Freimaurer, Illuminaten und andere Verschwörer
sich in seinem Leben zahlreiche Feinde gemacht.
Aber: Sind Diana und Dodi überhaupt tot? Die Särge der beiden blieben geschlossen, und Dodi wurde bereits am Tag nach dem Unfall beerdigt. So spekulieren einige, dass die beiden den Unfall vorgetäuscht hätten, um unbehelligt aus der Öffentlichkeit verschwinden zu können. Andererseits tauchten bereits Minuten nach dem Unfall und noch vor dem Eintreffen der Polizei Journalisten am
Unfallort auf und schossen Fotos vom Unfallwagen und den Opfern. Während der Fahrer und Dodi al-Fayad sofort tot waren, überlebte Lady Diana den Unfall mit schwersten Verletzungen. Im Pariser Krankenhaus La Salpêtrière bemühten sich die Ärzte noch zwei Stunden lang um ihr Leben. Alles das lässt sich kaum vortäuschen.
Yukos
Theoretisch ist Russland eine parlamentarische Demokratie mit unabhängigen Gerichten. Praktisch ist Russland ein autoritär regiertes Land mit ausufernder Korruption und einem vom Präsidenten abhängigen Rechtswesen. Das zeigte sich exemplarisch in dem Vorgehen der russischen Justiz gegen den privaten Ölkonzern Yukos und dessen Chef Michail Borissowitsch Chodorkowski.
Nach dem Untergang der Sowjetunion und dem Ende des Sozialismus kamen in Russland eine Handvoll Männer, die so genannten Oligarchen, zu fabelhaftem Reichtum. Sie nutzten ihre guten Beziehungen, das Chaos der überstürzten Privatisierungen und die russischen Gesetzeslücken, um riesige Firmenimperien an sich zu ziehen. Zu ihnen gehörte auch Michail Chodorkowski. Er leitete den Ölkonzern Yukos und führte dort westliche Buchführungsund Controllingstandards ein. Der Konzern wirtschaftete extrem erfolgreich, und Chodorkowski verfügte bald über ein Privatvermögen in Milliardenhöhe. Seine westlich-liberalen Ansichten führten jedoch zu einem erbitterten Konflikt mit der russischen Regierung unter Präsident Putin. Am 25 .Februar 2003 verhafteten Soldaten der Spezialeinheit Alfa Chodorkowski auf einem Inlandsflug in Nowosibirsk. Die Staatsanwaltschaft klagte ihn wegen Betrugs und Steuerhinterziehung an. Kaum einer der Oligarchen hat sein Geld auf ganz durchsichtige Weise angehäuft, und Chodorkowski machte da keine Ausnahme.
Die Prozessführung gegen Chodorkowski ließ keinen Zweifel
daran aufkommen, dass es hier nicht um Recht, sondern um Politik ging – und um die erneute Verstaatlichung des Yukos-Konzerns. Die russischen Steuerbehörden forderten deshalb von Yukos eine Steuernachzahlung von mehr als 5 , 5 Milliarden Euro. Yukos konnte das Geld nicht aufbringen und musste seinen wertvollsten Konzernteil, den Ölproduzenten Yugansneftegas, versteigern. Die staatliche russische Ölgesellschaft Rosneft übernahm Yugansneftegas für etwa die Hälfte des geschätzten Marktwertes. Bereits vorher hatten seltsame Auflagen des russischen Staates dafür gesorgt, dass der Marktwert von Yukos und seiner Tochtergesellschaften deutlich sank.
Der Prozess gegen den Yukos-Chef Chodorkowski und den Mitangeklagten Platon Lebedew erinnerte an die Schauprozesse aus Sowjetzeiten. Das Gericht gab sich keine Mühe, die Rechte der Angeklagten zu beachten, und die Staatsanwaltschaft gab sich keine Mühe, ihre Anklagen zu beweisen. Die Verlesung des Urteils schließlich hätte aus einem Stück von Kafka stammen können: Zehn Verhandlungstage lang las die Richterin mit monotoner Stimme das mehr als tausendseitige Urteil vor. Große Teile davon stimmten wörtlich mit der Anklageschrift überein. Am 30 .Mai 2005 verurteilte das Gericht die beiden Angeklagten schließlich zu je neun Jahren Straflager. Das Revisionsgericht verringerte das Urteil am 22 .September 2005 auf acht Jahre Lagerhaft.
Inzwischen hat der russische Staat eine Reihe weiterer Privatunternehmen in seinen Besitz gebracht, unauffällig und ohne großen Widerstand der Betroffenen.
Die Attentate auf das Pentagon und
das World Trade Center vom 11 .September 2001
Die Fakten zu diesem Ereignis sind schnell aufgezählt: Am Morgen des 11 .September 2001 entführten islamistische Terroristen vier Verkehrsmaschinen in den USA . Sie übernahmen die Steuerung der
Maschinen und schalteten als Erstes die Transponder ab, um die Erkennung der Flugzeuge zu erschweren. Dann lenkten sie die Maschinen als riesige Bomben auf die vorher festgelegten Ziele. Um 8 . 46 Uhr Ostküstenzeit schlug die erste Maschine in den Nordturm des World Trade Center ein, um 9 . 03 Uhr die zweite in den Südturm. In beiden Türmen brachen daraufhin schwere Brände aus. Sie schwächten
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