Forever in Berlin
Max Crome. Der Name stammt von meinem Urgroßvater. Ich glaube, er hätte nichts dagegen, dass ich ihn mir ausgeborgt habe. Eigentlich bin ich Sportreporter eines Radiosenders. Ich wohne im Norden Berlins, wo es zum Glück ja ziemlich viel Wasser gibt. Wenn ich Zeit habe, gehe ich dort Segeln auf einem alten Mahagoni-Kajütboot aus DDR-Zeiten. Herrlich.
Frage : Wolltet Ihr schon immer Romane schreiben?
Max: Ich war immer der Geschichtenerzähler in unserer Familie. Tolle Abenteuer habe ich meinen Eltern und Geschwistern beim Abendessen aufgetischt, die ich angeblich alle erlebt hatte. Aber meistens waren sie natürlich erfunden. Irgendwann habe ich angefangen, die Stories für meine Geschwister aufzuschreiben.
Mia : Ich schreibe, seit ich schreiben kann. Ganz früher habe ich Kurzgeschichten für die Schülerzeitung geschrieben, später dann Artikel für die Studentenzeitschrift Unicum. Deshalb habe ich mich nach dem Studium an der Deutschen Journalistenschule beworben und wurde angenommen.
Frage : Ist die Café-Solo-Serie also Euer Romandebüt?
Mia : Nein, ich habe unter anderem Namen schon Einiges geschrieben. Darunter einen Bestseller.
Max : Für mich ist es das erste Mal und neu. Ich wollte eben einfach mal ein paar meiner Abenteuer auftischen. Kann allerdings sein, dass die meisten davon erfunden sind.
Mia : Max und ich frönen ohnehin seit Jahren dem Hobby, uns zu Nachbarn, Passanten oder zu mitgehörten Gesprächsfetzen die passenden Vorgeschichten auszudenken. Irgendwann beschlossen wir deshalb, zusammen das Buch zu schreiben, und es war ein Riesenspaß, die Figuren und ihre Charaktere zu erfinden.
Frage : Wie geht es mit Lilly, Tim, Nick und Em weiter?
Mia : Das wird natürlich nicht verraten, obwohl ja schon klar ist, dass sich der nächste Band um Tim dreht, den alten Schwerenöter.
Max : Nicht alle seiner Verflossenen sind verständlicherweise gut auf Tim zu sprechen. Und das bekommt er im zweiten Band ziemlich schmerzhaft zu spüren. Aber auch bei Nick und Em geht es turbulent zu und sie werden auf harte Proben gestellt. Wir planen, alle zwei, drei Monate einen weiteren Kurzroman rauszubringen, der im Café Solo spielt.
Frage : Mia, du schreibst im wahren Leben eine Sexkolumne, und die Café-Solo-Serie ist nicht nur superromantisch, sondern auch sehr erotisch. Trotzdem verzichtest Du auf expliziten Sex. Warum?
Mia : Na, ein bisschen zur Sache geht es schon. Grundsätzlich halte ich es aber wie unsere Hauptfigur Lilly, die das erste Mal in einer neuen Beziehung noch als etwas Besonderes erleben will. Sie will den Zauber bewahren. Sex ist heutzutage allgegenwärtig. Im Internet, im Fernsehen, in Büchern. Wenn ich noch einmal etwas über eine unschuldige, verklemmte Studentin lesen muss, die sich in einen dominanten Milliardär mit Neigung zu Peitschen und Ketten verliebt, dann muss ich in den nächsten Papierkorb brechen.
Max : Man kann sehr erotisch erzählen, ohne dass es in allen Details schwarz auf weiß zu lesen sein muss. Wie bei echten Begegnungen spielt sich auch im Roman das Erotische zuallererst im Kopf ab.
Frage : Seid Ihr beiden eigentlich im wahren Leben auch ein Paar?
Max : (lacht) Nein, aber ich hätte nichts dagegen gehabt.
Mia : Naja, es gab eine Zeit, da hat es zwischen uns vielleicht auch ein bisschen geknistert. Aber wir waren wirklich best friends und wollten diese Freundschaft nicht riskieren. Etwas von unserer Erfahrung ist natürlich im „Café Solo“ verarbeitet worden.
Die Autoren
Mia Landorf, 29fünfachtel, schreibt, seit sie schreiben kann, liest alles, was ihr in die Finger kommt und schläft für ihr Leben gern. Hier schreibt sie allerdings unter Pseudonym. Im wahren Leben arbeitet sie als Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift, wo sie die Sexkolumne betreut. Kein Scherz! Sie lebt mit ihrem Kater Klitschko in einem Städtchen außerhalb von München.
Maximilian Crome, 32, schläft auch für sein Leben gern, aber lieber nicht allein, träumt im Traum und im echten Leben von Traumfrauen, und wenn er keine findet, dann erfindet er welche. Hauptberuflich ist er Sportreporter bei einem Radiosender und wenn er gerade nicht quasselt, dann schweigt er auf seinem Segelboot.
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Impressum
Mia Landorf & Max Crome
c/o Faulhaber
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