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Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Titel: Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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nobler Beweggrund. Dieser Mistkerl! Abgesehen davon, dass das ihr Kampf war – und sie schon verdammt lange darauf wartete, den Blutigen Verdammten zu vernichten – , könnte Cruach MacRieve infizieren.
    Aber sie hatte schon eine Idee, wie sie den Schotten davon abhalten könnte. Genau genommen war er derjenige, der sie auf diese Idee gebracht hatte. Ich muss nur in den nächsten vier Tagen in Schecters Kabine einbrechen …
    »Nïx, sieh zu, dass Regin sich bereithält.« Wie immer würde Lucia das Ziel anvisieren und Regin ihr assistieren. Und nicht irgendein Werwolf mit hohen Idealen. Wenn das alles vorbei war, würde Lucia zu ihm zurückkehren und ihm alles … äh, irgendwie erklären.
    »Traurigerweise muss Regin auf den Spaß, einen Gott umzulegen, und die Aftershowparty verzichten«, sagte Nïx. »Es scheint so, als ob sie gerade entführt worden wäre.«
    » Was? «, rief Lucia. »Wer würde – wer könnte – sie denn entführen?«
    »Die Einzelheiten sind noch unklar, aber es ist mir gelungen, den Kreis der Verdächtigen auf fünfzehn einzuengen, unter anderem eine Boyband, Außerirdische, die CIA und ein Berserker.«
    Während der Regen auf die Contessa herabprasselte, zog Garreth Lucia an seine Brust. Beide waren völlig entspannt nach stundenlangem Sex.
    »Kaum zu fassen, dass wir fast schon wieder zurück in Iquitos sind«, murmelte er. Er hatte seine frühere Stärke voll und ganz zurück, gerade rechtzeitig. Sie würden bei Tagesanbruch im Hafen einlaufen.
    »Mir tut’s fast leid, das Schiff zu verlassen, selbst nach allem, was wir durchgemacht haben.« Sie strich träge mit den Fingern über seine verheilte Brust. »Und ich vermisse jetzt schon meinen Schmetterling.«
    Er versicherte ihr, dass er schon einen Weg finden würde, um ihn zu behalten, doch ihr Gesicht nahm nur einen seltsamen Ausdruck an. »Ich denke, Lucia Incantata braucht ihre Freiheit.«
    »Ich hänge auch an dem alten Kahn, mein Mädchen«, sagte er. »Hier habe ich einige der besten Nächte meines Lebens verbracht. In diesem Bett.«
    Sie nickte. »Eindeutig in diesem Bett.«
    Er fuhr mit den Fingern durch ihr Haar, dermaßen von ihr fasziniert, dass er beinahe seinen Plan vergessen hätte. Garreth hatte vor, sie in dieser Nacht so lange und hart ranzunehmen, dass sie in den frühen Morgenstunden vor Erschöpfung einschlafen und in einen beinahe komatösen Zustand fallen würde. Dann konnte er sich um die anstehenden Probleme kümmern.
    »Aber du warst sehr nachdenklich in den letzten vier Tagen.« Und die Albträume waren so schlimm wie eh und je. Er wollte ihr unbedingt helfen und konnte nicht.
    Sie zuckte mit den Achseln. »Das sind vermutlich nur die Nerven wegen des bevorstehenden Kampfes. Ich werde bestimmt ruhiger sein, wenn wir den Dieumort erst einmal eingesetzt haben. Ich mach mir nämlich ein bisschen Sorgen, dass noch jemand kommen wird, um ihn uns abzunehmen.«
    Sie hielten ein uraltes Geheimnis in Händen, das jahrtausendelang an einem zuvor vollkommen unzugänglichen Ort verborgen gewesen war, beschützt von legendären Geschöpfen, und dieses Ding trugen sie nun in die Welt hinaus.
    Garreth war ebenfalls mehr als bereit, ihn endlich einzusetzen. An diesem Nachmittag hatte er Lachlain angerufen, um sich zu vergewissern, dass Bowens Hexe diesen Gott mithilfe ihrer Hexenfähigkeiten finden konnte. Lachlain war begeistert gewesen, dass Garreth seine Gefährtin nach so langer Zeit endlich zu der Seinen gemacht und dazu auch noch den Dieumort ausfindig gemacht hatte. Weniger begeistert war Lachlain darüber, dass sein jüngerer Bruder beinahe von einer Schlange zum Frühstück verspeist worden war.
    »Oh Mann, Garreth!«, hatte er gebrüllt. »Ich komme mit dir auf diese Mission, und Bowen ebenfalls.«
    »Vergiss es.« Nach allem, was die beiden in den letzten Jahren durchgemacht hatten, weigerte sich Garreth, ihnen noch mehr Ärger zuzumuten. »Kann die Hexe mein Ziel jetzt finden oder nicht?«
    »Aye, diese einfacheren Zauber kann sie immer noch ausführen. Aber du hast doch wohl nicht vor, Bowen und mir einen so schönen Kampf vorzuenthalten?«
    »Solange ich damit verhindere, dass eine Vampirkönigin und die mächtigste Hexe aller Zeiten sauer auf mich sind? Oh, aye!«
    »Was hast du vor?«
    »Ich werde Lucia den Pfeil stehlen, mich davonschleichen und den Gott erschießen. Dann kehre ich mit einem Geschenk und einer Entschuldigung zurück und verspreche ihr, dass sie den nächsten Gott erschießen darf.« Garreth

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