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Für Sloane ging sie durchs Feuer

Für Sloane ging sie durchs Feuer

Titel: Für Sloane ging sie durchs Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Slade
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Frau.
    Das war Musik in den Ohren des leichtlebigen Tagediebs. In diesem Moment dachte er nur noch an das süße Verlangen, das ihn trieb. Er schob die willige Verkäuferin rücklings auf die Tischkante, löste seinen Gürtel und ließ Luft an seine erblühende Männlichkeit.
    Rosita stöhnte leise. Auf ihren sonnengebräunten Wangen erschienen blutrote Tupfer. Während sie die Beine anwinkelte, unterzog Sloane ihre vollen Brüste einer intensiven Massage. Als er die Knetkur fürs Erste beendete, waren Rositas Brustwarzen hart wie Erbsen.
    Er saugte eine in den Mund und schmatzte laut.
    Die Frau kicherte, aber nur einen kurzen Moment. Dann griff sie zwischen ihren Körpern hindurch und bugsierte seinen erstarrten Stab zwischen ihre entblößten Lenden.
    Sloane merkte, wie sein Pint wie ein Messer in eine maßgefertigte Scheide glitt.
    Rosita quiekte vor Vergnügen, während sie sich sachkundig seiner Stoßfrequenz anpasste. Der Tisch knirschte, ächzte, quietschte in einem fort. Doch weder Sloane noch seine Geliebte achteten auf die Geräuschkulisse im Hintergrund. All ihre Sinne waren auf das Liebesspiel gerichtet.
    Bald darauf lag Rosita ganz auf dem Tisch. Sloane kniete über ihr, beide Hände auf ihren bebenden Twins, und verfiel bald vom Trab in den Galopp.
    Was für ein Ritt!
    Als er merkte, dass es ihr ankam, drosselte er seinen Hüftschwung. Rosita bäumte sich unter ihm auf, als läge sie auf einem Stachelfell. Dann war auch er soweit, und völlig entkräftet sank er kurz darauf auf sie nieder.
    » Caramba !«, keuchte sie. »Deine novia ist wirklich zu beneiden, Duke!«
    Sloane war sich da nicht so sicher, ob seine Braut zu beneiden war. Immerhin hatte er gerade einen lupenreinen Seitensprung hingelegt. Falls Martha jemals von diesem Abenteuer erfahren sollte, würde sie ihn mit der Peitsche traktieren, bevor sie ihn über den Jordan jagte.
    Er stieg vom Tisch und ordnete seine Kleidung. Jetzt, wo sein körperliches Verlangen gestillt war, schlug ihm kräftig das Gewissen. Er hatte seine Braut gerade nach Strich und Faden betrogen. Dabei wollten sie noch in diesem Jahr vor den Altar treten und sich trauen lassen. Bei dieser Vorstellung entschlüpfte ihm ein langer Seufzer.
    Rosita Perez stopfte ihren Busen in die Bluse. »Keine Angst, muchachino«, sagte sie und lächelte besänftigend. »Wir Mädchen aus Sonora können schweigen wie die Dörrfische. – So, Mr. Duke Sloane, und jetzt kommen wir zum Geschäft. Wolltest du dir nicht die neue Schmuckkollektion aus St. Louis anschauen?«
    » O yeah «, entfuhr es ihm erleichtert. »Ich hoffe, es ist was Hübsches für Martha dabei.«
    »Bestimmt«, sagte Rosita und stieg die Leiter zum zweiten Mal hinauf.
    ***
    Lassiter betrat das elegante Büro der Kanzlei Starkey & Garrison in der Market Street von San Francisco. Der große, sonnendurchflutete Raum war mit sündhaft teuren Mahagoni-Möbeln eingerichtet. Rod Starkey, der Kontaktmann der Brigade Sieben, kam ihm mit ausgestreckter Hand entgegen. Seine Schritte dämpfte ein dicker Orientteppich.
    »Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise, Mr. Lassiter«, sagte er.
    »Ja, danke. Kann nicht klagen.« Lassiter schüttelte die manikürte Advokatenhand.
    Mit seiner Größe von sechs Fuß war Starkey fast genauso groß wie der Einzelkämpfer von der Brigade Sieben. Der Anwalt trug einen steingrauen Maßanzug mit rot karierter Weste. An seiner perfekt gebundenen Fliege prangte eine tropfenförmige Perle in Goldeinfassung. Er wies auf zwei klobige Ohrensessel, die einen niedrigen Konferenztisch flankierten. Lassiter setzte sich, und der dandyhafte Anwalt nahm ihm gegenüber Platz.
    Starkey legte einen schmalen Aktenhefter mit der Aufschrift MARTHA C. auf den Tisch.
    Die Tür ging auf, und eine nett anzuschauende Blondine mit Grübchen in den Wangen balancierte ein Tablett mit Kaffeegeschirr herein.
    »Miss Marbury, meine Assistentin«, stellte Starkey vor. »Und das ist Mr. Lassiter, ein Geschäftspartner aus Chicago.«
    »Sehr erfreut, Sir.« Die Frau goss lächelnd Kaffee ein.
    »Ganz meinerseits.« Lassiter schenkte ihr einen verschmitzten Augenaufschlag.
    Die Frau errötete leicht. Als sie zur Tür ging, folgte Lassiter ihr mit einem scheinbar teilnahmslosen Blick. Bevor sie verschwand, drehte sich Miss Marbury noch einmal um.
    »Die nächste Stunde bitte keine Störungen«, sagte Starkey.
    »Wie Sie wünschen, Sir.«
    »Eine sehr vielseitige Mitarbeiterin«, stellte Starkey fest. »Mit dem Sholes & Glidden

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