Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
Millimeter rühren konnte. Schließlich ließ er seine rechte Hand los, griff blitzschnell zwischen ihre Körper und positionierte sein Glied an ihrem Eingang. Dann packte er wieder ihre Hüfte und schob sich ganz langsam in sie. Als er sich komplett in ihr versenkt hatte, hielten beide inne und stöhnten unisono.
"Du fühlst dich so wahnsinnig gut an, Babe", murmelte Ryan und ließ seine Hände zu ihrem Po wandern. Sanft wippte er sie vor und zurück. Dieser leichte, weiche Rhythmus katapultierte Sky innerhalb weniger Minuten in einen gewaltigen Orgasmus. Als die Wellen ihres Höhepunkts langsam abebbten, bemerkte sie, dass Ryan immer noch in sie stieß und noch nicht seine Erfüllung gefunden hatte.
Sie lehnte sich nach hinten und nahm ihn so komplett in sich auf. Der veränderte Winkel, verstärkte den Druck auf seinen Schwanz und Ryan stöhnte auf. Seine Stöße wurden hastiger und kräftiger, sodass das Wasser bereits über den Rand der Badewanne schwappte. Mit einem letzten Stoß versenkte er sich tief in ihr und murmelte ihren Namen, während er sich in mehreren Schüben in ihr ergoss.
Ryan zog Sky an seine Brust und hielt sie fest an sich gepresst. Das Wasser in der Wanne kühlte bereits merklich ab, ehe sie sich von einander lösten. Sie trockneten sich gegenseitig ab und schlüpften dann, nackt wie sie waren in Skys Bett.
"Morgen ist Donnerstag", flüsterte Ryan in ihre Haare. Sky lag mit dem Rücken an seine Brust gepresst da. Das Gefühl, so geborgen und beschützt zu sein, hatte sie nur, wenn Ryan sie in seinen Armen hielt. Hier konnte sie sich vollkommen entspannen.
"Ja."
"Werden wir uns sehen?"
"Warum nicht?"
"Du ... du gehst doch aus und ich weiß nicht wie lang ..."
"Ryan", unterbrach Sky sein Gestammel.
"Ja?"
"Möchtest du mit kommen?"
"Gern! Aber du sagtest doch, dass es unpassend wäre, wegen Brain und seinen Freunden."
"Ich habe ihnen gesagt, dass ich dich mitnehmen würde, wenn sie nicht aufhören würden mich zu nerven. Also ..." Mit einen leisen Lächeln ließ Sky den Satz in der Luft hängen und zuckte mit den Schultern.
Ryan lachte auf und drückte Sky noch ein wenig fester an sich. "Schlaf gut, Babe."
"Gute Nacht, Ryan."
18. Zu viel Testosteron
RYAN
Aufzuwachen, neben der Frau in die er sich verliebt hatte, war für Ryan immer noch ein unfassbar gutes Gefühl. Vorsichtig, um Sky nicht zu wecken, schlüpfte er aus ihrem Bett. Leise sammelte er seine Kleidung zusammen und schlich sich ins Wohnzimmer. Es war erst sechs Uhr früh, aber Ryan hatte bereits um Acht ein Strategiemeeting mit der Führungsebene seines Konzerns.
Frisch geduscht betrat er um sieben Uhr sein Büro. Seine Sekretärin, Kelly, war bereits bei der Arbeit und brachte ihm nur zwei Minuten nach seiner Ankunft einen Kaffee an seinen Schreibtisch.
"Der Terminplan für heute, Sir."
"Danke, Kelly. Die Unterlagen für das Strategiemeeting?"
"Alle Unterlagen sind in der roten Mappe, Sir." Ryan nickte knapp und ließ sich die relevanten Informationen durch. Um halb acht schlenderte Shane in sein Büro.
"Guten Morgen, Bro", grüßte dieser ihn.
"Guten Morgen, Shane. Alles klar?"
"Jup, wie geht's deiner Herzdame?"
"Gut, gut. Ist nicht immer leicht, aber sie ist es echt wert."
"Freu mich zu hören, Kumpel. Wäre Maya nicht so unbarmherzig, könnte ich vielleicht auch so im Glück schwelgen."
"Ich wiederhole mich nur ungern Shane, aber du hast es dir echt selbst versaut."
"Ja, ja. Hast du Einladung für das Musikfestival Anfang Oktober bekommen? Dachte wir könnten vielleicht hin. Sky könnte ein paar Freunde einladen ..." Ryan stöhnte. Er wusste ganz genau, worauf Shane hinaus wollte. Maya. Aber alles in allem, musste er sagen, gefiel ihm der Gedanke nicht schlecht. Fire&Ice hatte einen zusätzlichen Auftritt in diesem Jahr, was der Gruppendynamik bestimmt gut bekommen würde. Und sollten wirklich ein paar von Skys Freunden kommen, würde das ihr bestimmt sehr gut tun. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht auf. Sehr gute Idee!
"Vereinbarst du, beziehungsweise deine Sekretärin, ein Fire&Ice Meeting? Irgendwann nächste Woche?"
"Ich schreib ihr sofort. Gute Idee, Ryan!" Der Tag wurde stressiger als geplant. Schon beim dem ersten Meeting verspäteten sie sich um eine halbe Stunde. Die Mittagspause wurde komplett gestrichen und Ryan erhaschte lediglich ein Sandwich auf dem Weg zu seinem 4 Uhr Termin mit einem neuen Investoren. Als er diesen grauenhaften Tag endlich abschließen konnte, war es schließlich sechs Uhr
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