Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel
angefangen hat.
Kalte Füße haben aber nichts mit Wehleidigkeit zu tun, sondern sind wissenschaftlich erklärbar: Als ehemalige Jäger produzieren Männer deutlich mehr Wärme als ihre bewegungsärmeren Höhlenfrauen. Frauen sind meist kleiner als Männer, haben weniger Masse und das Verhältnis zwischen Körperoberfläche und ihrer Masse ist ungünstiger als beim Mann. Während Frauen nur rund 23 Prozent Muskelanteil haben, sind es bei Männern 40 Prozent. Da Muskeln gut durchblutet sind und den Organismus auch im Ruhezustand ordentlich einheizen, gilt: Je mehr Muskelmasse, desto wärmer.
Frauen produzieren aber nicht nur weniger Wärme, sie verlieren sie auch schneller. Im wahrsten Sinne des Wortes sind Frauen nicht so dickhäutig wie Männer – und jetzt vergleichen Sie mal einen kleinen Windhund mit einem Bernhardiner: Einer von beiden zittert dauernd – raten Sie mal welcher...
Wird genug Wärme produziert, bleibt der ganze Körper warm (wie beim Mann). Ansonsten schaltet der Körper auf Sparmodus: Gehirn, Bauch- und Brustorgane werden dann weiterhin gut durchblutet, zugleich frieren einem Füße, Finger und die Nasenspitze ab.
Ein Mann, der seine Frau wirklich liebt, kauft ihr eine Villa in der Karibik, wo die Temperatur angenehm warm bleibt und warmer Sand die Füße wärmt. Wem das zu teuer ist, der sollte aber wenigstens eine Wärmflasche besorgen. Oder er beißt die Zähne zusammen, wenn sich allabendlich die Kaltfront nähert.
Kalte Füße
… und Männer schnell mal kalte Füße kriegen (Jan)
Ebenso wie Prostata-Probleme und eingewachsene Barthaare gehören auch kalte Füße zu den typischen Männerbeschwerden. Wo aber liegen die Ursachen? Klar ist inzwischen nur eines: Wenn Männer kalte Füße kriegen, liegt das nie an der Dicke ihrer Socken. Die Außentemperatur ist es nicht, was man übrigens auch daran erkennen kann, dass sogar Feuerläufer inmitten all der glühenden Kohlen manchmal ziemlich kalte Füße kriegen.
Im Gegensatz zu frostigen Frauenfüßen, die ja nur aufgrund mangelnder Durchblutung kalt sind, sind kalte Männerfüße ein rein psychologisches Problem. Ich verrate Ihnen jetzt mal ein Geheimnis, das Sie aber bitte nicht weitererzählen dürfen: Nicht nur Mäuse, sondern auch Männer haben häufig Angst. Und sie leiden wesentlich häufiger unter Zukunfts- und Versagensängsten als Mäuse. Mäuse müssen sich auch bestimmt keine großen Sorgen machen, ob ihre Rente sicher ist. Oder ob sie es schaffen werden, ein guter Vater zu sein, die Miete, die Raten für die Waschmaschine, die Handyrechnung und den Nachhilfeunterricht zu bezahlen. Auch gibt es keinen vernünftigen Grund für eine Maus, darüber nachzugrübeln, ob die Familienplanung auch gut durchdacht ist oder ob man es sich vielleicht noch einmal anders überlegen sollte. Und darum haben Mäuse auch keine kalten Pfoten.
Sobald Ihr Liebster einmal kalte Füße kriegen sollte, ist es am besten, wenn Sie ihm sagen, dass alles gut wird: „Mausi – alles wird gut!“ Und dann lassen Sie ihm ein heißes Fußbad ein – das beseitigt zwar nicht die Ursachen, lindert aber die Symptome.
Kontrollzwang
Warum Frauen ihn gerne an die Leine hängen würden (Anne)
Meine Freundin Anna ist oft sehr einsam. Ihr Mann ist durch einen Autounfall ums Leben gekommen als ihre beiden Töchter Frida und Lizz noch klein waren. Sie hat damals einen Job angenommen und sich seither alleine um ihre Kinder gekümmert. Nun aber ist sie ganz allein – Frida und Lizz sind ausgezogen, kaum dass sie volljährig waren. Und leider ist der Kontakt zwischen Mutter und Töchtern nicht gerade gut.
„Ich glaube, ich habe alles falsch gemacht“, sagt Anna häufig. „Ich hätte ihnen einfach mehr Freiraum geben müssen, hätte nicht so Vieles verbieten dürfen und vielleicht nicht immer nur 'Nein' sagen sollen.“
Wie Anna geht es vielen: Der Wunsch, für seine Kinder da zu sein, Verantwortung zu übernehmen und gut auf sie aufzupassen, kann leicht in Kontrollzwang umschlagen.
In psychologischen Tests sollten kinderlose Frauen beschreiben, wovon sie träumen, wenn sie von Kindern träumen. Interessant war, dass fast alle dabei ein Baby oder ein Kleinkind im Alter von bis zu 4 Jahren beschrieben. Ein 12-jähriges Kind hatte sich keine vorgestellt. Frauen haben einen ausgeprägten Mutterinstinkt. Das ist gut, denn es ist wichtig, Kindern Wurzeln zu geben – sie zu schützen, zu pflegen und wenn nötig ein Stück weit für sie zu entscheiden. Schlecht wird
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