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Forstchen, William R. - Das verlorene Regiment Bd. 4 - Den Feind im Nacken

Forstchen, William R. - Das verlorene Regiment Bd. 4 - Den Feind im Nacken

Titel: Forstchen, William R. - Das verlorene Regiment Bd. 4 - Den Feind im Nacken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William R. Forstchen
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die Grobheit von Pats Bemerkungen zu antworten.
    »Mein Stab ist im anderen Zug, und außerdem will ich mit meinen eigenen Jungs von hier losfahren. Ich sehe Sie dann morgen im Hauptquartier in Kev.«
    Pat richtete sich auf, um zu salutieren, doch Andrew hinderte ihn daran und ergriff seine Hand.
    »Sie haben heute hervorragende Arbeit geleistet, Pat. Die Art, wie Sie die Nachhut eingesetzt haben, rettete uns alle. Es war meisterhaft, wie Pap Thomas bei Chickamauga.«
    Pat reagierte diesmal nicht wie sonst auf ein Kompliment. Er schaute mit ernstem Blick direkt in Andrews Augen.
    »Wissen Sie, Andrew, früher, ganz am Anfang, war es hauptsächlich ein Spiel. Sie erledigten das Denken, ich das Kämpfen. Saufender, Schädel einschlagender Ire.«
    Seine Stimme wurde leiser.
    »Ich meine, jetzt, da Hans fort ist …« Er zögerte und suchte nach Worten. »Es ist einfach so, ich will, dass Sie wissen, was auch immer Sie erledigt haben wollen, ich bin für Sie da, Andrew Lawrence Keane. Was auch immer es kostet, ich bin für Sie da, Gott segne Sie, was auch immer Sie brauchen.«
    Andrew war überrascht, zögerte, und war außerstande, Pats Hand loszulassen. Er drückte sie heftig und nickte stumm seinen Dank. Pat trat zurück, salutierte und verschwand dann in den tobenden Sturm.
    »Nun, ich will verdammt sein«, sagte Emil. »Letztendlich ist er mit vierzig doch noch erwachsen geworden.«
    Andrew nickte und gestattete sich ein Lächeln.
    »Ich biete Ihnen Sherman zum Tausch für Ihren Grant«, fuhr Emil fort.
    »Wir nannten Grant einen Schlächter«, sagte Andrew und sah zu Emil hinüber.
    Emil sagte nichts, als er die Rüge begriff.
    Andrew blickte zurück auf das Seitengleis hinunter. Eine andere Gestalt war neben dem Burschen zu sehen, der diskret in der Entfernung gestanden hatte, außer Hörweite, doch nah genug, um bei Bedarf zur Stelle zu sein. Kathleen trat von dem Burschen weg und kam herüber, um sich zu ihm zu gesellen.
    »Was zur Hölle machst du hier draußen?«, fragte Andrew leicht verärgert. Er musste in diesem starken Sturm herumlaufen, aber er war nicht gerade davon begeistert, dass seine Frau sich entschlossen hatte, dasselbe zu tun.
    »Ich versuche diejenigen aufzulesen, die sterben werden, falls wir sie nicht in diesen Zug schaffen«, antwortete sie, während sie herantrat, um ihm die Brille abzunehmen, und dann vergeblich versuchte, sie mit dem Saum ihres durchnässten Kleids zu trocknen. »Ich weise diesem alten Paar und ihren sechs Enkelkindern unsere Schlafplätze zu. Wir haben ein Dutzend mehr in unserem Wagen – dein Stab hat sich bereit erklärt, für den Rest der Reise zu stehen.«
    Er wollte protestieren – die Jungs aus seinem Stab benötigten dringend etwas Ruhe –, doch er konnte sich vorstellen, wie sich die bis auf die Haut durchnässten Flüchtlinge jetzt in seinem Kommandowagen zusammenkuschelten. Eher würde er selbst zu Fuß gehen, als sie darum zu bitten, den Wagen wieder zu verlassen.
    »Deshalb liebe ich dich«, sagte er schließlich und lehnte sich herüber, um sie auf die Stirn zu küssen, während sie ihm seine völlig verschmierte Brille wieder aufsetzte.
    Er streckte seine Hand aus, um ihr beim Einsteigen in den hinteren Teil des Zugs zu helfen, und Emil beugte sich herunter, um ihn festzuhalten, als er ihr die rutschigen Stufen hinauffolgte.
    »Fahr endlich los«, schrie Emil und lehnte sich über die Seite der hinteren Plattform.
    Der Bremser, der mit dem Burschen gewartet hatte, entfernte die Abdeckung seiner Signallaterne, hielt sie hoch und schwenkte sie vor und zurück, während er vorwärts in Richtung Lokomotive lief. Sekunden später ertönte der hohe Schrei der Pfeife, vorübergehend übertönt von einem grollenden Donnerschlag.
    Andrew spürte, wie sich der Zug unter seinen Füßen mit einem Ruck in Bewegung setzte. Langsam an Geschwindigkeit gewinnend, schob er sich durch die Station. Auf dem benachbarten Gleis harrte Pats Zug aus, beleuchtet von zischenden Fackeln und knisternden Blitzen. Die offenen Wagen waren mit Truppen vollgestopft, sogar die Dächer der Güterwagen waren mit durchnässten Männern bedeckt. Es war ein trostloser Anblick, der noch erbärmlicher wirkte durch die weniger glücklichen Flüchtlinge, die zu Fuß laufen mussten, entlang des Trecks verstreut, viele von ihnen sich immer noch ostwärts durch die Nacht bewegend.
    »Die einzige Sache, die halb so deprimierend ist wie eine verlorene Schlacht, ist eine gewonnene Schlacht«, sagte

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