Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)
gefrühstückt und eine Massage genossen. Der Bräutigam war im Fitnessstudio und schwimmen. Der Catering-Service liegt gut in der Zeit. Die Liste der Brautjungfern und Begleiter des Bräutigams ist vollständig.« Sie sah auf ihre Armbanduhr. »Wo sind Emma und Laurel?«
»Laurel legt letzte Hand an die Torte, die umwerfend aussieht. Emma habe ich nicht gesehen, aber sie hat angefangen, die Festsäle zu schmücken. Hübsch. Ich will ein paar Außenaufnahmen machen. Vorher und nachher.«
»Lass die Braut aber vorher nicht zu lange draußen bleiben. Wir wollen nicht, dass sie eine rote Schniefnase bekommt.«
»Du musst mir vielleicht die Brautmutter vom Hals halten.«
»Schon notiert.«
Emma rauschte herein, eine Diät-Cola in der einen Hand, einen Ordner in der anderen. »Tink hat einen Kater und kommt nicht; mir fehlt also eine Helferin. Machen wir es
kurz, okay?« Sie ließ sich an den Tisch plumpsen. Ihre schwarzen Locken sprangen über die Schultern ihres Sweatshirts. »Die Suite der Braut und der Salon sind geschmückt. Foyer und Treppenhaus sind auch fast fertig. Die Bouquets, Anstecksträußchen und Ansteckblumen sind kontrolliert. Wir haben mit dem Großen Saal und dem Ballsaal angefangen. Dort muss ich gleich wieder hin.«
»Das Blumenmädchen?«
»Pomander, also Blumenkugel, aus weißen Rosen, silbernes und goldenes Band. Ihren Haarreif - Rosen und Schleierkraut - habe ich fertig für den Friseur. Er ist zauberhaft. Mac, ich brauche ein paar Bilder von der Dekoration, wenn du es schaffst. Wenn nicht, mache ich welche.«
»Ich kümmere mich darum.«
»Danke. Die Brautmutter …«
»Ich kümmere mich darum«, sagte Parker.
»Ich muss noch …« Emma brach ab, als Laurel hereinkam.
»Ich bin nicht zu spät«, verkündete Laurel.
»Tink hat uns versetzt«, berichtete Parker. »Emma fehlt Personal.«
»Ich kann aushelfen. Ich muss noch den Aufsatz oben auf die Torte setzen und die Desserts dekorieren, aber im Moment habe ich Zeit.«
»Lasst uns den Zeitplan durchgehen.«
»Warte.« Emma hob ihre Dose Diät-Cola. »Erst stoßen wir an. Uns allen ein gutes neues Jahr, uns vier klasse und scharfen Wahnsinnsfrauen. Den besten Freundinnen aller Zeiten.«
»Die auch noch clever und genial sind.« Laurel hob ihre Wasserflasche. »Auf uns Kumpel und Kompagnons.«
»Auf uns. Auf Freundschaft und Köpfchen hoch vier«,
fügte Mac hinzu, »und auf die irre Geschichte, die wir aus Vows gemacht haben.«
»Und auf 2009.« Parker hob ihren Kaffeebecher. »Das wird das beste Jahr aller Zeiten für diese klasse, scharfen, cleveren, genialen Wahnsinnsfreundinnen.«
»Ganz genau.« Mac stieß mit ihrem Kaffeebecher mit den anderen an. »Aufs Heiratenspielen, damals, heute und für alle Zeit.«
»Damals, heute und für alle Zeit«, wiederholte Parker. »Und jetzt: Zeitplan?«
»Ich bleibe an der Braut«, begann Mac, »wenn sie kommt, und dann am Bräutigam, wenn er erscheint. Schnappschüsse während der Ankleidezeremonie, Posen, wie es sich ergibt. Förmliche Porträts drinnen und draußen. Die Aufnahmen von der Torte und der Deko mache ich jetzt und baue mein Zeug auf. Alle Bilder von Familie und Hochzeitsgästen separat vor der Zeremonie. Nach der Trauung dürfte ich nur noch fünfundvierzig Minuten für die Familienbilder, die gesamte Hochzeitsgesellschaft und das Brautpaar brauchen.«
»Blumenschmuck in den Suiten von Braut und Bräutigam fertig um drei. Blumenschmuck in Foyer, Salon, Treppenhaus, Großem Saal und Ballsaal um fünf.« Parker warf Emma einen Blick zu.
»Wir werden fertig.«
»Um halb sechs kommt der Videofilmer. Von halb sechs bis sechs: Ankunft der Gäste. Siebzehn Uhr vierzig: Die Musiker, Streichquartett, beginnen. Ab halb sieben spielen sie dann im Ballsaal. Siebzehn Uhr fünfzig: Die Mutter des Bräutigams, in Begleitung ihres Sohnes, wird hereingeleitet. Unmittelbar danach: Die Brautmutter wird von ihrem Schwiegersohn hereingeführt. Sechs Uhr: Der Bräutigam und sein Gefolge stehen bereit.« Parker las den Zeitplan
herunter. »Ebenfalls um sechs: Brautvater, Braut und Gefolge stehen bereit. Prozession nach unten. Dauer der Zeremonie dreiundzwanzig Minuten, Ausmarsch, Gratulationen der Familie. Achtzehn Uhr fünfundzwanzig: Die Gäste werden in den Großen Saal geleitet.«
»Die Bar öffnet«, sagte Laurel. »Musik, Essen wird gereicht.«
»Achtzehn Uhr fünfundzwanzig bis neunzehn Uhr zehn: Fotos. Neunzehn Uhr fünfzehn: Ankündigung von Familie, Hochzeitsgästen und
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