fuer Liebende
danach in den Keller. Jean legt oben an der Treppe die Kette vor, das Zeichen, dass wir ungestört sein wollten.
Er stand vor der Streckbank, öffnete seinen Hosenschlitz und winkte mich zu sich heran.
»Knie Dich hin.«
Ich wusste, was er wollte, er musste es nicht erst sagen.
Zum Glück war er frisch gewaschen. Außen sanft und weich, innen hart. Und soooo empfindlich.
»Ja«, sagte Jean, als ich seinen prallen Schwanz zwischen meine Lippen gleiten ließ. »Ja!«
Er war zufrieden und ich empfand Triumph. Dann half er mir hoch.
»Dort hinüber«, sagte er, und schob mich sanft in Richtung der Streckbank. Er drückte meinen Kopf nach unten und ich beugte mich gehorsam über das schwarze Holz. Hinter mir raschelte Plastik. Jean benutzte ein Kondom.
Dann drang er in mich ein, mit einem heftigen Stoß.
Ich wollte mich umdrehen, hochsehen, ihn ansehen, doch er drückte meinen Kopf wieder nach unten. Ich wurde benutzt. Von hinten gevögelt im Keller einer SM-Bar. Es war unglaublich geil. Und Jean war unermüdlich. Ganz gut in Form für sein Alter. Ich wollte protestieren, als er seinen Schwanz wieder aus mir herauszog. Doch dann begriff ich schnell, dass er noch ganz woanders hineinwollte. Ich versuchte, mich zu entspannen, damit es nicht so weh tat.
Jean war vorsichtig. Und als es endlich nicht mehr schmerzte, war es ein unglaublich aufregendes Gefühl und sehr sexy. Ich wurde in den Arsch gefickt. Im Keller einer SM-Bar.
»Oh ja«, grunzte Jean begeistert. »Du bist eine echte Dreilochstute.«
Und obwohl ganz kurz Bilder von Wiesen und Heu vor meinem inneren Auge auftauchten, verdrängte ich sie schnell wieder. Und verlor zum zweiten Mal an diesem Abend sämtliche Hemmungen. »Fick mich, fick mich, fick mich«, schrie ich.
Ich bin sicher, dass die gesamte Bar mittlerweile wusste, was ich wollte. Und von Jean auch prompt bekam.
Dann war er dran. Es war schön für mich, zu erleben, wie er kam. Hilflos zitternd und dankbar. Natürlich nur für einen kurzen Moment. Dann war er wieder Herr der Lage und seiner Sklavin.
Zurück auf das schwarze Sofa. Jean, unermüdlich, konnte schon wieder. Er stand vor mir, wichste. Ich trug immer noch meine Stiefel und die halterlosen Strümpfe. Sonst nichts. Lehnte mich auf dem Sofa zurück, streichelte meine Brüste, genoss den kühlen Stoff auf meiner Haut. Kniff in meine Brustwarzen.
Jean betrachtete mich, konnte gar nicht genug kriegen, stöhnte laut. Kurz dachte ich: nur nicht in die Haare. Dann würde ich nachher aussehen wie Cameron Diaz in »Verrückt nach Mary«. Ich streichelte meine linke Brust, zupfte an der Brustwarze.
Jean stöhnte erneut.
Meine rechte Hand wanderte wie von selbst zu meinem Schoß hinunter, tauchte ein in die warme Nässe.
Ich schloss die Augen und sah fast augenblicklich jemanden über mir, jemanden mit einer schwarzen Maske, der leicht nach Holz und Torf duftete, mich auf das schwarze Latexbett legte und langsam genussvoll vögelte … küsste … liebte … Ich vergaß alles andere, meine Finger bewegten sich wie von allein immer schneller in meinem feuchten Schoß …
Als ich meine Augen wieder öffnete, war der Fremde weg und Jean fertig. Von irgendwoher strich ein kalter Luftzug über meine Haut.
Zurück nach oben an die Bar. Ich bekam ein Glas Weißwein und die Aussicht darauf, bei einem künftigen Treffen an der Leine herumgeführt zu werden. Hätte in diesem Augenblick lieber eine ordentliche Portion Currywurst mit Pommes gehabt.
Jean sah mich immer wieder an, ein bisschen ungläubig. Ich würde so brav und sittsam wirken, wäre jedoch ein wahrer Vulkan. Ob das bisher wirklich keiner bemerkt hätte? Wie alt ich denn sei, Ende zwanzig?
Ich lächelte ihn süß an: Mitte dreißig. Er fiel fast vom Hocker. Murmelte etwas von »Du hast Dich gut gehalten«. Blödmann. Schließlich ist er selbst über fünfzig. Aber das ist bei Männern ja immer was anderes.
Wir tranken noch ein bisschen und redeten. Dann begleitete Jean mich zur U-Bahn. Unterwegs, auf der Straße, fragte er mich, ob ich es schon mal im Freien gemacht hätte. Nein, hatte ich nicht. Er zog mich zu sich heran, wir standen vor einer hell erleuchteten Schaufensterscheibe. Autos jagten vorbei und ein paar Fußgänger waren auch noch unterwegs, obwohl es schon fast halb drei war.
Jean schob seine Finger unter meinen Rock und streichelte mich zwischen den Beinen. Ich war schon wieder nass. Aber das war mir gar nicht so wichtig, obwohl ich es sehr erregend fand. Viel
Weitere Kostenlose Bücher