Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel
aber richtig“ zum Beispiel.
Workaholics
Frauen brauchen Männer nicht nur zum Geld verdienen (Anne)
Geld macht nicht glücklich. Zahlreiche Umfragen und psychologischen Untersuchungen konnten das inzwischen eindeutig nachweisen. Nach einigen Wochen der Ekstase fallen Lottomillionäre beispielsweise nach wenigen Monaten wieder auf den Glückslevel zurück, den sie hatten, bevor sie den Jackpot geknackt haben. In Sachen Glück ist da nichts gewonnen.
Obwohl die meisten von uns das längst ahnen, muss man zugeben, dass Frauen erfolgreiche und reiche Männer lieben. Und natürlich gibt es nur einen Weg zur eigenen Yacht: harte Arbeit. Meistens läuft die „Arbeitsaufteilung“ dabei so ab, dass einer der beiden Partner auf dem Karrieretrip ist, während der andere ihm den Rücken freihält, zurücksteckt, seine eigenen Bedürfnisse aufgibt und alles versucht, um das Arbeitstier nur ja zu schonen. Und wie eh und je sind es meist die Frauen, die diese Rolle einnehmen müssen.
Doch eines hat sich geändert: Frauen haben keine Lust mehr auf diesen Quatsch. Sie wollen nicht länger akzeptieren, dass berufliche Hochleistungsphasen zum Dauerzustand werden. Oder dass ihr ausgebrannter Partner abends wie ein Kartoffelsack in sich zusammensinkt und allmählich zur Belastung für seine Krankenkasse wird. Ganz gleich ob sie ins Büro gehen oder den Kindererziehungs- und Haushaltsmarathon durchstehen müssen – Frauen haben ebenso ein Bedürfnis, sich zwischendurch zu entspannen, wie Männer. Sie brauchen einen Partner, mit dem sie auch mal gemeinsam abschalten, ins Kino gehen, tanzen, reden oder schmusen können. Ein Goldesel ist dazu unbrauchbar (falls es überhaupt einer ist, denn nicht jeder Workaholic wird reich).
Mit Süchtigen lebt sich's schwer, ganz gleich, ob Alkoholic, Sexaholic oder Workaholic. Doch mit den beiden ersten kann man auch mal ein Gläschen heben und seinen Spaß habe, während der Workaholic selbst dazu keine Zeit hat: „Tut mir leid Schatz – zu viel Arbeit“.
Workaholics
...doch Männer sind am liebsten mit ihrer Arbeit verheiratet (Jan)
Der typische Workaholic ist 35 Jahre alt und arbeitet als Selbstständiger oder ist zumindest umsatzbeteiligt. Er sitzt mit einer superschnellen DSL-Verbindung am Laptop, trägt eine Brille und hat neben dem Telefon mindestens noch zwei iPhones auf seinem Schreibtisch liegen. Gegen 6:30 fährt er seinen Computer hoch und denkt: „Vielleicht hätte ich doch noch kurz frühstücken sollen.“ Kurz nach 23 Uhr blickt er auf die Uhr, schüttelt den Kopf und denkt „Ach, wie doch die Zeit vergeht...“. Nachts schläft er unruhig, was kein Wunder ist, da er während der Arbeit drei Kannen Kaffee getrunken hat.
Eigentlich haben Workaholics in einer Beziehung ja viele Vorteile: sie sind anspruchslos, essen wenig und können sich ganz gut selbst beschäftigen. Trotzdem sind Frauen unglücklich, wenn ihr Partner seine Lebenszeit lieber mit Akten und Aktien als mit Kuscheln und Wochenendausflügen verbringt. Aber ist Arbeitssucht wirklich eine reine Männerkrankheit?
Was ist denn mit Frauen, die Karriere machen – die können doch auch nicht auf dem Sofa abhängen. Und abgesehen von der Karrierefrau gibt es noch ein weibliches Pendant zum männlichen Workaholic: den Putzteufel. Der verbringt seine Tage Teppich klopfend, Besen schwingend, Staubwedel wedelnd und Desinfektionsspray sprühend. Um 6:30 denkt er „Erst Kaffee kochen oder erst die Wäsche machen?“. Und kurz nach 23 Uhr: „Mist – das Silbergeschirr muss wohl bis morgen warten, hab ich mal wieder nicht geschafft.“ Dann schüttelt der Putzteufel den Kopf: „Ach, wie doch die Zeit vergeht...“
Soft oder hart?
Warum Frauen zwischen Softies und Machos schwanken (Anne)
Immer diese Entscheidungen! Für Frauen ist es oft schwer, die richtige Wahl zu treffen: Pellkartoffeln oder Pommes? Die roten oder die schwarzen High Heels? Latte Macchiato oder Cappuccino – denn wenigstens hier ist sicher: der Espresso wird es nicht, der ist einfach zu heftig. Bei Männern fällt die Entscheidung selbst hier noch schwer, denn ob lieber mit Milchschaum (Milchbart) oder auf die harte Tour, das kommt eben immer darauf an.
Neulich erzählte mir meine Bekannte Katrina, dass sie einen netten Mann kennengelernt hat, mit dem sie sich super versteht. Als ich mehr wissen wollte, erzählte sie mir, dass ihr neu Auserwählter Sozialpädagoge ist, in der Psychiatrie arbeitet und einfach „wahnsinnig gut zuhören kann“. Als
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