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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Bürger der Foundation bin und Papiere besitze, die es beweisen. Wo sind denn die Ihren?«
    »Ich glaube, Sie gehen besser.«
    »Oh nein. Wenn Sie ein bißchen über die Methoden der Foundation Bescheid wissen - und das ist immerhin möglich, auch wenn Sie ein Schwindler sind -, dann ist Ihnen klar, daß im nächsten Foundation-Hauptquartier ein Signal eingeht, falls ich nicht zu festgesetzter Zeit lebendig in mein Schiff zurückkehre. Deshalb bezweifele ich, daß Ihre Waffen viel Wirkung zeitigen werden, praktisch gesprochen.«
    Ein unentschlossenes Schweigen folgte, und dann sagte Bayta ruhig: »Leg den Laser weg, Toran, und nimm seine Worte für bare Münze. Es hört sich an, als sei es wahr.«
    »Ich danke Ihnen«, sagte der Fremde.
    Toran legte die Pistole auf den Stuhl neben sich. »Ich schlage vor, daß Sie uns jetzt eine Erklärung geben.«
    Der Fremde blieb stehen. Seine Glieder waren lang, seine Muskeln kräftig. Sein Gesicht bestand aus harten Flächen, und irgendwie erkannte man, daß er niemals lächelte. Aber seinen Augen fehlte es an Härte.
    Er sagte: »Neuigkeiten reisen schnell, besonders dann, wenn sie unglaublich sind. Es wird auf Kaigan keinen einzigen Menschen geben, der nicht gehört hat, daß die Leute des Maultiers heute von zwei Touristen aus der Foundation einen Tritt in den Hintern bekommen haben. Ich erfuhr die wichtigen Einzelheiten, bevor es Abend geworden war, und wie ich bereits erwähnte, gibt es abgesehen von mir selbst auf dem Planeten keine Foundation-Touristen. Über so etwas wissen wir Bescheid.«
    »Was heißt >wir    »>Wir< sind >wir    Plötzlich wandte er sich an Bayta. »Sie sind in der Foundation geboren, nicht wahr?«
    »Meinen Sie?«
    »Sie sind Mitglied der demokratischen Opposition, die sich der >Untergrund< nennt. Ich erinnere mich nicht an Ihren Namen, wohl aber an Ihr Gesicht. Sie haben die Foundation erst kürzlich verlassen - und das wäre Ihnen nicht gelungen, wenn Sie wichtiger wären.«
    Bayta zuckte die Achseln. »Sie wissen eine Menge.«
    »Das stimmt. Sie flohen mit einem Mann. Ist es der?«
    »Kommt es darauf an, was ich sage?«
    »Nein. Ich wünsche nur ein vollkommenes gegenseitiges Verständnis. Ich glaube, die Parole war während der Woche, als Sie so hastig abreisten, Seldon, Hardin und Freiheit. Porfirat Hart war Ihr Sektionschef.«
    Bayta erschrak. »Woher haben Sie das? Hat die Polizei ihn?« Toran wollte sie festhalten, aber sie riß sich los und ging auf den Mann von der Foundation zu.
    Der erklärte ruhig: »Niemand hat ihn. Es ist nur so, daß der Untergrund sich weit ausdehnt, und das an merkwürdigen Orten. Ich bin Captain Han Pritcher vom Nachrichtendienst, und ich bin selbst Sektionschef - unter welchem Namen, ist gleichgültig.«
    Er wartete, dann fuhr er fort: »Nein, Sie brauchen mir nicht zu glauben. In unserem Geschäft ist es besser, zu mißtrauisch zu sein als das Gegenteil. Aber ich sollte mit der Einleitung fertig werden.«
    »Das finde ich auch«, bemerkte Toran.
    »Darf ich mich setzen? Danke.« Captain Pritcher schwang ein langes Bein über das andere Knie und ließ einen Arm über die Rückenlehne baumeln. »Ich will damit beginnen, daß ich nicht weiß, um was das alles geht - von Ihrem Gesichtspunkt aus. Sie beide sind nicht von der Foundation, aber es ist nicht schwer zu erraten, daß Sie von einer der unabhängigen HändlerWelten sind. Das beunruhigt mich nicht sonderlich. Nur aus Neugier frage ich: Was haben Sie mit diesem Knilch vor, mit diesem Narren, den Sie gerettet haben? Sie riskieren Ihr Leben für ihn.«
    »Das kann ich Ihnen nicht sagen.«
    »Hm-m-m. Damit hatte ich auch nicht gerechnet. Aber wenn Sie darauf warten, daß das Maultier persönlich kommt, ihm voraus ein Spielmannszug mit Trommeln, Pfeifen und elektrischen Orgeln - vergessen Sie’s! Das Maultier arbeitet nicht auf diese Weise.«
    »Was?« riefen Toran und Bayta gleichzeitig, und in der Ecke, wo Magnifico mit beinahe sichtbar gespitzten Ohren lauerte, zuckte jemand freudig zusammen.
    »Glauben Sie mir, ich habe selbst versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen, und ich habe es geschickter angefangen als ihr beiden Amateure. Es hat nicht funktioniert. Der Mann tritt persönlich nicht in Erscheinung und gestattet nicht, daß er fotografiert oder sonstwie

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