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Fuck Buddies - Wilde Spiele

Fuck Buddies - Wilde Spiele

Titel: Fuck Buddies - Wilde Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul Klein
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auszuliefern. Einem dunklen Prinzen. So jemandem wie Sandokan. Auch der wurde immer leidenschaftlicher und lauter. Auch der schien Raum und Zeit um sich herum vergessen zu haben und nur noch für diesen Augenblick zu leben.
    „Sag, dass ich geil bin“, verlangte Sandokan. „Sag es.“
    „Ich … Ja … Ich …“
    Weil Mark gerade keinen zusammenhängenden Satz herausbekam, bestrafte ihn Sandokan dafür mit einem Schlag auf den Hinterkopf.
    „Sag, dass ich geil bin. Sag es, du Nutte.“
    Mark wünschte sich, dass dieser Moment nie vergehen würde. Erneut setzte er an: „Du bist … Du bist … Du …“
    Wieder schlug Sandokan ihn auf den Hinterkopf, diesmal noch heftiger, so dass es richtig weh tat.
    „Was bin ich? Was? Sag es. Sag es!“
    „Du bist geil, du bist so geil. Ich will dich. Ich will dich. ICH WILL DICH. KOMM IN MIR. KOMM. SPRITZ AB, DU SAU. SPRITZ. Ich liebe dich …“
    Mit einem markerschütternden Schrei ergoss sich der Ficker in ihm.
    Mittlerweile glaubte Mark fast, seinen eigenen Namen vergessen zu haben. Er hyperventilierte mehr, als dass er stöhnte, und spritzte seine gewaltige Ladung Männersamen an die Innentür der Klokabine. In mehreren Bahnen nebeneinander lief das Sperma die Tür runter, bis es auf den kahlen Fliesenboden tropfte. Sandokan hatte noch immer seinen harten Schwanz tief in Marks Arsch vergraben. Die Nachbeben in seinen Lenden schienen nicht enden zu wollen. Er zuckte hinter Mark stehend, seine Knie gaben dabei jedes Mal ein Stück nach. Mark kam es vor, als ob sich das Kondom immer weiter mit Sperma füllte und es bald platzen musste. Allmählich verebbten die inneren Beben in Marks Körper, und der Schmerz kehrte zurück. Doch das war ihm alles egal. Behutsam zog Sandokan nun den Schwanz aus seinem Arsch. Er streifte den bis zum Anschlag mit Sahne gefüllten Gummi ab, knotete ihn am oberen Ende zu und warf ihn ins Klo. Mark verharrte in seiner Position. Er hatte noch nicht so richtig begriffen, was da gerade genau passiert war. Aber er hatte Angst, dass Sandokan, nachdem er ihn benutzt und abgespritzt hatte, nun bloß noch das Weite suchen wollte. Und dass der Zauber damit vorbei war.
    Was willst du eigentlich? Du hattest den geilsten Fick deines Lebens. Gib dich damit gefälligst zufrieden.
    Am besten fand er sich damit ab und war ganz einfach dankbar dafür, was er erlebt hatte. Mark bemühte sich, zu seiner gewohnten Coolness zurückzukehren und mit einer gewissen Portion Würde die Kabine zu verlassen, in der er soeben von seinem Traummann gefickt worden war. Bevor er sich zu dem anderen umdrehte, zog er die Hose wieder hoch, schloss den Gürtel und fuhr sich durchs Haar. Er wollte ihnen beiden diesen peinlichen Moment nach dem Sex so leicht wie möglich machen.
    Doch dann geschah das eigentlich Unfassbare an diesem Abend.
    Gerade wollte Mark einen Spruch loslassen wie „Danke für diesen geilen Fick. Man sieht sich“, als Sandokan mit beiden Händen sein Gesicht umfasste und ihn an sich zog. Langsam, fast wie in Zeitlupe, näherte er sich Mark und küsste ihn – liebevoll und zärtlich und mit ganz viel Gefühl.
    Zunächst war Mark so perplex, dass er seinen Mund nicht wirklich öffnete. Erst dann wurde er sich seiner Chance bewusst, diesen Menschen ab sofort an sich zu binden und mit ihm zusammen zu sterben. Nachdem sie alt und glücklich miteinander geworden waren. Mark würde ihm sein Leben finanzieren. Er würde eben Überstunden machen. Sein Haus verkaufen. Seine Niere. Egal. Daher erwiderte Mark den Kuss, wie er noch nie zuvor einen Kuss erwidert hatte. Er wollte jedes Detail an diesem Mann in sich aufnehmen. Seinen Geruch, seinen Geschmack. Seinen Geist, seine Geilheit.
    Mark war verliebt.
    Nach einer Weile unterbrach das Quietschen der Haupttür den Zauber. Zwei offensichtlich angetrunkene Halbstarke bahnten sich lauthals singend den Weg an die Pissoirs.
    Mark sah Sandokan tief in die Augen und murmelte: „Wir sollten gehen.“
    Unbemerkt entschwanden sie aus der Kabine, aus dem Herrenklo. Und auf einmal standen zwei fremde Menschen schweigend nebeneinander auf dem Bahngleis. Einer wartete auf den Zug Richtung Innenstadt. Der andere auf den Richtung Norden.
    Doch Mark war nicht bereit, es so enden zu lassen. „Wie heißt du?“, fragte er.
    Der andere schaute nervös auf sein Handy. Ohne aufzublicken, antwortete er: „Cem. Und du?“
    Sandokan. Cem. Egal, wer du bist. Wir gehören zusammen.
    „Mark. Ich bin Mark. Es freut mich, Cem.“
    Aber Cem

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