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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Schiffen. In solchen Schiffen verläßt man das galaktische Gravitationsfeld beim Eintritt in den Hyperraum und kommt wieder in dieses Feld zurück, wenn man in den gewöhnlichen Raum zurückkehrt. Dieses Verlassen und Wiederzurückkehren ist es, das die Empfindung erzeugt. Aber die Far Star ist ein gravitisches Schiff und als solches unabhängig vom Gravitationsfeld und verläßt es in Wahrheit nicht und kehrt so auch nicht dahin zurück. Aus diesem Grund werden wir überhaupt nichts fühlen. Das kann ich dir aus persönlicher Erfahrung versichern, meine Liebe.«
    »Aber das ist ja herrlich. Ich wünschte, ich hätte schon früher über diese Sache gesprochen. Das hätte mir die ganze Unruhe erspart.«
    »Das hat auch noch einen weiteren Vorteil«, sagte Pelorat, der seine ungewöhnliche Rolle als Erklärer astronautischer Angelegenheiten sichtlich genoß. »Gewöhnliche Schiffe müssen sich durch den normalen Weltraum auf ziemlich große Distanz von großen Massen wie Sternen entfernen, um den Sprung durchführen zu können. Zum Teil liegt das daran, daß die Gravitationsfelder um so intensiver sind, je näher man sich bei einem Stern befindet, und dementsprechend ausgeprägter sind auch die Wahrnehmungen beim Sprung. Und dann sind auch die Berechnungen, die man durchführen muß, um den Sprung sicher durchzuführen und wieder an den Punkt im Normalraum herauszukommen, den man sich ausgesucht hat, um so komplizierter, je intensiver das Gravitationsfeld ist.
    In einem gravitischen Schiff andererseits gibt es keine nennenswerte Sprungwahrnehmung. Außerdem besitzt dieses Schiff einen Computer, der viel weiter entwickelt ist als gewöhnliche Computer und der auch komplizierte Berechnungen ungewöhnlich schnell und sicher durchführen kann. Anstatt daher ein paar Wochen unterwegs sein zu müssen, um eine sichere Distanz für den Sprung zu erreichen, braucht die Far Star nur zwei oder drei Tage Reisezeit. Dies liegt ganz besonders daran, daß wir dem Gravitationsfeld nicht unterworfen sind und daher auch nicht den Trägheitseffekten – ich muß zugeben, daß ich das nicht verstehe, aber so hat es Trevize mir erklärt –, deshalb können wir auch viel schneller beschleunigen, als das gewöhnliche Schiffe können.«
    »Das ist schön«, sagte Wonne, »und Trev kann stolz darauf sein, daß er dieses ungewöhnliche Schiff lenken kann.«
    Pelorat runzelte die Stirn. »Bitte, Wonne. Sag ›Trevize‹.«
    »Das tue ich ja. Wirklich. Nur wenn er nicht anwesend ist, mache ich es mir etwas leichter.«
    »Das solltest du nicht tun. Du willst dir doch das ganz bestimmt nicht angewöhnen, meine Liebe. Er ist in der Beziehung so empfindlich.«
    »Nicht in bezug auf seinen Namen. Das bezieht sich auf mich. Er mag mich nicht.«
    »Das stimmt nicht«, sagte Pelorat ernsthaft. »Darüber habe ich mit ihm gesprochen. – Komm, komm, jetzt runzle nicht die Stirn. Ich war außergewöhnlich taktvoll, mein liebes Kind. Er hat mir versichert, daß er nichts gegen dich hat. Er ist in bezug auf Gaia argwöhnisch und über die Tatsache unglücklich, daß er Gaia zur Zukunft der Menschheit machen mußte. Dafür müssen wir ihm einiges nachsehen. Er wird darüber hinwegkommen, sobald er anfängt, die Vorteile Gaias zu begreifen.«
    »Das hoffe ich, aber das ist nicht nur Gaia. Was auch immer er dir vielleicht sagt, Pel – und du solltest daran denken, daß er dich sehr gerne mag und deine Gefühle nicht verletzen möchte –, er empfindet mir gegenüber persönliche Abneigung.«
    »Nein, Wonne. Das kann unmöglich stimmen.«
    »Nicht jeder ist gezwungen, mich zu lieben, einfach weil du das tust. Laß mich erklären. Trev – also schön, Trevize – meint, ich sei ein Roboter.«
    Pelorats gewöhnlich gleichmütige Züge nahmen einen erstaunten Ausdruck an. »Aber das kann doch nicht sein«, meinte er. »Er kann dich doch unmöglich für ein künstliches menschliches Wesen halten.«
    »Warum ist das so erstaunlich? Gaia ist mit Hilfe von Robotern besiedelt worden. Das ist eine bekannte Tatsache.«
    »Roboter könnten vielleicht dabei geholfen haben, so wie Maschinen, aber besiedelt worden ist Gaia doch von Menschen, Menschen von der Erde. Das denkt Trevize. Das weiß ich.«
    »In Gaias Erinnerung ist nichts, was die Erde betrifft, das habe ich dir und Trevize gesagt. Aber in unseren ältesten Erinnerungen kommen noch Roboter vor, selbst nach dreitausend Jahren, die daran arbeiteten, Gaia in eine bewohnbare Welt umzuwandeln. Damals waren wir auch

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