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Fuer Wunder ist es nie zu spaet

Fuer Wunder ist es nie zu spaet

Titel: Fuer Wunder ist es nie zu spaet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Hamberg
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Schwimmenlernen
und über Majas Versuche als Schwimmlehrerin nachzudenken.
    – Anneli Dufva, die mich dem Kern des Kulturjournalismus ein wenig näher brachte.
    – Steinmetz Linus Alfredsson, der am Ende wie ein Sturm hereinfegte und alles auf
den Kopf stellte (ich rate jedem zu einem Kurs bei ihm auf Gotland, das ist in
jeder Hinsicht erfrischend!).
    – Erik Ahrnbom, der sich geduldig mit mir hinsetzte und alle erdenklichen
dramaturgischen Wendungen des Buches durchdachte, drehte und wendete.
    – Laila Durán, die einen samtweichen Vorhang öffnete und mich in eine Welt voller
Kleider aus dem 18. Jahrhundert einlud.
    – Anna Hirvi Sigurdsson und Sofia Brattselius Thunfors im Piratförlaget, die mich
und mein Buch mit aller nur erdenklichen Großzügigkeit unter ihre Fittiche
genommen haben. Mit Geduld, Freude, Ermutigung, Hinweisen, Neugier und noch
mehr Geduld haben sie mich auf die richtige Spur gebracht.
    – Jenny Grimsgård, die nicht nur verdammt schöne Fotos macht, sondern überhaupt
verdammt gut ist.
    – Meine liebe Anette, die gelesen, gedacht und gefühlt hat.
    – Kajsa Herngren und Paula Hellström, die mir mit allem helfen, was mich in Panik
versetzen könnte: Unterlagen, Geld, Verträgen, Ordnung und Sauberkeit. Ich
fürchte, ohne euch würde ich auf einer Müllkippe mit ungefähr drei Millionen
Steuerschulden leben. Was habe ich doch für ein Glück, dass es euch gibt und
dass ihr mich im Griff habt!
    – Und zum Schluss ein Dankeschön an die Menschen in meinem Leben, die mir am
nächsten stehen und die unentwegt für mich da sind: Agi, Ditte, Nåmi, Saga,
Schwiegermutter Britt, Papa Janne, Mama Kerstin und all meine wunderbaren
Freunde. Was für ein Luxus, dass ich euch habe! Danke!

     
    Interview mit Emma Hamberg
    »Für Wunder ist es nie zu spät« – was für ein Buch ist
das?
    Es handelt von Maja und Pelle Hannix. Er ist einer der bekanntesten
Bildhauer Europas, während sie sich als eher mittelmäßige Künstlerin durchs Leben
schlägt. Sie wohnen auf Hjortholmen, einer fiktiven Insel mitten im Vänersee.
Ein vergessenes Paradies aus dem 18. Jahrhundert mit einem Sommerschloss, jeder
Menge Damwild, einer Orangerie und einem Labyrinth aus Hainbuchen. Aber so
schön es dort auch sein mag, in Maja wächst die Panik, weil sie mit ihrer Kunst
nicht vorankommt, weil sie sich immer mehr von ihrem Mann entfernt und weil sie
sich einsam fühlt. Deshalb beschließt sie, eine Schwimmschule für Erwachsene zu
gründen. In einem zweiwöchigen Kurs sollen die Schüler im Pool hinter dem
Schloss schwimmen lernen und dabei das wunderschöne Ambiente genießen. Maja
träumt von Frauen aus fremden Kulturen und inspirierenden Begegnungen mit
vielen interessanten Menschen. Aber es melden sich nur drei Teilnehmer zum
Schwimmkurs an: der neunzehnjährige Sportfreak Alex, der melancholische Gärtner
Jens und Karin, eine einsame Kulturjournalistin. Es werden zwei Wochen, die das
Leben aller Protagonisten total verändern.
     
    Kann man sagen, dass das Buch von Einsamkeit handelt?
    Allerdings. Die fünf Menschen, um die es geht, sind eigentlich
alle ziemlich einsam. In meinen Büchern geht es immer um dasselbe Grundthema:
darum, dass man den magischen Knopf für sein eigenes Leben finden muss und sich
auch trauen sollte, ihn zu drücken. Wenn man das getan hat, öffnen sich die
Türen zu einem anstrengenden, aber spannenden Leben voller Herausforderungen.
     
    Die Lebenssituation der fünf Romancharaktere verändert
sich im Verlauf von zwei Wochen. Ist das Wunschdenken?
    Ich fürchte, schon. In Wirklichkeit würde dieser Prozess
vielleicht zwei Jahre dauern statt zwei Wochen. Aber manchmal kann eine
Begegnung mit einem anderen Menschen das Leben komplett verändern. Nichts ist
mehr wie zuvor. Und alle Menschen in diesem Buch sind sich selbst ein bisschen
nähergekommen, wenn sie am Ende die Insel verlassen.
     
    Warum sollte man dieses Buch lesen?
    Weil es von Menschen erzählt, die loslassen und die Kontrolle
abgeben. Weil es in einer ganz besonderen und ungewöhnlichen Umgebung spielt.
Und weil es ganz viel Lebenshoffnung weckt.

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