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Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film

Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film

Titel: Fünf Freunde 3 - Das Buch zum Film Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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vrfng«, hörte Julian und Dick ihre sprudelnde Stimme.
    Â»Was hat sie gesagt?«, fragte Dick.
    Â»Ich glaube, es soll heißen, dass sich ein Seil in der Schiffsschraube verfangen hat.«
    George beugte sich tiefer ins Wasser und machte sich daran, das Seil aus der Schraube zu entwirren. Julian zog vorsichtshalber den Zündkerzenstecker. Man hatte ja schon von üblen Verletzungen gehört, die Schiffsschrauben verursacht hatten.
    George musste mehrmals an die Wasseroberfläche, um Luft zu holen. Das Seil hatte sich ordentlich verknotet!
    Und als sie zum dritten Mal abtauchte und endlich das Seil freibekam, fiel ihr Blick plötzlich auf den Meeresgrund, und was sie da entdeckte, ließ sie gleich wieder auftauchen.
    Eilig zog sie sich die Taucherbrille vom Gesicht. »Leute, da unten ist etwas, das sieht aus wie ein Wrack!«
    Dick sprang auf die Seite, dass das Boot mächtig ins Schwanken geriet. »Was?«
    Â»Ja, da unten liegt ein Wrack!«, wiederholte George. Wie ein nasser Hund schüttelte sie sich das Wasser aus den Haaren.
    Â»Ist das wohl in diesem Hurrikan untergegangen, von dem Cha Li sprach?«, fragte Julian.
    Aber George schüttelte den Kopf. »Glaub ich nicht. Das sieht uralt aus.«
    Â»Vielleicht hat es dieser Sturm aber näher an Land gespült«, mutmaßte Dick. »So was gibt’s.«
    Â»Auf jeden Fall müssen wir da runter!«, rief George außer Atem.
    Julian stutzte. »Bist du denn schon mal getaucht?«
    George starrte verständnislos zurück. »Na klar, was denkst du denn? Und so tief liegt das Ding ja nicht.«
    George griff nach einem Taucheranzug. »Was soll schon passieren? Ups, hier sind ja nur zwei Anzüge. Einer von uns muss wohl oben bleiben.«
    Â»Also ich auf keinen Fall!«, entschied Dick.
    Aber damit wollte Julian sich nicht einfach so zufriedengeben. »Schnick-Schnack-Schnuck?«, schlug er vor.
    Darauf ließ sich Dick gerne ein. »Ha, darin bin ich praktisch der inoffizielle Weltmeister. Schmeiß den Anzug schon mal rüber.«
    Â»Schnick, Schnack, Schnuck!«, rief Julian …
    Kurz darauf saßen Julian und George fertig für den Tauchgang auf dem Rand des Schlauchbootes, und Dick konnte es einfach nicht fassen, dass er das Spiel verloren hatte. Seine rechte Hand machte weiter die Bewegung, als müsste er sich noch einmal vergegenwärtigen, was da eben passiert war.
    Â»Sorry, Dick!«, rief George.
    Â»Sieh es mal so«, sagte Julian, während er sich die Taucherbrille zurechtrückte. »Du bist jetzt verantwortlich für die Sicherheit. Das ist auch total wichtig.«
    Â»Ja, ja, ist klar«, seufzte Dick, dem in diesem Augenblick nicht bewusst war, wie wichtig das tatsächlich war.
    Er konnte schließlich nicht wissen, dass die Bucht, in der sie sich befanden, nicht von ungefähr den Namen Black-Shark-Bucht trug.
    Und dann waren Julian und George auch schon mit einem lauten Platschen im Wasser verschwunden.
    Neidisch blickte Dick ihnen hinterher, wie sie immer weiter in die Tiefe hinabsanken. Luftblasen blubberten an die Wasseroberfläche.
    Â»Kommt mir ja nicht mit leeren Händen zurück!«, rief er ihnen nach, wohl wissend, dass sie ihn ohnehin nicht mehr hören konnten.
    Dann ließ er sich auf die Sitzbank in der Mitte des Bootes nieder und stützte das Kinn auf die Hände. Er war enttäuscht und neidisch.
    Er wusste jetzt schon, dass es mega-langweilig werden würde. Langsam ließ er den Blick über die Bucht schweifen, beobachtete das Ufer, schaute über die Wasseroberfläche, die jetzt wie ein türkisglänzender Spiegel dalag. Die See war vollkommen ruhig.
    Also fing Dick an, aus lauter Langeweile mit den Fingern einen Rhythmus zu trommeln und eine schräge Melodie dazu zu pfeifen. Hätte ich doch wenigstens ein Fernglas, dachte er genervt.
    Er wagte einen Blick über die Seitenwand, aber von George und Julian war natürlich noch lange nichts zu sehen.
    Plötzlich hörte er ein leises Plätschern hinter seinem Rücken. Froh über die kleine Ablenkung, fuhr er herum und warf sich auf die andere Seite des Bootes. Aber da war schon nichts mehr zu sehen.
    Bestimmt nur ein Fisch, der zum Atmen an die Wasseroberfläche gekommen ist, dachte Dick. Oder vielleicht hat er nach einem Insekt geschnappt, einer Mücke vielleicht, die so leicht war, dass sie auf der Oberfläche des Wassers laufen

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