Freibeuter der Liebe
ihm schmetternd gegen die Brust, sein Atem ging schwer. Stella schlang die Hände um seinen Hals und gab diesen kleinen kehligen Laut von sich, und irgendwie lagen sie plötzlich auf dem Deck, ihre Brüste an ihn gepresst, ihre Hand in seinem Haar.
Wo sein Bier oder ihre Mango gelandet waren, wusste er nicht, und es war ihm auch egal. Er wusste nur, dass sie duftete wie das Paradies und sich besser anfühlte als jeder erotische Traum, und als sie in seinen Mund stöhnte, schmeckte ihr Verlangen süß wie eine tropische Frucht.
Er ließ seine Hand über ihre Kehle gleiten, und sie seufzte. Dann weiter zum obersten Knopf ihres Hemds, wo der knappe Stoff ihres Bikinioberteils die Schwellung ihre Brüste betonte, und sie rang nach Atem.
Vorsichtig strich er über ihre Rippen und legte die Hand auf die sanfte Erhebung ihres Bauches, und sie wölbte den Rücken und stöhnte: „Ja, ja, ja.“
Rick ließ schwer atmend von ihr ab. „Lass uns in meine Kabine gehen“, murmelte er, wobei er ihre Augen küsste und ihre Nasenspitze und ihre Mundwinkel.
Stella schlug die Augen auf und sah nichts als Ricks Gesicht, umrahmt von Millionen von Sternen. Wann war es Nacht geworden?
„Nein.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich will es hier, auf dem Deck, unter den Sternen.“
Er knabberte an ihrer Schläfe, ihrem Ohr, ihrem Hals. „Wie verrucht“, murmelte er und glitt mit der Hand unter ihr Hemd.
„Nicht zu verrucht?“, fragte sie lächelnd, als seine Lippen ihre streiften.
Leise lachend zog Rick eine Spur aus Küssen über ihre Kehle und knöpfte dabei mit flinken Fingern ihr Hemd auf. „Verrucht ist mein zweiter Vorname.“
„Tatsächlich?“, murmelte Stella, ein Kaleidoskop sinnlicher Möglichkeiten im Kopf.
„Tatsächlich“, wiederholte er, während er ein Bikinikörbchen beiseiteschob und eine Brust entblößte. Er lächelte, als sie nach Atem rang und die Brustspitze sich unter seinem bewundernden Blick aufrichtete. Er ließ Stella nicht aus den Augen, während seine Hand nach der Mango tastete.
Stella war wie berauscht. Nicht einmal ein Unterwasserbeben hätte sie aus ihrer Trance gerissen. Wie er ihre Brüste ansah – als seien sie sein Privateigentum – machte sie total an.
Es war wirklich Rick. Ihr Rick. Kein Traum. Nicht Vasco Ramirez.
Riccardo Granville.
Er hob die Hand, und es dauerte ein paar Sekunden, bis sie registrierte, was er tat, und erst als der warme klebrige Mangosaft auf eine ihrer Brustwarzen tropfte, begriff sie, was er vorhatte.
Aber da hatte er den Mund schon gesenkt, und sie stöhnte und bog den Rücken durch und wusste, sie war vollkommen verloren.
Wie Lady Mary.
9. KAPITEL
Noch nie hatte Rick etwas so Süßes gekostet. Stella schmeckte exotisch wie verbotene Früchte, duftete wie eine Meeresbrise in einem Kokospalmenhain, und der wenig damenhafte Kraftausdruck, der ihren Lippen entfahren war, als er ihre Brust liebkoste, klang für ihn wie eine Symphonie.
Er wich zurück. Ihre Miene verfinsterte sich, und sie stöhnte unwillig, bevor sie die Augen öffnete. Ihr Blick glänzte fiebrig.
Die Luft fühlte sich schwer und klebrig an, als sie gierig nach Atem rang. Seine Hand lag ausgebreitet auf ihrem Brustkorb, genau dort, wo ihr Herz pochte wie ein Gong. Er starrte unverwandt auf sie herab, streichelte mit dem Blick ihr Gesicht und ihre Brust.
„Ich habe noch eine“, murmelte sie.
Rick lächelte, streifte ihr das Hemd ab, glitt dann mit der Hand zu dem anderen Bikinikörbchen und schob es mit dem Zeigefinger beiseite. „Allerdings“, bestätigte er und sah fasziniert zu, wie sich die Brustwarze vor seinen Augen zusammenzog und aufrichtete. Er griff nach der zweiten Mangohälfte.
Stellas Pupillen weiteten sich, und er hörte, wie sie scharf die Luft einsog, als er den Saft auf ihre Brust presste, der sich in Rinnsalen über ihren Körper ergoss. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, als sich sein Kopf der klebrigen Köstlichkeit näherte und gierig trank.
Unter ihrem Stöhnen ließ er die harte Brustspitze in seinem Mund hin- und herrollen, knabberte mit den Zähnen daran, presste sie zwischen Gaumen und Zunge, erst zufrieden, als Stella den Rücken wölbte und nach mehr verlangte. Als er mit dem Daumen darüberstrich, keuchte sie. Und als er zart hineinkniff, schrie sie so lustvoll auf, dass er den Kopf hob und ihren heiseren Schrei mit seinem Mund erstickte.
Getrieben von einem so unersättlichen Verlangen, dass sie für alles andere blind war, beanspruchte Stella
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