Fuck Buddies - Wilde Spiele
Stahlschüsseln und Stahlurinalen handelte. Hier war alles noch aus weißer Keramik. Ein Indiz dafür, dass es diese U-Bahn-Station schon sehr lange geben musste. Zum x-ten Mal versicherte er sich mit einem Blick zur Decke, dass dort auch wirklich keine Kameras installiert waren, die ihn beobachteten und Zeugnis davon ablegen konnten, dass er wieder einmal im Begriff war, sich komplett zu erniedrigen. Er senkte den Kopf, betrachtete die gelben Kacheln oberhalb des Pisswandrandes und die mit krakeliger Schrift hinterlassenen Nachrichten, die er bereits auswendig kannte.
Sportlicher Dreißiger möchte Deine Hure sein. Schlucke alles und lasse mich ohne Gummi ficken. Auch gerne Türken, Araber und andere Ausländer. Alter und Aussehen egal. 01xxxxxxxxxx89
Suche zärtlichen alten Mann, der mit mir das Leben teilt.
Wer scheißt mir in den Mund?
Was musste einem Menschen alles widerfahren sein, um sich derartig zum Affen zu machen? In diesen Momenten empfand Mark Dankbarkeit für das, was er hatte. Für die Normalität, in die er jederzeit zurückkehren konnte. Sie erwartete ihn in ein paar Metern Entfernung. Doch er blieb. Offensichtlich wollte er mehr.
Je mehr Zeit er hier verbrachte, allein an diesem widerlichen Ort, desto erbärmlicher fühlte er sich. Trotz allem war er immer noch nicht bereit, einfach zu gehen. Schließlich hatte es ihn wie jedes Mal einiges an Überwindung gekostet, überhaupt herzukommen. Und außerdem war er viel zu erregt, um seinen harten Prügel jetzt zurück in den engen Sportslip zu zwängen. Also entschied er sich dafür, sich einen herunterzuholen und ins Pissbecken abzuspritzen. Mit der rechten Hand umfasste er seinen pochenden Schwanz noch fester und beschleunigte das Tempo, mit dem er seine Vorhaut vor- und zurückzog. Schon bald spürte er, wie sich die Explosion in seinem Innern ankündigte. Noch ein paar Augenblicke, und er würde seinen Saft an die gegenüberliegende Keramikwand schießen. Seine Ladung würde in zwei oder drei Bahnen langsam das Becken hinunterlaufen, sich im Siphon fangen und dort langsam durch die kleinen Löcher in der Kanalisation verschwinden.
Geile Bilder bauten sich vor seinem inneren Auge auf. Er fand sich auf einem Fußballplatz wieder. Nackt und auf dem Rücken liegend. Über ihm mindestens zehn Spieler. Alle verschwitzt und voll mit Schlamm. In seiner Geilheit stellte Mark sich einen jungen Spieler vor, der sich mit seinem behaarten Muskelarsch auf seinen Schwanz setzte und ihn ritt. Während ein anderer Spieler mit schwarzem Vollbart sich zu ihm runterbeugte, Mark ins Gesicht spuckte und dann seinen überdimensional großen, verschwitzten Prügel in seinen Rachen zwängte. Mark lag da auf dem Rasen. Bare in dem Typen, der sich auf ihm ekstatisch aufbäumte. Sein Schwanz in der warmen und weichen Höhle des Männerarsches, dessen Loch ihn in den Schwitzkasten nahm, ihn melkte und dafür sorgte, dass langsam das Sperma in seinem Schaft hochstieg. Und mit dem Riesenschwanz des behaarten Machos im Mund, dessen Fickorgan ihm die Tränen in die Augen schießen ließ. Mark musste würgen und rang nach Luft, da schmeckte er auf einmal, dass die Sau, die ihn ins Maul fickte, sich ohne Vorwarnung in seine Kehle entleert hatte. Dann konnte auch Mark nicht mehr. Und mit einem inbrünstigen Grunzen schoss er dem anderen Spieler die ganze Ladung Männersamen in dessen enges Loch.
Noch ein paar Sekunden, dann komme ich …
Das Quietschen der Eingangstür zum Herrenklo riss Mark aus seinen Wichsphantasien. Einen Augenblick später, und er hätte gnadenlos abgespritzt. Im Bruchteil einer Sekunde hatte er sich allerdings wieder unter Kontrolle und war bereit zu pissen, falls es nötig werden sollte. Er hörte, wie die Schritte sich zunächst entfernten. Die Person bewegte sich also in Richtung der Kabinen. Sehen konnte Mark von seiner Position aus nichts, deshalb lauschte er. Das Unheimliche war jedoch, dass nun kein Laut mehr zu vernehmen war. Was sollte er machen? Abwarten? Was, wenn das ein Junkie war, der sich hinten in einer der Kabinen einen Schuss setzen wollte? Oder ein Obdachloser, der dort in Ruhe sein Nachtlager aufschlug? Allmählich wurde ihm das alles zu blöd. Und ein Blick auf seine Rolex verriet ihm, dass er bereits mehr als zwanzig Minuten hier verbracht hatte. Viel zu lange, um seinem Ego gutzutun. Er war eine Hure. Ein Businesstyp, der ein Doppelleben führte. Nach außen hin ein Poser. Ein Sprücheklopfer und ein Vertreter von
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