Für Emma & ewig
als Emma in diesem Moment? Er würde sich wohl nie an diesen Blick von ihr gewöhnen.
War das Liebe in ihren Augen? Hoffentlich!
Casey schloss die Augen und bemühte sich, nicht zu atemlos zu klingen, als er sagte: “Lass mich nur schnell die Hose ausziehen.”
“Okay.” Sie stand auf – und ließ das Badetuch fallen.
Casey wurde fast verrückt.
“Oh Em!” Er griff nach ihrer Taille und zog Emma neben sich aufs Bett. Vorsichtig rollte er sich über sie. Das Gefühl ihrer Brüste an seinem Oberkörper, ihres Bauchs an seinem ließ die Leidenschaft in ihm explodieren.
“Deine Jeans.”
“Gleich.” Wenn er jetzt die Hose auszöge, wäre er schon eine Sekunde später in ihr. Also küsste er sie erst einmal, lang und voller Hingabe, bis sie beide vor Lust zu keuchen begannen. Langsam fuhr er mit seinen Lippen an ihrem Hals entlang, zog eine heiße Spur aus Küssen und kleinen Liebesbissen über ihren gesamten Körper. Sie roch nach seinem Duschgel, und seltsamerweise erregte ihn das. Er saugte an ihren Brustwarzen, bis sie hart waren, verteilte kleine Küsse auf ihren Rippen und ließ seine Zunge in ihren Nabel gleiten …
“Casey.”
Hatte er es eben noch kaum erwarten können, in sie einzudringen, sie um sich zu spüren, wollte er nun sie an den Rand der Ekstase bringen. Zwischen ihren Schenkeln kniend, murmelte er: “Ich will dich schmecken.”
Sie antwortete ihm mit einem leisen Stöhnen. Ihre Beine versteiften sich, und sie krallte ihre Hände in die Laken. Lächelnd beugte sich Casey über ihre Mitte und atmete ihren verführerischen Duft ein. Kurz fuhr er mit den Daumen über ihre Scham, dann berührte er sie mit seinen Lippen.
Sie stöhnten beide, und Emma wand sich unter seiner Berührung. Casey wollte mehr. Er hob ihre Beine an,sodass sie auf seinen Schultern lagen, umfasste ihre Hüften und hielt sie fest. Dann begann er, sie mit Zunge und Zähnen zu liebkosen, bis sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Doch genau wie er wollte auch sie es hinauszögern. “Warte noch, Casey.”
Ihre Finger spielten mit seinem Haar. “Casey, warte! Ich will dich in mir. Bitte!”
Keuchend betrachtete er ihren erbebenden Körper. Sie sahen sich in die Augen, seine funkelten hell, ihre dunkel und geheimnisvoll.
Schnell gab er ihr noch einen letzten Kuss, dann sprang er auf und zog im Eiltempo die Jeans aus und ein Kondom über. Und die ganze Zeit über beobachtete er sie, wie sie ausgestreckt und bereit für ihn auf seinem Bett lag, so wunderschön. Hier gehörte sie hin.
Emma stützte sich auf ihre Ellbogen, ließ sich aber wieder auf die Matratze fallen, als er sich über sie beugte. Casey zog sie in seine Arme und rollte sich auf sie. Mit dem Knie schob er ihre Beine auseinander und glitt dann in einer fließenden Bewegung in sie hinein. Er spürte, wie sie reagierte, und das weckte in ihm den Wunsch, noch tiefer in sie einzudringen. Also hob er ihre Beine an und legte sie sich über die Schultern.
Wie in Trance ließ Emma sich auf den Rhythmus ein, den er nun vorgab. Sie grub ihre Fingernägel in seine Schulterblätter und versuchte, ihn noch tiefer in sich zu ziehen. Bald schon spürte er, dass sie gleich kommen würde. “Ja, Emma. Komm für mich, Liebling. Komm für mich!”
Ihre Pupillen verschleierten sich, und ihr Atem ging schwer und unregelmäßig, als ihr Körper sich unter der Wucht des Orgasmus anspannte.
Das war zu viel für Casey. Er konnte sich auch nicht mehr zurückhalten und ergoss sich tief in ihr. Und als sie nun völlig miteinander verschmolzen waren, flüsterte er: “Du gehörst mir, Emma. Für immer und ewig.”
Zu seiner Erleichterung widersprach sie nicht.
Allerdings war sie auch schon eingeschlafen.
14. KAPITEL
D amon war inzwischen zu einem genauso vertrauten Anblick bei den Hudsons geworden wie Emma. Seit zwei Wochen waren Ceily und er inzwischen so gut wie unzertrennlich – und das bedeutete, dass sie auch immer mit dabei war, wenn er vorbeikam. Seltsamerweise fiel ihr Besuch auffallend häufig in die Abendessenszeit.
Emma konnte sich nicht erinnern, Damon schon einmal so total fasziniert von einer Frau erlebt zu haben. Und ausgerechnet Ceily – das war schon beinahe eine Ironie des Schicksals. Doch sie freute sich für ihn, und für Ceily natürlich auch.
Honey und Misty waren mit einem eher schweigsamen Vater aufgewachsen. Meistens waren ihre Mahlzeiten daher eine recht freudlose Angelegenheit gewesen. Umso mehr genossen sie jetzt die regelrecht ausschweifenden
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