Flirten
diese zu erproben und selbst neue zu finden.
Schlagworte zu einer guten Körpersprache
Offen
Ruhig
Gerade
Bewusst
Aufrecht
Bestimmt
Kein nervöses Zupfen
Kein nervöses Wippen
Langsame Bewegungen
Achte auf eine positive Ausstrahlung!
Der beste Tipp, den ich dir geben kann, da ich ihn selbst befolgt habe, lautet: Mache lieber wenige Dinge richtig als viele Dinge falsch! Konkret meine ich damit, dass du, wenn du sehr dazu neigst, nervös auf der Stelle zu zappeln und mit Armen und Beinen wild durch die Luft zu wirbeln, bei null beginnst. Du stellst dich aufrecht vor sie hin und steckst deine Hände in deine hinteren Hosentaschen. Damit ist dein Oberkörper völlig frei, du hast etwas zum Festhalten (nicht deinen Hintern, sondern die Taschen!) und bleibst in einem geraden Stand vor ihr stehen. Somit kannst du sicherstellen, dass du nicht herumzappelst oder sonstigen, unkalibrierten Mist baust.
Folgende Übungen kannst du durchführen, um deine Körpersprache zu verbessern (nutze dein Journal, um Erfahrungen und Fortschritt zu protokollieren):
Strahle Lebensfreude aus, indem du immer ein leichtes, zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht trägst
Versuche mehr Platz einzunehmen
Benutze deine Hände sinnvoll zur Untermalung
Beachte bei den Punkten II. und III. nicht zu übertreiben, da dies sehr schnell künstlich oder nervös wirken kann.
Gestik
Ebenso wie deine Körpersprache trägt auch die Gestik viel zu deiner Ausstrahlung bei. Orientiere dich hier bei ausgezeichneten Schauspielern, wie sie gekonnt Hände und Arme einsetzen. Ähnlich wie bei deiner Körpersprache sollte auch die Gestik folgende essentielle Faktoren beinhalten:
ruhig
bestimmt
selbstbewusst
kein nervöses Herumfuchteln
Besonders effektive Gestik schafft zudem nonverbal eine Verbindung zwischen dir und deinem Gegenüber. Sie unterstreicht nicht nur den Inhalt deiner Botschaft, sondern vermittelt einen direkten Bezug. Wenn ihr beispielsweise über einen sozialen Wert sprecht, der ihr wichtig ist, dann kannst du auf dich selbst zeigen (nebensächlich), während ihr Fokus aber auf deinem Gesicht liegt.
So sagst du zum Beispiel:
„Ich weiß genau, was du meinst! Es ist einfach unglaublich wichtig geworden, besonders heutzutage, ehrlich zu anderen Menschen zu sein!“
Und während du„ehrlich“ sagst, deutest du fast unmerklich mit dem Zeigefinger auf den Bereich zwischen Bauch und Brustkorb (Solarplexus). Du kannst zusätzlich noch nicken, um bei ihr ein„Ja“ Signal hervorzurufen, durch das sie dir unbewusst zustimmen wird.
Das setzt du ein, wenn du positive Werte beschreibst, oder wenn sie von ihren Erwartungen an Männer erzählt. Achte dabei darauf, nicht zu auffällige Handbewegungen zu machen – oft genügt ein leichtes, zwei bis dreimaliges Hin- und Herbewegen des Zeige- und Mittelfingers, damit dieses Signal unbewusst von ihr wahrgenommen wird.
Der foveale Bereich
Bei Frauen ist die foveale Zone etwas größer als bei Männern. Dies ist evolutionär auf die ursprüngliche Aufgabenteilung zwischen Mann und Frau zurückzuführen. Männer benötigten den„Tunnelblick"für die Jagd, um sich auf ihr Beutetier zu konzentrieren, während Frauen den Eingang zur Höhle immer im Blick haben mussten, um nahende Gefahr frühzeitig zu erkennen. Männern wird oft vorgehalten, sie würden sich nach anderen Frauen umschauen. Doch Frauen sehen sich ebenso nach Männern um, nur fällt es nicht auf, da ihre Blickspanne größer ist und sie den Kopf nicht drehen müssen. Diese größere Blickspanne hat also eine einfache wissenschaftliche Erklärung.
Stimme
Stimme ist Macht. Jeder, der etwas von sich gibt und zu dem Zeitpunkt als Redner wirkt, der wirkt ebenso auf andere Menschen mit seiner Stimme. Aber nicht ausschließlich, denn auch Atmung, Herzschlag und Zeitempfinden werden beeinflusst. Diesem Phänomen begegnen wir im Alltag andauernd. Angenommen, du bist gerade ungeduldig, da du nicht mehr viel Zeit hast. Dementsprechend ist deine Redegeschwindigkeit erhöht. Doch dein Gegenüber ist mehr als die Ruhe in Person und für dich wirkt es, als müsstest du ihm alles aus der Nase ziehen. Eine schreckliche Situation! Aber genau so umgekehrt wirkt ein Vortragender (zum Beispiel an einer Universität oder im beruflichen Alltag), der in einer monotonen Stimmlage und noch dazu in einer langsamen Geschwindigkeit vorträgt, alles andere als mitreißend. Meist fällt es hier, trotz eines interessanten Themas des Vortragenden, den
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