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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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ich mit ihm auf das Bett fiel. Dabei rutschte das Medaillon aus meinem Ausschnitt und landete auf seiner Brust. Atemlos bemerkte ich, wie Jason das kleine Schmuckstück anschaute, ehe sein Blick zu mir wanderte.
    „Du trägst es“, murmelte er, und ein wenig Fassungslosigkeit schwang in seiner Stimme mit. Ich konnte nicht antworten, starrte auf den Jungen, der seine Hände von meinem Rücken nahm und ganz vorsichtig das Medaillon umfasste. Eine Gänsehaut breitete sich aus, als mir langsam bewusst wurde, wie nah ich ihm war.
    „Du hast gesagt, wir sind Freunde“, fuhr er weiter leise fort und noch immer war ich nicht im Stande, etwas zu sagen. Seine Finger fuhren über die feinen Verzierungen, suchten nach etwas und mit einem kleinen Klicken öffnete sich dieses Schmuckstück. Völlig im unklaren, das man es öffnen konnte, betrachtete ich Jason, der kurz das, was das Medaillon verbarg, betrachtete. Dabei huschte ein kleines Lächeln über seine Lippen. Dann, ganz langsam, drehte er es so, dass ich sah, was seit ich es Geschenk bekommen hatte, darin verborgen gewesen sein musste.
    „Ich glaube, wir sind Freunde seit dem Moment“, flüsterte er und ich starrte auf das Bild. Es zeigte Jason und mich. Wir liefen nebeneinander her. Er war auf seinem Skateboard und hatte seine Hände in der Hosentasche. Daneben ging ich, verdrehte genervt meine Augen, während er grinste. Es war der Tag, an dem er mich mit einem Apfel verglichen hatte. Das war der erste Tag gewesen, an dem er mich als Prinzessin bezeichnet hatte. Ich blickte von dem Bild auf, sah diese wundervollen Augen, die mich erwartungsvoll anblickten. Mein Blick huschte zu seinen Lippen und ich verspürte das Verlangen, ihn zu schmecken. Zu wissen, wie es sich anfühlte, wenn er seine Hände in meinen Nacken vergrub. Ich bräuchte mich nur ein Stück vorzubeugen…

Das einzige Mädchen, das mir gefährlich werden konnte.
    Ich starrte auf diese verfluchten Lippen, die gleich meinen Tod bedeuten könnten. Sanft geschwungen, leicht geöffnet luden sie mich ein, meine auf ihre zu legen. Eine rote Haarsträhne kitzelte an meiner Wange und ich spürte die regelmäßigen Atemzüge, da sie ja auf mir lag. Immer noch. Ich klammerte mich an die Kette, um dieser süßen Versuchung zu widerstehen. Es war nun wirklich nicht fair, dass ich hier eingeengt lag und ganz genau wusste, wie wundervoll sich ihre Lippen anfühlten, wie erregend ihr Atmen sein konnte…
    Denk an was anderes, du Vollidiot!
, ermahnte ich mich selber, suchte in diesem hübschen Gesicht nach Ablenkung. Da war nur keine. Ich merkte, dass ihr Gesicht langsam näher kam und ich wollte nichts anderes, als diesen Prozess zu beschleunigen, aber das würde nur im Chaos enden. Mein Herz klopfte viel zu schnell und ich hatte das Gefühl, als würde ich fliegen.
    „Trägst du Kajal?“ Bevor ich drüber nachgedacht hatte, waren die Worte aus meinem Mund gekrochen und ließ Ann innehalten.
    „Wieso? Ist was verschmiert?“, murmelte sie fragend und stand schneller, als mir lieb war, auf. Sie lief zu meinem Spiegelschrank und musterte sich, wobei ich meinte, zu sehen, wie ihre Wangen sich leicht rot färbten. Völliger Schwachsinn. Das war Ann.
    „N..Nein, ist mir nur gerade aufgefallen“, stotterte ich unsicher und setzte mich auf. Zum Glück ging in diesem peinlichen Moment die Tür auf und ich erblickte meine Truppe, die mit mehreren Flaschen das Zimmer betrat. Allen voran ging Danny, der sein Cappy zurecht rückte und ein Grinsen auf den Lippen hatte.
    „Kommt schon, ist das euer Ernst?“, ertönte es plötzlich von Mike, der Danny überragte und in mein Zimmer schaute. Doch weder ich noch Ann sagten was. Stattdessen saß ich da und starrte die Jungs an.
    „Habt ihr eure Sprache verloren?“, fragte nun der schüchterne Brillenträger nach. Und ja, ich hatte sie in diesem Moment wirklich verloren. Meine Zunge fühlte sich an wie Blei und ich wusste, dass ich es keine Sekunde länger in diesem Zimmer aushalten würde.
    „Bin mal kurz auf Toilette“, murmelte ich als Antwort und drängelte mich an den verwirrten Freunden vorbei. Ich spürte diesen stechenden Blick von Danny und wusste, dass ich ihm Rede und Antwort stehen musste, sobald wir unter uns waren. Er ging mir sowieso schon die ganze Zeit mit der Ann-Geschichte auf die Nerven. Mit weiterhin klopfendem Herzen betrat ich das Badezimmer und schloss die Tür hinter mir ab, ehe ich mich dagegen lehnte und mir aufgebracht durch die Haare

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