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First Love, First Boy - Urlaub

First Love, First Boy - Urlaub

Titel: First Love, First Boy - Urlaub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celine Blue
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irgendwie dem Rest meiner Familie beibringen. Und hoffen, das sie ähnlich reagieren, wobei ich mir bei Dirk nicht sicher bin.
    „Erik, ist okay. Du bist mein Sohn, und es ist dein Leben! Aber ich habe eine Bitte: Lass es langsam angehen! Und wenn du Fragen hast, oder jemanden zum Reden brauchst, sind Andi und ich für dich da!“
    Oha, da hat Andi ja ganze Arbeit geleistet! Das sagt sie nämlich fast Wort für Wort immer zu mir. Ich bin jetzt einfach nur glücklich, kann es kaum fassen, das es so glatt gelaufen ist.
    Auf direktem Weg gehen wir wieder zum Haus zurück. Ich kann es gar nicht erwarten, Alain alles zu erzählen.
    Er ist noch auf der Terrasse. Ich gehe zu ihm, setze mich auf seinen Schoß und küsse ihn. Vor allen! Alain versteift sich kurz, doch dann schlingt er seine Arme um mich und presst seine Lippen auf meine. Es ist herrlich, bei ihm fühle ich mich sicher, aufgefangen. In seinen Armen kann ich mich fallen lassen.
    „Boah, was ist das denn?“ höre ich Dirk keifen. Jetzt bin ich derjenige, der sich versteift. Langsam hebe ich den Kopf und schaue zu meinem Bruder. Seine gesamte Haltung verrät Schock und Unbehagen. Starr wie ein Brett sitzt er da und hat Alain und mich mit seinem Bick fixiert.
    Andi will schon eingreifen, das sehe ich an ihrem Gesicht, aber mein Vater ist schneller.
    „Dirk, auf ein Wort in die Küche!“ und untermalt diesen Befehl mit einer Geste Richtung Haus.
    Wow, was ist das den? Diesen Ton kenne ich von meinem Vater ja gar nicht.
    Nur widerwillig setzt Dirk sich in Bewegung. Als er an uns vorbeikommt, wirft er mir einen bösen Blick zu. Auweia, da kann ich mich noch auf was gefasst machen.
    „Bist du dir sicher?“ flüstert Alain mir ins Ohr.
    Ich nicke. Ja, ich bin sicher. Zumindest innerhalb der Familie. Ich muss mich auch erst einmal an diese Situation gewöhnen. Aber der Urlaub geht ja noch eine Weile.
    Entschlossen ziehe ich Alain hoch und zerre ihn regelrecht in Richtung Strand. Um diese Uhrzeit ist dort nichts los. Er lacht und folgt mir. Aus dem Augenwinkel sehe ich Maia, die nur lächelnd den Kopf schüttelt. Gut, da hab ich eventuell noch eine Verbündete. Wie ich es meiner Mutter beibringen soll, weiß ich noch nicht. Kommt Zeit, kommt Rat sagt Andi immer. Und sie hat meistens Recht.
    Wir sind ein ganzes Stück vom Haus entfernt, als ich mich einfach in den Sand fallen lasse und Alain mit mir ziehe. Lachend fällt er auf mich und presst seinen herrlichen Körper an meinen.

    ************

    Ich fasse es nicht! Er hat es tatsächlich getan! Er hat sich vor seiner Familie geoutet. Ich habe mit einem wochenlangen Versteckspiel gerechnet. Schon längst habe ich Szenarien entworfen, wie wir uns auch nach dem Urlaub regelmäßig sehen können. Denn soweit wohnen wir nicht auseinander. Er kann mit dem Zug fahren, und ich habe ein Auto. Doch so weit sind wir noch nicht. Ich kann nur hoffen, dass wir den Urlaub überstehen. Was wird, wenn der Alltag uns wieder hat, weiß ich noch nicht.
    Meine Hose ist so verdammt eng! Allerdings weiß ich auch, dass er für diesen Schritt noch nicht bereit ist, da alles noch frisch und neu für ihn ist. Ich habe mich schon lange nicht mehr so zurückhalten müssen, und meine Selbstbeherrschung lässt auch immer mehr zu wünschen übrig.
    Seine Hände haben sich unter mein Shirt geschoben, streicheln über meine Brust. Mein Atem wird kürzer, das Blut sammelt sich in der unteren Region. Er macht es mir verflixt schwer, mein Versprechen einzuhalten.
    „Erik, nicht! Sonst kann ich für nichts garantieren!“ hauche ich ihm ins Ohr. Ich habe mich unwillkürlich zu ihm hinuntergebeugt, atme seinen berauschenden Duft ein. Ich kann einfach nicht genug von ihm bekommen.
    „Ich will dich spüren“ murmelt er und seine Hände gehen auf Wanderschaft Richtung Hosen Bund. Holla, jetzt wird er übermütig! Sein Outing hat ihn wohl beflügelt.
    „Du weißt nicht, was du da anrichtest!“ antworte ich atemlos. So war es noch nie. Ja, ich habe regelmäßig mir einen Twink ins Bett geholt, aber das war immer nur eine Nacht, nie was anderes.
    Aber Erik hat all meine Barrieren eingerissen. Er geht mir unter die Haut wie keiner zuvor. Ich lasse meine Hände über seine Arme wandern, dann unters Shirt und mit einem Ruck ziehe ich es ihm aus. Er ist so schön! Und er gehört mir allein! Ich darf der erste sein, der ihn so berührt, der ihn küsst, in dessen Arme er sich kuscheln kann.
    Und es berauscht mich. Mit nie gekannter Wildheit küsse ich ihn,

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