Freibeuter der Liebe
seine Lippen mit fast unanständiger Gier. Sie schob die Zunge in seinen Mund, und als er tief aufstöhnte, schluckte sie den Laut vollständig, nahm ihn begierig in sich auf, als wollte sie, dass ihre Münder, dass ihre Körper auf ewig miteinander verschmolzen.
Das Herz schlug ihr in den Ohren, ihre Nasenflügel bebten bei jedem Atemzug. Seine Hand glitt über ihren Bauch, und sie wand sich ungeduldig auf dem Deck, während die Muskeln in ihrem tiefsten Innern pulsierten. Die Planken waren hart, doch das war ihr egal. Sie wollte, dass er zu ihr kam. Sie wollte seine Haut auf ihrer spüren, ihre Beine um ihn schlingen, wollte, dass ihre Bewegungen eins mit dem Rhythmus des Meeres wurden.
Seine Hand glitt tiefer, kitzelte ihre Haut, berührte flüchtig den Rand ihres Bikinihöschens. Hitze strahlte von seinen Fingern in ihr Becken. Ein süßer Schmerz nistete sich zwischen ihren Beinen ein, und sie stöhnte, als er mit suchenden Fingern eine der Schleifen löste, dann die andere und das winzige Stoffdreieck abstreifte, sodass sie völlig nackt der Meeresbrise, den Sternen und seinen Händen ausgeliefert war.
„Diese blöden Schleifen haben mich schon den ganzen Tag verrückt gemacht“, klagte Rick und hob kurz den Kopf, bevor er mit den Lippen an ihrem Kinn knabberte, ihrem Ohr, ihrer Kehle, dann tiefer wanderte, zu ihren Brüsten, während er mit den Fingern langsam über die Innenseite ihrer Oberschenkel strich.
Stella stöhnte leise. Seine Küsse und Liebkosungen entfachten ein Feuer, das kaum zu löschen sein würde.
Plötzlich war es nicht mehr genug, einfach dazuliegen. Sie wollte seine Haut berühren. Wollte sie geschmeidig und warm und fest unter ihren Händen spüren, mit den Fingern Feuer entzünden, so wie er es tat.
Chaos anrichten.
Ihn verrückt machen.
Sie griff den Saum seines T-Shirts und wollte es ihm über den Kopf ziehen, gerade als seine Lippen ihre Brustwarze berührten. Stöhnte, als er ganz kurz von ihr abließ, und seufzte tief, als er sofort zu ihrer Brust, zur ihren Schenkeln zurückkehrte. Sog scharf die Luft ein, grub die Fingernägel in das nackte Fleisch seiner Schultern, fuhr mit den Handflächen über die klar definierten Rückenmuskeln, die sie seit Tagen im Mondlicht bewunderte, über die festen Rundungen seiner Pobacken.
Als er an ihrem Mund stöhnte, griff sie fester zu.
Rick bäumte sich auf, während seine Erektion schmerzhaft gegen den engen Stoff seiner Hose drängte. „Stella“, murmelte er und sah Sterne, obwohl er ihnen doch den Rücken zukehrte.
Erneut nahm er ihren Mund in Besitz, erforschte die süßen Tiefen, verlor sich in ihrem Geschmack, ihrem Duft. Wollte alles auf einmal, wollte erfahren, welche Laute sie von sich gab, wenn sie kam.
Er ließ seine Finger ein Stück nach oben wandern, berührte die geheime Stelle zwischen ihren Beinen. Stella bog sich ihm entgegen und schrie auf, und er fand sie heiß und feucht und bereit für ihn. „Gott, Stella“, flüsterte er, seine Lippen ganz nah an ihren. „Du fühlst dich so gut an.“
Sie warf hilflos den Kopf hin und her, bewegte rastlos ihre Hüften unter seinen streichelnden Fingern.
Es war nicht genug, sie brauchte mehr. „Bitte“, hauchte sie.
„Bitte was?“, murmelte Rick und fuhr mit der Zunge über ihre trockenen Lippen. „Was willst du, Stella?“
Stella bäumte sich auf, als der Druck seiner Finger stärker wurde. „Mehr“, drängte sie und krallte sich in seine Pobacken.
Rick drang mit dem Finger ein und spürte, wie sie sich um ihn krampfte. Ihr schwerer Atem verhallte über dem weiten Meer. „So?“, fragte er und zog mit der Zunge eine Spur über ihre Brust. „Oder so?“ Er schloss die Lippen um eine Brustwarze und drang mit einem zweiten Finger in sie ein.
„Rick!“ Stella klammerte sich an ihn wie eine Ertrinkende. Geschickt fand er mit dem Daumen das harte, geschwollene Zentrum ihrer Lust, und die Sterne am Himmel begannen zu blinken.
Gott, sie war kurz davor zu kommen. Ganz kurz davor.
„Warte“, sagte sie und packte sein Handgelenk, um sein verheerendes rhythmisches Streicheln zu unterbrechen.
Rick hob den Kopf und runzelte die Stirn. „Was ist los?“, fragte er atemlos.
Wenn sie ihre Meinung geändert, kalte Füße bekommen hatte, war er erledigt. Dann konnte er sich gleich im Meer ersäufen, um sich den qualvollen Weg in den Wahnsinn zu ersparen.
Stella fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Es ist lange her“, stieß sie hervor. „Ich schwöre, wenn
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