans Wut auf die Spitze getrieben. Sie hatte sich gefälligst genauso darüber zu freuen, wie er, dass sie sich wieder sahen.
Zwei Eisblicke-Endstufe in fünf Minuten, dass war sogar für Ryan neuer Rekord. Er hatte sich so in Rage geredet, dass ihm noch nicht einmal aufgefallen war, dass er vor seiner Belegschaft eine Szene machte.
Verdammte Scheiße! Dieses Weib macht mich wahnsinnig! Und nun lag sie hier so hilflos in seinen Armen und Ryan wusste noch nicht einmal genau, warum sie eine Panikattacke bekommen hatte. Keiner hatte sie angerührt und Ryan hätte nicht gedacht, dass Fahrstuhlfahren ihr auch etwas ausmachen konnte.
"In meiner rechten Jackettasche ist meine Schlüsselkarte, öffnen Sie bitte die Tür zum Penthouse", ordnete er dem Sicherheitsmann an. Sie waren kaum im Penthouse, setzte sich Ryan, schon mit Sky auf seinem Schoß, auf das Sofa.
"Schalten Sie die Musikanlage ein. Etwas ruhiges, bitte und bringen sie dann ein Glas

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