Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince
wirst es bald wissen. Dafür würde er sorgen. Er stieß mit dem Unterleib gegen sie.
»Ah! Hör bloß nicht auf! Bitte … «
»Damit?«
»Ja, damit! Oh ja!« Sie warf den Kopf hin und her. »Hör einfach nicht auf!«
»Das werde ich nicht. Vielleicht komme ich auf dir … aber ich werde nicht aufhören.« Er rieb sich an ihr, während er gleichzeitig darum kämpfte, seine Saat nicht vorzeitig zu vergießen. Er stand so kurz davor … schon begann es in seinem geschwollenen Schaft zu zucken, die Eichel war feucht.
Da schlug ein Blitz in einem Baum direkt neben ihnen ein, aber sie bemerkte es gar nicht, und er vergaß es auf der Stelle wieder beim Anblick ihrer verzückten Miene, ihrer silbernen Augen. Bei den Göttern, sie kommt.
»Ja, Lousha!« Er stieß immer wieder wie ein Wahnsinniger gegen sie, während ihm die Hose um die Knie hing. Er sehnte sich so verzweifelt danach, endlich in sie hineinzustoßen, zu fühlen, wie sie ihn eng umschloss. »Komm, komm für mich … «
Sie schrie, und ihre Knie fielen auseinander, während sie ihre großen Brüste gegen seinen Brustkorb presste. Während seine Hüften über ihr pumpten, schlug sie ihre Klauen in seinen Rücken und hielt ihn fest.
Mein! Jetzt bist du mein … Er beugte sich zu ihrem Ohr hinab. »Du hast dafür gesorgt, dass ich verrückt nach dir bin, hast alles verändert.« Seine Hand wanderte zwischen sie zu ihrem Höschen. »Darum werde ich dich jetzt ficken, lang und hart, meine Schöne«, fuhr er mit rauer Stimme fort, »denn wenn du mich schon zu deinem Sklaven machst, dann will ich auch dein Herr und Meister sein.«
Mit einem Ruck riss er ihr die Seide herunter, und seine Eichel stieß gegen ihre Schamlippen, die nach ihrem Orgasmus geschwollen und nass waren. In dem Moment, in dem er selig die Augen verdrehte, schrie sie: »Nein!«
Sie stemmte die Hände gegen seine Brust. »Nein, lass das!« Ihre Leidenschaft war so rasch verflogen, als hätte er sie mit einem Eimer kaltem Wasser übergossen. »Ich kann das nicht!«
»Ach, was du nicht sagst.«
Sie bemühte sich mit aller Kraft, ihm zu entkommen, zur Not auf allen vieren. »Lass mich los!«
Sie fürchtet sich. Auch wenn sein Schwanz kurz davorstand zu explodieren – er pulsierte so heftig, als wäre er in einer zugeschlagenen Tür eingeklemmt – , ließ er sie schließlich los. Seine Hoden waren so schwer von seinem Samen, dass es schmerzte.
»Ich will das nicht … wollte es nicht.«
Nur eine einzige rasche Bewegung und er hätte sie zu der Seinen gemacht … »Du wolltest das nicht?« Er schoss auf die Füße und zog sich die Jeans hoch. Als er versuchte, sie über seinem angeschwollenen Schaft zu schließen, verwandelte sich seine Lust in nie gekannte Wut und Frustration. »Und warum reitest du dann so schamlos auf meinem Schoß wie eine Dirne, während du an meiner Zunge saugst?«
Es schien ihr die Sprache zu verschlagen. Sie bemühte sich, ihre Kleidung so schnell wie möglich wieder in Ordnung zu bringen und schnappte sich Bogen und Köcher. Nachdem sie ihre Waffen eingesammelt hatte, fielen ihre Blicke gleichzeitig auf das schwarze Höschen, das er ihr vom Leib gerissen hatte. Sie griff danach, aber er schnappte es ihr vor der Nase weg und stopfte es in seine Hosentasche.
Sie blinzelte verwirrt und wich vor ihm zurück.
»Geh ja nicht weg«, knurrte er. »Ich werde dir ohnehin folgen.«
»Du verstehst nicht.«
Ihre Augen wirken … gequält? »Dann erklär es mir! Liegt es daran, dass ich bin, was ich bin?«
»Wenn du versuchst, mir zu folgen, werde ich dich für immer hassen.«
Verdammt! Was war hier bloß los? Sie wirkte, als wollte sie gleich um ihr Leben rennen.
Mit einem Mal fiel ihm die tragische Geschichte seines Cousins Bowen ein. Die Geschichte des todunglücklichen Bowen war allen Lykae-Männern eine Warnung, was passieren konnte, wenn eine Gefährtin anders war und flüchtete. Bowens Schicksalsgefährtin war auf grauenhafte Weise ums Leben gekommen, als sie vor ihm davonrannte.
Eiskalte Angst durchströmte Garreth, als er sich vorstellte, Lucia könnte verletzt werden. Er holte scharf Luft und rang um Selbstbeherrschung, während er zusehen musste, wie sich die Frau, die ihm auf der ganzen Welt am liebsten war, seinem Griff entzog.
6
Was war denn das gerade? Wie konnte das nur passieren?
Um ein Haar wäre Lucia … unkeusch gewesen. Sie hatte so kurz davorgestanden, ihre Reinheit – und damit zugleich ihre Fähigkeiten – aufzugeben, und das kurz vor
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