Funkelnd wie ein Diamant
erwidern, brachte jedoch kein Wort heraus. Sie ließ den Kopf auf seine Schulter fallen, spreizte die Beine noch weiter und fühlte ihn bei jeder Bewegung.
Oh, es war so herrlich.
„Wenn jemand hereinkommt, bringe ich dich um“, flüsterte sie.
„Du bist unter der Decke, und selbst wenn sie hereinkommen, bleiben sie nur kurz.“
„Travis!“
Er lachte fröhlich. „Wenn sie etwas hören könnten, wären sie längst hier, um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist. Keine Angst, Red.“
Sie rieb sich an ihm und hoffte, dass sie ihm genauso den Verstand raubte wie er ihr.
Er stöhnte auf, umfasste ihre Hüften und fand einen Rhythmus, der ihm gefiel. Sie knabberte an seinem Ohr und dachte daran, was er mit ihrem Bauchnabel angestellt hatte. „Das hier hast du mit mir gemacht. Es hat sich so gut angefühlt. Du fühlst dich so gut an.“
Mit einem ungeduldigen Laut schob er sie von sich. Verwirrt lehnte sie sich zurück, bis sie sah, dass er ein Kondom überstreifte. Erleichtert seufzte sie auf, als er sie wieder an sich zog.
Langsam ließ sie sich auf ihn sinken und nahm ihn in sich auf.
Es war viel zu erregend, zu überwältigend, um sich zu beherrschen, deshalb hielt sie sich einfach nur an Travis fest und überließ es ihm, mit den Händen an ihrem Po einen Rhythmus zu finden und sie mit seiner tiefen, sexy Stimme anzustacheln.
Paige presste das Gesicht an sein Haar und schrie leise auf, als er sie schließlich auf die Couch legte.
Sie hatte sich nur mühsam beherrscht und wollte es auch jetzt noch, aber er ließ es nicht zu. Sie presste den Mund an seine Schulter, um ihre lustvollen Laute zu dämpfen, und fühlte ihn immer tiefer in sich.
Es war faszinierend, herrlich und so unglaublich viel mehr, als sie jemals empfunden hatte.
Er ist ein Zauberer, dachte sie.
Sexy, stark und dominant, doch das störte sie nicht. Sie gab sich ihm und dem Vergnügen hin, ihm endlich ganz zu gehören.
Auch ohne die Augen zu öffnen, merkte Paige irgendwann, wie Travis sich kurz von ihr löste, sie in die Wolldecke hüllte, in sein Schlafzimmer trug und ins Bett legte.
Das Laken war kühl, und sie protestierte leise.
Er lachte. „Gib mir eine Minute, Red. Ich sorge dafür, dass dir wieder warm wird.“
„Nein. Ich brauche mindestens eine Woche, um mich zu erholen.“
Sie war nicht sicher, ob sie sich bewegen konnte, so entspannt und schwer fühlte sich ihr Körper an.
„Eine ganze Woche?“
Nackt stand er am Bett, Kondome in der Hand.
Sie sah ihn an, betrachtete ihn von Kopf bis Fuß. Hier war es dunkler als im Wohnzimmer, aber ihr gefiel der Anblick. Sehr sogar.
Travis legte sich hin, streifte ein Kondom über und schmiegte sich an sie.
„Travis.“ Sie begehrte ihn schon wieder, war jedoch zu schwach, um es ihm zu zeigen.
„Diesmal lassen wir uns Zeit, Red“, flüsterte er, während er in sie eindrang.
Einfach so. Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt.
Eine Million Empfindungen durchströmten sie.
Selbst wenn sie es gewollt hätte, hätte sie ihm nicht widerstehen können.
Ihr wurde klar, dass sie ihm in diesem Moment alles geben würde, was er von ihr verlangte.
Alles.
Als Paige erwachte, sah sie, dass Travis sie betrachtete.
Sie lag in seinem Bett, und durchs Fenster drang das erste Licht des neuen Tages herein.
Er stützte sich auf einen Arm, hatte die Decke bis zu ihren Schenkeln heruntergezogen und streichelte sie. Eigentlich war es nur die Andeutung eines Streichelns. Die Finger schwebten über ihrer Haut, und es war, als wären sie Magneten, die ihren Körper anzogen.
„Du bist ein gerissener Mann“, sagte sie und legte eine Hand an seine Wange, damit er sie endlich wieder küsste. „Und du musst dich rasieren.“
„Wirklich?“
Sie lachte, als seine Bartstoppeln ihren Bauch und die Brüste streiften, bis ihr der Atem stockte.
Wie machte er das?
Es war, als wäre das Verlangen immer da und kurz vor dem Siedepunkt.
Travis küsste sie, hob den Kopf, sah ihr ins Gesicht und berührte ihre Wange. „Deine Haut ist gerötet. Habe ich dich gekratzt?“
„Ein bisschen.“
„Soll ich mich jetzt lieber rasieren?“
„Nein. Ich will nicht warten.“
„Wenn wir nicht aufpassen, bist du auch noch woanders wund.“
„Kann sein, aber das ist mir egal.“
Als Paige sich das nächste Mal auf die Seite drehte, glaubte sie zu träumen. Denn durchs Schlafzimmerfenster fiel tatsächlich Sonnenschein.
Sie blinzelte.
Es war Tage her, dass sie am Himmel etwas anderes als
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