Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
hat", raunte Ryan ihr zu. Sky kicherte und huschte schnell zurück zu ihren Sitzplätzen. Sie verteilten die Getränke und Ryan platzierte Sky kurzerhand auf seinem Schoß. Mit gerunzelter Stirn sah Sky ihn an.
"Tu mir den Gefallen, Liebes, bitte", murmelte er mit den Lippen an ihrer nackten Schulter. Ihr Gewicht auf seinem Schoß, ihr Geruch, das Gefühl ihrer Haut unter seinen Lippen. All das gab ihm die Möglichkeit, die gaffenden Männer in dieser Kneipe zu vergessen. Es schenkte seiner gepeinigten Seele ein wenig Frieden. Ein warmes Lächeln bildete sich auf Skys Gesicht.
Sie lehnte sich an ihn und flüsterte in sein Ohr: "So schlimm?"
Er nickte und streichelte ihren nackten Oberschenkel. Ihr Lächeln wurde noch ein wenig sanfter, bevor sie ihn federleicht auf die Wange küsste. Sie unterhielt sich angeregt mit ihren neuen Freunden. Über was, konnte Ryan nicht sagen. Er lenkte sich mit ihrem Körper ab. Schmiegte sich an sie, streichelte sie und küsste sie immer mal wieder, auf die ein oder andere erreichbare Stelle. Nach geraumer Zeit begann Sky ein wenig zu zappeln. Erst ließ Ryan sie noch gewähren, da er davon ausging, dass sie sich anders hinsetzten wollte. Als sie aber nicht mehr damit aufhörte, krallte er sich in ihre Hüfte und ihren Oberschenkel.
"Dieses Thema hatten wir schon, Honey, erinnerst du dich?" Sie sah ihn erst verwirrt an, ehe sich ihre Augen zu Schlitzen verengten.
"Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen, Ryan. Du hast mit dem hier angefangen", zischte sie ihm zu und begann abermals sich zu winden.
"Lass das, Süße, du wirst es bereuen!" Das Lächeln, das sie ihm nun schenkte, war wirklich durchtrieben und äußerst herausfordernd.
"Versprochen?", säuselte sie, was Ryan ein Knurren entlockte. Wieder wand sie sich auf seinem Schoß.
Abrupt stand Ryan auf, warf Sky über seine Schulter und lächelte dem Rest der Gruppe zu, während Sky quiekte wie ein kleines Mädchen und sich in seinem kräftigen Griff wand.
"Wir müssen uns leider verabschieden", sagte er lächelnd.
Mit einem Klaps auf ihren Po fügte er hinzu: "Sky muss leider ins Bett." Sky erstarrte in seinen Armen.
"Das hast du nicht gesagt!" Der gesamte Tisch brach in Lachen aus.
"Doch, hat er!", rief Cliff und klopfte sich auf den Schenkel. Ryan winkte noch einmal in die Runde und trug sein Mädchen dann nach draußen. Der Fahrer ihres Audis sprang sofort auf und öffnete die Tür des Fonds. "Mr. Black, Ms. Alister", sagte er schmunzelnd.
"Guten Abend, Thomas. Bitte zu JB-Industrials."
"Du bis unmöglich Ryan. Was sollen denn die Leute denken?"
"Glaub mir, Honey, im Moment ist mir nichts so egal wie das!" Schwungvoll zog er sie auf seinen Schoß. "Diese Shorts rauben mir den Verstand, seit du heute Abend die Tür aufgemacht hast. Hast du denn überhaupt keine Ahnung, wie verdammt sexy deine Beine darin aussehen?" Sky biss sich auf die Lippe und sah dadurch nur noch unwiderstehlicher für Ryan aus.
"Lass das, Süße, wenn du nicht willst, dass ich dich hier und jetzt nehme", raunte Ryan ihr ins Ohr und presste sie noch fester an sich. Sie küssten sich leidenschaftlich, sodass die Fahrt bis zur Firma wie im Flug verging.
"Sir, wir sind da", meldete sich Thomas zurück. Ryan musste sich mehrfach räuspern, um einen angemessenen Ton heraus zu bekommen.
"Danke, Thomas. Sie haben dann Feierabend."
"Danke, Sir."
Ryan schob Sky in Rekordgeschwindigkeit, durch die fast leere Lobby. Den Aufzug mussten sie sich leider mit einer Dame vom Reinigungspersonal teilen, sodass Ryan gezwungen war, noch einige Minuten zu warten.
"Du weißt gar nicht, wie schwer es für mich ist, meine Finger jetzt gerade bei mir zu behalten", murmelte er in Skys Ohr und küsste dann ihren Hals. Ihr Erschauern und das unterdrückte Stöhnen, dass ihr entschlüpfte, fuhren direkt in seinen Schwanz.
"Gott, Baby, ich bin so verdammt hart, ich werde keine Sekunde mehr warten könne, wenn wir erst mal unter uns sind", flüsterte er so leise, dass nur Sky es hören konnte. Sie schwankte leicht und ihre Atemzüge waren deutlich flacher geworden.
"Ich hoffe du bist feucht und bereit für mich, Süße", raunte er um sie noch weiter zu provozieren. Dieser Zug ging aber leider nach hinten los, denn er hatte nicht mit ihrer Antwort gerechnet. "Klatschnass!"
Jetzt war es an Ryan aufzustöhnen. Leider gelang es ihm nicht allzu gut, sein Stöhnen zu unterdrücken.
Das leise Pling des Fahrstuhls rettete sie aus ihrer Situation. Sie stürmten quasi gleichzeitig aus dem
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