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Freibeuter der Liebe

Freibeuter der Liebe

Titel: Freibeuter der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy Andrews
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du so weitermachst, wird es sehr, sehr schnell vorbei sein.“
    Es dauerte einen Moment, bevor sein benebeltes Hirn begriff, was sie meinte, dann hielt er inne und lächelte. „Wirklich? Du meinst das hier?“ Er ließ den Finger in ihr rotieren, und sein Lächeln wurde breiter, als ihr Aufschrei die Stille zerriss.
    „Rick“, flehte sie und drückte sein Handgelenk.
    „Was denn, Stella?“, murmelte er. „Gefällt es dir nicht?“ Er wiederholte das Manöver und übte mit dem Daumen ein wenig mehr Druck aus.
    Stella schnappte nach Luft und schloss die Augen. „Rick, bitte.“
    „Was ist damit?“, fragte er und griff mit einer Hand nach der Mangohälfte.
    Stella schlug die Augen auf und sah, dass er neben ihr kniete, die eine Hand streichelte ihre intimste Stelle, die andere verweilte kurz darüber in der Luft.
    „Gefällt dir das, Stella?“, fragte er, als er die letzten Tropfen der Mango ausdrückte.
    Stella fühlte den warmen klebrigen Saft träge über ihre eigene Feuchtigkeit fließen, während eine Duftwolke aus reifer Frucht und Sex sie einhüllte. Und als Rick sich jetzt über sie beugte, von ihr kostete, war es einfach zu viel. Ein süßes Aroma erfüllte ihre Sinne, während er sie immer raffinierter liebkoste, immer heftiger, immer schneller.
    Rick stöhnte rau auf, als ihr süßer, salziger Geschmack auf seiner Zunge explodierte. Ihr köstliches Aroma bezauberte ihn, während er ihre empfindlichste Stelle mit sanften Zungenschlägen leckte und abwechselnd daran saugte. Stella bäumte sich auf, wand sich unter ihm, flehte ihn an aufzuhören, nicht aufzuhören.
    Mit Hand und Mund drückte er sie zu Boden, weigerte sich nachzulassen. Selbst als sie Sekunden später unter ihm erbebte, gab er nicht nach, bis er das letzte bisschen aus ihr herausgepresst hatte – wie zuvor aus der Mango.
    Stella fuhr in die Höhe und rief: „Stopp, stopp, stopp“, denn sie fürchtete, dass sie die Intensität ihrer Lust eventuell nicht überleben würde.
    Rick atmete schwer, als er sich von ihr löste und sah, wie sie sich aufs Deck zurücksinken ließ, wunderbar nackt, abgesehen von den beiseitegeschobenen Bikinikörbchen.
    Er zog eine Augenbraue hoch. „Du siehst aus, als hättest du das gebraucht.“
    Stella brachte nicht mehr als ein Grummeln hervor, weil das postkoitale Nachbeben in ihrem Innern sie noch völlig in Anspruch nahm. Die Sterne um sie herum explodierten wie Feuerwerkskörper. „Du hast ja keine Ahnung“, brachte sie hervor.
    Diana wäre stolz auf sie.
    Er ließ den Blick erneut über ihren nackten Körper gleiten. Sie lag ganz entspannt da, die Brustwarzen noch immer fest, die Beine gespreizt, und seine Erektion pulsierte qualvoll in seinen Shorts. „Ich denke, schon.“
    Stella sah heißes Verlangen in seinen Augen aufblitzen, und plötzlich wurde ihr bewusst, dass er bisher zu kurz gekommen war. „Tut mir leid“, begann sie, noch immer etwas atemlos. „Ich weiß nicht, ob es bei Frauen auch so etwas wie eine vorzeitige Ejakulation gibt, aber ich glaube, genau das ist mir gerade passiert.“
    Rick lachte leise. „War mir ein Vergnügen.“ Er streckte die Hand aus, zog Stella an sich und küsste sie auf die Nase. „Lust auf eine Dusche?“
    Er ließ ihr keine Gelegenheit, Nein zu sagen, sondern dirigierte sie zur Dusche, stellte das Wasser an und zog seine Boardshorts aus. Nun stand er vor ihr, wie Gott ihn geschaffen hatte, stolz und buchstäblich aufrecht, seine Silhouette eine betörende Ausschmückung ihrer Fantasie.
    „Jetzt bist du dran“, murmelte er, sein Mund staubtrocken.
    Sie stutzte kurz, dann blickte sie auf ihr verrutschtes Bikinioberteil herab und verstand. Vorsichtig zog sie es über den Kopf, um den verletzten Arm zu schonen, und ließ es neben seine Shorts auf den Boden fallen.
    Begierig nahm Rick ihre kurvigen Rundungen in sich auf. „Du bist wunderschön“, raunte er.
    „Du auch“, murmelte sie und glitt mit dem Blick über seinen perfekten Körper. Genau so hatte sie sich Vasco vorgestellt. Doch Rick war mehr. So viel mehr. Er war kein Produkt ihrer Fantasie. Er war Fleisch und Blut und Muskeln, und er wollte sie – Stella  –, nicht Mary.
    Bis zu diesem Moment war ihr gar nicht bewusst gewesen, dass sie eifersüchtig auf Mary gewesen war.
    Doch dann streckte Rick erneut die Hand aus, und Stella ergriff sie, und alles andere war vergessen. Er trat rückwärts unter die Dusche, und sie folgte, stellte sich auf die Zehenspitzen und fuhr mit den Händen über

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