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Fluch der Nacht: Roman

Fluch der Nacht: Roman

Titel: Fluch der Nacht: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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und Tatijana bis zu ihrer völligen Wiederherstellung in Ruhe lassen sollten, doch er ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass die beiden Frauen sich unter seinem Schutz befanden.
    Du kannst es einfach nicht lassen, was?, fragte Lara ihn auf dem geistigen Kommunikationsweg spöttisch, und er übermittelte ihr ein Bild von sich, wie er die Schultern zuckte. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen, besonders wenn man Schätze zu behüten hat.
    Sie brachten Branislava und Tatijana heim. Lara machte viel Wirbel um sie und bestand darauf, die Erde in der Höhle nach der reichhaltigsten und fruchtbarsten abzusuchen, die sie finden konnten. Für die an die Kälte des Eises gewöhnten Frauen war die Wärme der Höhle fast ebenso irritierend wie das offene Land.
    »Wir werden uns daran gewöhnen«, versicherte Branislava. »Wir haben unser Leben lang von Freiheit geträumt. Razvan versuchte, uns über die Ereignisse in der Außenwelt auf dem Laufenden zu halten und sein Wissen mit uns zu teilen, so gut er konnte.«
    Tatijana reckte und streckte sich genüsslich. »Danach habe ich mich so viele Jahre gesehnt«, sagte sie und beugte sich zu Lara vor, um sie auf die Stirn zu küssen. »Aber sogar eine so simple Bewegung war mir unmöglich.«
    Nicolas öffnete für sie die Erde. »Wir werden direkt über euch ruhen«, sagte er zu den Tanten. »Euer Schutz ist nicht nur für Lara und für mich von höchster Wichtigkeit, sondern auch für alle anderen Karpatianer. Und sollte euch irgendetwas Angst einjagen, braucht ihr uns nur einen Ruf zu senden.«
    »Wir werden ganz in der Nähe sein«, bestätigte Lara, die sich kaum dazu überwinden konnte, die beiden Frauen allein zu lassen.
    Nicolas legte einen Arm um sie und hielt sie, während die Erde die beiden anderen Karpatianerinnen aufnahm.
    Lara erhob den Blick zu ihm. »Du bist übersät mit Wunden, Nicolas.«
    »Ich?« Er blickte an sich herab und erschrak ein bisschen über die vielen Schnittverletzungen, die er sah. »Das ist nichts Ernstes – oder zumindest nichts, um dieses Stirnrunzeln auf dein reizendes Gesicht zu bringen«, sagte er beruhigend und strich mit dem Daumen über ihre Lippen und die kleine Einkerbung in ihrem Kinn.
    Lara griff nach dem Saum seines Hemdes und streifte es ihm über den Kopf, bevor er protestieren konnte. »Du kannst dich schon mal in den Teich legen, dann werde ich nachsehen, ob diese Verletzungen bedenklich sind.«
    Zu seiner eigenen Überraschung gefiel ihm ihr gebieterischer Ton. Er ließ sich nur viel Zeit damit, sich auszuziehen, weil sie ihm zusah, als packte er ein Geschenk aus. Unter ihrem zärtlich besorgten Gesichtsausdruck wurde ihm ganz warm ums Herz, und auf einer gewissen Ebene schwächte dieser Ausdruck ihn sogar, andererseits aber gab er ihm auch Kraft.
    »Und jetzt du.«
    Ein langsames, verführerisches Lächeln huschte über ihre Lippen. »Und ich jetzt was? «
    »Jetzt ziehst du dich aus.« Er konnte schon das scharfe, fast schmerzhafte Ziehen in seinen Lenden spüren, mit dem sein Körper reagierte.
    Und als ihr interessierter Blick auf seine beginnende Erektion fiel, umfasste er mit einer Hand sein Glied, ließ sie langsam auf und nieder gleiten und beobachtete, wie Laras Augen sich verdunkelten und sie mit der Zungenspitze über ihre Lippen strich.
    »Ich sollte mich um deine Verletzungen kümmern.«
    Er lächelte noch breiter. »Du kannst dich auch auf andere Weise um mich kümmern.« Nicolas setzte sein wie zufälliges Streicheln fort, während Lara langsam ihr Top über den Kopf zog und es achtlos auf den Boden fallen ließ. »Um diesen ganz bestimmten Teil von mir zum Beispiel«, sagte er, um ihre Aufmerksamkeit auf sein inzwischen schon schmerzhaft stark erregtes Glied zu lenken. Sie schien wie hypnotisiert von der Bewegung seiner Hand und dem kleinen Tröpfchen, das an der samtigen Spitze seines harten Schafts erschien. Als sie sich ganz unbewusst wieder die Lippen leckte, begann sein Glied erwartungsvoll zu pochen.
    Ihre Brustspitzen drängten sich gegen die feine Spitze ihres BHs. Nicolas konnte gar nicht anders, als eine dieser entzückenden Knospen zwischen seine Lippen zu nehmen und sie durch den Stoff hindurch zu küssen. Spielerisch zupfte und sog er daran, während er mit einer Hand ihre andere Brust umfasste und deren harte kleine Spitze reizte, bis Lara sich ihm verlangend entgegenbog und scharf die Luft einzog, was er immer ungeheuer sexy an ihr fand.
    Schließlich unterbrach er das neckische kleine

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