Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel
das erfahren kleine Jungs schließlich schon frühzeitig im TV. Schon vor 70 Jahren stand John Wayne lässig an der Bar des Saloons. Und was orderte er da – etwa Eierlikör oder Alkopos? Natürlich nicht, sondern Whisky – und zwar pur, denn kein anderes Getränk hilft so gut, sich den Staub der Sierra Nevada aus der Kehle zu spülen.
Heute sind Männer eher Gourmets als Cowboys. Sie wissen einen barriquegereiften Barolo ebenso zu schätzen wie ein ausgereiftes Single-Malt-Bouquet. Und das gleiche gilt natürlich auch für das Aroma einer Arabica Kaffeebohne, die auf Vulkangestein heranwuchs. Welcher Mann würde sich seinen guten Geschmack schon dadurch verderben, dass er Mineralwasser in den Barolo, Cola in den Edelwhiskey oder Milchschaum in den Spitzen-Espresso kippt?
Was ein echter Mann ist, der will nicht am Strohhalm schlürfen, sondern das unverfälschte Aroma eines Espressos genießen. Eine repräsentative Studie, die im Auftrag von Tchibo durchgeführt wurde, zeigt, dass Männer bevorzugt zu Kaffeegetränken greifen, die sich schnell und unkompliziert zubereiten lassen. Frauen nehmen sich gern etwas mehr Zeit, um sich einen Cappuccino zuzubereiten. Der typische Espresso-Konsument ist männlich und zwischen 35 und 55 Jahre alt – also genau der Typ Mann, der zwischen zwei Aufsichtsratssitzungen genau 3 Minuten Zeit hat, um schnell einen Espresso zu kippen und sich aus dem Energietief zu kicken. Kaffee macht wach, bringt die grauen Zellen auf Trab und beugt Alzheimer und Leberkrebs vor. All das ist gut für Männer. Zu dumm nur, dass Koffein auch die Pumpe schneller schlagen lässt, was in Verbindung mit Stress leicht zum Infarkt führt. Aber was soll's: in der Rehaklinik kann er dann ja immer noch zu Latte macchiato oder einem anderen koffeinhaltigen Wellness-Getränk greifen.
Kindersegen
Warum Frauen auf Kinder fixiert sind (Anne)
Haben Sie einmal beobachtet, was Frauen so den ganzen Tag machen? Trotz Emanzipation, Antibabypille und sexueller Revolution hat sich gerade bei jüngeren Frauen nicht viel geändert: Frauen schieben Kinderwagen durch den Park, sie lesen Kindern Geschichten vor, backen Kindern Pfannkuchen und putzen anschließend Kinderzähne. Sie treffen sich auf Kinderspielplätzen mit anderen Frauen und sprechen über existentielle Fragen wie: „Lieber Stoffwindeln oder Pampers?“ oder „Kann ich jetzt noch den Maxi-Cosi nehmen, oder muss ein Kindersitz fürs Auto her?“
Und apropos Auto: Was machen im Gegensatz dazu die (vor allem jüngeren) Männer so? Sie fahren ihr Auto, reparieren ihr Auto, waschen ihr Auto. Und wenn sie sagen: „Mein Kleiner war heute wieder etwas bockig“, dann bezieht sich das nie auf ihren Sohn in der Trotzphase, sondern immer auf ihr Auto, dass wieder einmal an jeder zweiten Ampel abgesoffen ist.
Männer interessieren sich für Dinge, Frauen für Menschen. Und genauer: Männer interessieren sich für große Dinge (Auto, Yacht, Haus) und Frauen für kleine Menschen – nämlich für Kinder, und zwar am liebsten für die eigenen.
Der Mutterinstinkt ist nur ein biologischer Schachzug. Vernünftig betrachtet können sich nämlich auch Frauen Schöneres vorstellen, als jede Nacht fünfmal aufzustehen. Doch der Begriff „Mutterinstinkt“ wird überbewertet, denn Frauen können auch ohne Kind Spaß haben. Und aus der Bindungstheorie wissen wir, dass die enge Mutter-Kind-Beziehung für die Entwicklung des Kindes zwar entscheidend ist, als Bezugsperson jedoch prinzipiell auch der Vater infrage käme. Der aber hat keine Zeit, weil er ja sein Auto reparieren muss.
Gottlob stimmt das Klischee jedoch nicht, nach dem Männer Sex, aber nicht die Resultate wollten, während es bei Frauen umgekehrt wäre. Da es genug kinderliebe Paare gibt, gilt für den möglichen Nachwuchs: „Wenn zwei sich lieben, freut sich der Dritte.“
Kindersegen
...und Männer beim K-Wort in Panik geraten (Jan)
Will eine Frau ihre Neueroberung nach einem One-Night-Stand möglichst schnell wieder aus dem Bett haben, sagt sie am besten: „Wünscht du dir eigentlich auch so sehr ein Kind?“ Fluchtartig wird er sich verabschieden. Im Gegensatz zu Frauen definieren sich Männer vor allem über die Arbeit. Zwischenmenschliches ist nicht ihre Stärke. Männer haben wenig Lust, sich Gedanken über Wickelunterlagen, Masernimpfung oder Kinderbetreuung zu machen. Letztere wird aber gebraucht werden, da junge Männer lieber auf die Pauke hauen, statt Kinderlieder zu singen. Sex, Drugs and Rock and
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