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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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ließ. Dann hörte er ein schmerzerfülltes Stöhnen, drehte sich mühsam und noch ganz steif vom Schlafen, auf die andere Seite und sah Shane, der verdreht mit dem Gesicht am Boden kauerte.
    "Guten Morgen Shane, na gut geschlafen?"
    "Du Sukker, ich fall, ich don't sleep!" fluchte Shane zurück, dessen Sprache auf Grund von Schlafmangel und Alkohol zu einem wilden durcheinander von Deutsch und Englisch wurde. Ryan grinste ihn an und freute sich über die ungewollte Slap Stick Einlage.
    "Leg dich noch ein bisschen hin, Großer, wenn du jetzt erst zurück gestolpert bist, kannst du ein wenig Schlaf gebrauchen, vor der Show heute Nachmittag", sagte Ryan, stand auf und stieg über seinen Freund nach Draußen.
    Alle ihre Nachbarn waren bereits dabei sich und ihr Lager für den Tag vorzubereiten. Nur bei Fire&Ice regte sich keine Menschenseele. Sie lagen alle noch mit ihren Eroberungen vom Vortag in den Federn, oder schliefen ihren Rausch aus. Normalerweise würde es Ryan genauso gehen, da sein Plan, Sky zu erobern, noch nicht geklappt hatte und er gestern unerwartet keine Lust hatte mit den anderen zu feiern, blieb ihm viel freie Zeit und genug Energie, um seinen Morgen anders als im Normalfall zu gestalten. Er überlege was er mit seiner freien Zeit anfangen sollte und entschied sich sein Fitnessprogramm, welches eigentlich für zwei Wochen aussetzten sollte, heute nochmal aufzunehmen.
    Er trug graue, weite, knielange Shorts und schlüpfte in seine Turnschuhe. Dann begann er zu laufen. Er nahm sich die große Runde über den Lagerplatz vor, so konnte er dem Treiben der anderen Gruppen in den frühen Morgenstunden zusehen. Er zog immer wieder Schleifen über alle Seitengassen und war so bereits über eine Stunde im flotten Joggingtempo unterwegs, als er wieder in Richtung Fire&Ice kam.
    Er schwitze und wollte nur schnell zurück, um seine Duschutensilien zu holen. Er sah nach rechts und sah unterhalb, am Feuerplatz der Setarips, Sky sitzen. Sie war alleine und bereits für den Tag gekleidet. Er verfluchte sich, dass er bei der seltenen Gelegenheit sie allein zu treffen, völlig verschwitzt vom Laufen war. Er überlegte kurz, entschied sich aber dann, dass ein verschwitztes Gespräch mit Sky allein immer noch besser war als keines. Er lief zwischen den Lagerplätzen hindurch und blieb gut zwei Meter vor ihr stehen.
    "Guten Morgen, Sky", sagte Ryan gut gelaunt und sah wie sie erschrocken zusammenfuhr. Sie hob den Blick und erkannte ihn. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Zaghaft und schüchtern, dennoch das Schönste das er je gesehen hatte.
    "Guten Morgen", gab sie schüchtern zurück. Ryan es sah sofort als sie registrierte, dass er nur in Shorts und Schuhen vor ihr stand. Ihr Blick wanderte über seinen Six-Pack hin zu der breiten, unbehaarten, verschwitzten Brust. Sieg höher zu seinem unrasierten Gesicht, blieb kurz an den schwarzen Strähnen seiner im Gesicht klebenden Haare hängen und kam schließlich bei seinen Augen an. Seine funkelten vergnügt, da war er sich sicher, denn es gefiel ihm sehr wie begehrlich sie ihn betrachtete. Er sah die Lust in ihren Augen und als sie erkannte, dass sie ertappt wurde, bei der Inspektion seines Körpers, senkte sie schnell den Blick zu Boden und errötete. Ryan musste tief durchatmen, denn er war sich sicher, dass sein Ton rau vor Verlangen war.
    Er räusperte sich und fragte: "Hast du gut geschlafen?"
    "Ja, aber zu kurz. Zoey und Jonas sind erst heute Früh zurück gekommen und Jonas ist bei dem Versuch, sich zwischen Fabio und mich zu quetschen, auf mich gefallen", erklärte sie leise, hob aber vorsichtig wieder den Blick und schenkte ihm ein kleines Lächeln. Ryan musste unwillkürlich zurück lächeln, obwohl es in seinem Inneren brodelte. Er wollte neben Sky schlafen und nicht dieser Möchtegern-Bester-Freund.
    Halt, stopp, falsch, korrigierte er sich selbst, nicht neben ihr, mit ihr!
    Aber dieser Fabio und seine ständige Anwesenheit machten es nicht leichter.
    "Und du?", fragte sie ihn in diesem Moment.
    "Shane", antwortete er und zuckte lässig die Schultern. "Da habe ich mich entschieden, die Zeit zu nutzen und Laufen zu gehen", er deutete auf sein Outfit, obwohl ihr dieses ja bereits aufgefallen war. Sie lächelte wieder leicht und Ryan fühlte sich gleich besser.
    Er wollte sie gerade auf ihre Abendplanung ansprechen als die Klappe zum Schlafzelt aufging und Maya hinaus trat. Diese war kurz verwundert ihn zu sehen, betrachtete ihn eingehen, runzelte eher

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