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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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wirbelte mich lachend wie in einer blöden kitschigen Soap herum. Ich konnte nicht anders als einzustimmen, ihm immer wieder einen Kuss auf das Gesicht zu geben, während er mich einfach festhielt und in der Luft drehte, als würde ich nichts wiegen.
    „Zu dir oder zu mir?“, fragte er mit einem breiten Lächeln, zwischen den Küssen, den er mir gab. So ein hübsches, betörendes Lächeln hatte ich bei ihm noch nie gesehen.
    „Ist das nicht egal?“, fragte ich, drückte ihm erneut einen Kuss auf den Hals, während er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub und mich vorsichtig absetzte. Ja, das hier war reinster und billigster Kitsch. Aber wisst ihr was? Es war perfekt.

Der Moment in dem ich dieses bescheuerte L-Wort sagen sollte?
    Ich drückte meine Nase in dieses rote Haar, das verführerisch nach Kokos duftete. Sanft zog ich das wunderschöne Mädchen neben mir enger an mich. Das hier konnte nur ein Traum sein. Und ich wollte nicht mehr aufwachen. Ein leises Seufzen entfuhr Ann, während sie sich an mich kuschelte. Nie mehr aufstehen. Das wäre doch was.
    Erneut schloss ich meine Augen, versuchte, nicht wach zu werden. Ich zog die Decke etwas höher, damit ihr nicht kalt wurde und strich sanft über ihren nackten Rücken. Kleopatra oder Aphrodite waren nichts gegen sie. Vorsichtig öffnete ich kurz meine Augen, sah in dieses Gesicht, dessen Augen geschlossen waren. Ich hauchte ihr einen Kuss auf das Haar, wollte wieder einschlafen und den Moment genießen. Die Zimmertür wurde aufgerissen und es knallte laut, als sie gegen die Wand knallte. Ich ignorierte das Ganze, hoffte, dass mein Vater gleich verschwinden würde. Der Kerl sollte endlich kapieren, dass das mit Ann ernst war.
    „Bist du eigentlich des Wahnsinns!? Ann rennt dir hinterher, will dir sagen, dass sie in dich verliebt ist und du schleppst eine Andere ab?! Herzlichen Glückwunsch, du Trottel, deine Ann ist nämlich nirgendwo zu finden!“, schimpfte mein bester Freund, während ich mich verschlafen und verwirrt aufsetzte. Ich starrte Zack, Mike und Danny an. Gwen versuchte, Danny ein wenig zurück zu halten, doch auch sie und der ganze Rest schienen nicht besonders erfreut zu sein. Worüber auch immer.
    „Was?“, brachte ich verschlafen und ziemlich irritiert hervor, fuhr mir mit
    einer Hand durch das Haar.
    „Du bewegst jetzt deinen Arsch aus diesem Bett und wirst sie gefälligst suchen gehen! Und schmeiß dieses billige Stück raus!“, knurrte er böse. Doch ich hatte immer noch nicht so wirklich verstanden, was er von mir wollte.
    „Also, so billig bin ich nun auch wieder nicht“, hörte ich Ann müde sagen, die sich neben mir aufsetzte und eine Decke schützend vor sich hielt. Jemand anderes außer mir durfte das auch nicht sehen. Das war eine Tatsache und da würde ich auch nicht drüber diskutieren. Meine Freunde wirkten plötzlich ziemlich geschockt und schauten nur zwischen uns hin und her.
    „Ann?“, kam es verwundert über Zacks Lippen, während mein Rotschopf mit rotem Kopf die Decke zurechtzupfte.
    „Nein, Barack Obama. Natürlich Ann, wer soll ich denn sonst sein?“, zischte sie und versuchte so, ihre Unsicherheit zu überspielen. Es dauerte einen Augenblick, bis Danny sich wieder gefangen und das Bild verarbeitet hatte.
    „Einer von euch hätte mich mal anrufen können! Ich hab mir Sorgen um euch gemacht!“, knurrte er wütend, drehte sein Cappy.
    „Wir waren anderweitig beschäftigt“, gab ich ihm zu verstehen, beachtete nicht Gwen, die Ann anstrahlte.
    „Ihr beide macht mich jetzt schon wahnsinnig“, grummelte Danny, verließ gleich darauf aber das Zimmer, gefolgt von meinen Freunden, wobei Gwen so aussah, als würde sie sich am liebsten zu uns setzen und die ganze Geschichte hören. Die Tür flog mit einem weiteren Knall zu und ich stöhnte kurz auf.
    „Er war wirklich sauer, oder?“, fragte Ann leise.
    „Ich entschuldige mich nachher bei ihm“, antwortete ich, wandte mich der Schönheit zu, die ziemlich unsicher zu sein schien. Ich schenkte ihr ein schiefes Lächeln, konnte immer noch nicht fassen, dass sie hier in meinem Bett lag. Vorsichtig beugte ich mich zu ihr herüber, hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. Das hier war besser als alles, was ich mir vorgestellt hatte. Ich strich ihr eine rote Strähne aus dem Gesicht, starrte sie an wie eine Heilige.
    „Hast du Hunger?“, flüsterte ich, woraufhin sie nickte, die Decke etwas höher zog. Das war wahrscheinlich besser, sonst würde ich nicht dazu

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