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fuer Liebende

fuer Liebende

Titel: fuer Liebende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mela Wolff
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freue, Dich zu sehen?«
    Oh ja. Hart und deutlich.
    »Geht mir genauso«, flüsterte ich in sein Ohr. Das Strahlen in seinen Augen verstärkte sich. Das Harte in seiner Hose ebenfalls.
    Wir hatten den ganzen Laden für uns allein. Eine riesige Spielwiese. Jean führte mich in den hinteren Teil des Raumes und zog die Schiebetür ein wenig zu.
    Dann hatte er mich auch schon fest im Griff, dazu brauchte er nur eine Hand. Mit der anderen war er bereits zwischen meinen Beinen abgetaucht.
    Ich stöhnte leise.
    »Lass es raus. Schrei ruhig.«
    Ich zweifelte an seinen Motiven. Konnte nicht glauben, dass es ihm um meine Erleichterung ging. Wohl eher darum, das traurige Häufchen da draußen vor der Schiebetür zu beeindrucken. Egal, ich brauchte keine Erlaubnis zum Schreien. Bin sowieso eher der laute Typ.
    Und als Jean seinen Finger direkt um das Zentrum meiner Lust kreisen ließ, war mir sowieso alles egal. Meine Knie wurden weich, ich ertrank in warmen Wellen, rief Hilfe, und es war gut, dass Jean mich fest über Wasser hielt.
    Von wegen kalter Fisch.
    Dann durfte ich mich wieder auf das kleine schwarze Bänkchen knien. Jean war begeistert von meinen schwarzen, halterlosen Strümpfen und dem Body, bei dem man so gut den Po freilegen konnte. Was er auch sofort tat.
    Diesmal bekam ich ein kleines schwarzes Paddel zu spüren. Sah nach nichts aus, harmlos. Doch es klatschte ziemlich laut und es brannte fatal. Ich bekam drei Schläge rechts, drei Schläge links. Immer stärker werdend. Dann öffnete Jean seinen Hosenschlitz und hielt mir seinen prallen, glänzenden Schwanz vor das Gesicht. »Lutsch meinen Schwanz!«
    Darauf wäre ich auch von alleine gekommen. Aber es machte mich an, so benutzt, so herumkommandiert zu werden. Vor allem Jeans offensichtliche Begeisterung erregte mich. Ich gab mir Mühe, ihn so tief wie möglich in meinen Mund zu nehmen. Übung macht die Blasmeisterin. Wenigstens war Jean gewaschen. Er roch angenehm, nach Moos und Waldpilzen. Und er schmeckte ein bisschen bitter, ein bisschen salzig …
    »Wir wollen noch nicht gleich alles vergeuden«, sagte Jean.
    Ich durfte wieder aufstehen, zupfte mein Kleid herunter, atmete durch.
    Er ging an die Bar, besorgte mehr Rotwein. Ein Neuankömmling saß ganz hinten in der Ecke. Schwarzes Hemd, schwarze Lederhose. Schwarze Augenmaske. Er kam mir so bekannt vor. War er es tatsächlich? Schon wieder? Vor sich ein Glas mit einer rauchig-braunen Flüssigkeit. Er sah mich direkt an und ich fühlte mich … ertappt. Wie ein Kind, das etwas Verbotenes tut und noch nicht mal wirklich Spaß dabei hat. Ein Kind, das gerne wieder nach Hause möchte.
    Dann war Jean wieder da, reichte mir den Wein. »Jetzt will ich, dass Du zur Toilette gehst und Dir diese ganze Schminke aus dem Gesicht wischst. Ich will Dich sehen, so wie Du bist. Ganz nackt.«
    Ich hatte fast eine Dreiviertelstunde gebraucht, um diese ganze Farbe an die richtigen Stellen zu kriegen. Aber eigentlich fand ich seinen Wunsch unwiderstehlich:
Er wollte mich so sehen, wie ich wirklich bin!
    Auf etwas wackeligen Beinen stolzierte ich an der Theke vorbei. Dann mühte ich mich mit kaltem Wasser und kratzigen, grauen Papiertüchern ab. Das Resultat sah verheerend aus. Aber komischerweise macht mir das nichts aus. Ganz im Gegenteil: Ich war stolz darauf. Und es scherte mich auch nicht, dass dieser Typ an der Theke mich intensiv betrachtete, als ich zurückkam.
    Jean lächelte zufrieden. Und wir gingen in den Keller.
    Jean ließ mich vor ihm knien, die Hände auf dem Rücken. Diesmal schlug er mich, während ich ihn blies. Es tat weh, immer mehr … Ich zuckte zusammen … konnte nicht erraten, wann der nächste Schlag kommen würde, wieder einer, stärker jetzt …
    »Das ist so geil, ich kann Dich zucken spüren an meinem Schwanz …«, keuchte Jean begeistert.
    Dann führte er mich zu der Streckbank hinüber. Ich musste mich über das zerkratzte Holz beugen. Jean hantierte schon eifrig mit dem Gummi herum. Im nächsten Moment war er hinter mir, die linke Hand in meinem Nacken, drückte mich auf die raue Oberfläche, drang in mich ein. Ich spreizte die Beine soweit ich konnte, wollte ihn tief in mir, tiefer, wollte benutzt werden.
    »Ja, oh ja! Bitte. Fick mich, fick mich!«
    Jean brauchte keine Ermutigungen, er lief von ganz allein zur Hochform auf, heftig keuchend.
    Ich spürte noch nicht genug. Ich wollte mehr. Ich wollte aufhören zu denken, ich wollte aufhören …
    Mein Weinglas war umgefallen, auf dem Boden

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