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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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auf. Das versetzte mir einen festen Hieb in die Magengrube.
    „Nein Ann, ich denke, es ist genau so, wie ich es gesehen habe. Du stehst auf Danny, er auf dich und ich bin raus aus dem Spiel“, knurrte er, riss sich von meiner Hand los.
    „Hörst du mir gefälligst mal zu, bevor du voreilige Schlüsse ziehst!?“, regte ich mich nun auf, griff nach seinem Arm, doch er hatte sich schon ein wenig weiter entfernt, sodass ich mich beeilen musste hinterher zu kommen.
    „Das sind keine voreiligen Schlüsse! Ich bin nicht blind.“
    „Doch, bist du!“, rief ich ihm hinterher, musste kurz stehen bleiben, weil meine Füße schrecklich schmerzten.
    „Ich bin höchstens dämlich! Mittlerweile frage ich mich echt, wieso ich das alles gemacht habe. Dieser ganze Aufwand bei der beschissenen Versteigerung und du bist am Ende nicht mal mit nach Hause gekommen. Deswegen habe ich jetzt hundert verdammte Kerzen unter meinem Bett, die ich nie verbrauchen werde. Und auch dieses verdammte Medaillon, das ich dir geschenkt habe. Das trägst du doch nur, um mich nicht zu verletzen! Aber weißt du was, Ann, es ist mir egal. Werd glücklich mit dem Arschloch, aber lass mich in Ruhe!“, schrie er mich an, sodass ich leicht zusammenzuckte. Ich fühlte mich schrecklich, mein Herz zog sich zusammen, als würde der stärkste Mann der Welt es würgen. Sprachlos starrte ich Jason an, der ziemlich mitgenommen aussah im Schein der Straßenlaternen. Er drehte sich um, ging weiter, nachdem er mir einen verachtenden Blick zugeworfen hatte. Nein, das durfte nicht alles sein. Das
konnte
nicht alles sein.
    „Ich werde dich nicht in Ruhe lassen!“, rief ich aufgebracht, obwohl meine Zunge sich wie Zement anfühlte. Ich schaffte es sogar, dass meine Füße sich langsam in Bewegung setzten, während Jason sich noch mal umdrehte.
    „Kannst du mir nicht diesen einen Gefallen tun?! Reicht es dir nicht, dass mein bester Freund mich verarscht hat und du mir das Herz gebrochen hast?! Und ja, das hast du! So bescheuert es sich auch aus meinem Mund auch anhört!“, schrie er, funkelte mich böse an. Wieso verstand er denn nicht?
    „Nein, ich werde dir ganz bestimmt nicht diesen bescheuerten Gefallen tun, weil du mir damit das Herz brechen würdest!“
    „Wieso würde ich dir das Herz brechen? Weil ich so was wie ein Bruder für dich bin?“, kam es bitter über seine Lippen, während ich weiter auf ihn zu ging. Diesmal war ich wütend. Ich blieb vor ihm stehen, erwiderte seinen wütenden Blick.
    „Nein, du Trottel, weil ich nichts von Danny will sondern von dir und du zu blöd bist, das zu checken!“, knurrte ich und legte meine Hände in seinen Nacken. Ich ließ ihm keine Zeit zu reagieren, zog seinen Kopf zu mir herunter und drückte meine Lippen auf seine.
    Wieder fiel ich in ein Brausepulver-Bad, konnte das Kribbeln nicht unterdrücken. Mein Herz war weiter in Richtung Mars unterwegs und meine Knie wurden langsam weich. Ich verstärkte meinen Griff in Jasons Nacken. Dieser schien immer noch ein wenig überrumpelt zu sein und die Worte zu verarbeiten. Ich wollte ihn küssen. Am liebsten die ganze Nacht nur hier stehen und dieses kranke Gefühl genießen. Scheinbar hatte Jason andere Pläne. Er schob mich von sich weg, löste so unseren Kuss. Ungläubig und verwirrt schaute er mich an, sammelte sich und versuchte wahrscheinlich einen vernünftigen Satz in seinem Kopf zu bilden.
    „Du…Also…Ist das dein Ernst?“, brachte er leise hervor, während ich mich keinen Millimeter bewegt hatte, seine Nähe genoss.
    „Ich bin verrückt nach dir, Jason“, nuschelte ich, konnte diese peinliche Röte auf meinen Wangen nicht unterdrücken. Dieses L-Wort würde nicht über meine Lippen kommen. Das war nun seine Aufgabe. Beschämt senkte ich meinen Blick, doch da hatte der Froschkönig seine Finger unter mein Kinn gelegt und es angehoben. Einen Moment konnte ich sein strahlendes, wundervolles, seliges Lächeln sehen, ehe er seine Lippen auf meine senkte. Explosion würde das, was in mir vorging, nicht mal im Ansatz beschreiben. Es war eher eine Atombombe, die einschlug und mir den Atem raubte. Natürlich hatte er mich schon mal geküsst, aber nicht so. Das hier war, als würde ich in Federn fallen, während Rosenblätter über mich rieselten. Unglaublich. Unbeschreiblich. Das war es.
    Erneut zog ich ihn enger an mich, während er dem Wunsch sofort nach kam, seine Arme ganz um mich legte um mich gleich darauf hochzuheben. Er löste seine Lippen von mir und

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