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Funkelnd

Funkelnd

Titel: Funkelnd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Green
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auf seinen nackten Schoß und küsst mich dabei gierig. Während er eine Hand in meinen Haaren vergräbt, streichelt er mit der anderen über meine steifen Brustwarzen. Als unsere beiden Körpermitten aufeinandertreffen, wachsen meine Lust und mein Stöhnen ins Unermessliche. Ich streichle ihn sanft und widerstehe der Versuchung, ihn sofort in mein Lustzentrum zu führen. Gabriel dringt mit dem Mittelfinger in mich ein und sein Daumen verwöhnt meine geschwollene und lustvoll schmerzende Klitoris mit rhythmischen Bewegungen. Diese Gefühle in Kombination mit den Vibrationen des Flugzeuges sind einfach nur göttlich. Unsere Hände und unsere Berührungen vermischen sich in einem Gewimmel aus Lust und sinnlichem Keuchen. Ich reibe mich an seinen geschickten Fingern und komme ein erstes Mal, beinahe völlig still, doch dieser plötzliche klitorale Orgasmus weckt meinen inneren Appetit auf mehr. Ich koche förmlich. Gabriel antwortet auf diesen Ansturm der Lust, indem er mich leicht hochhebt und auf seinen steifen Penis setzt. Er stößt ein langes Stöhnen der Erleichterung aus und packt mich an meinem Po, um meine Bewegungen zu steuern. Mein Becken tanzt um seinen Penis und ich beobachte, wie Gabriel nach unten sieht, um das Schauspiel unserer vereinten Körper zu genießen. Als das Flugzeug in ein Luftloch gerät und zu ruckeln beginnt, spüre ich, wie Gabriel noch tiefer in mich eindringt. Ich schreie auf und mein stöhnender Geliebter nutzt den Moment, um die Bewegungen meiner Hüfte zu beschleunigen. Vor Lust bebend erreiche ich den siebten Himmel, als ich meine Beine noch enger um ihn schlinge. Er dringt noch einmal tief in mich ein und drückt mich mit seinen starken Armen fest an sich, bevor er in mir kommt und sein lautes Stöhnen sogar den ohrenbetäubenden Lärm des Flugzeugs überdeckt. Schließlich brechen wir befriedigt und schweißgebadet in dem großen Lederfauteuil zusammen. Unsere beiden Körper sind völlig schwerelos.

5. Heißkaltes Liebesgeflüster
    Als der Privatjet sicher gelandet war, hatte ich nach wie vor nicht die geringste Ahnung, wo wir waren, und Gabriel hatte großen Spaß dabei, sein Geheimnis für sich zu behalten. Ich befürchtete, ein wenig lächerlich in den Klamotten, die ich mir in der Umkleidekabine des Flugzeugs ausgesucht hatte, auszusehen, doch schlussendlich stellte ich fest, dass ich in meiner weißen Skihose, dem taillierten, fuchsiafarbenen Anorak und den pastellrosa Moonboots aus unechtem Pelz gut in das Bild dieses äußerst schicken Bergdorfes passe. Als wir mit großen Schritten durch die hübschen Fußgängerzonen schreiten, betrachte ich die Schaufenster der Geschäfte und mir wird klar, dass wir auf dem Rollfeld des noblen Skiortes Gstaad in der Schweiz gelandet sind. Ich rechne jeden Moment damit, berühmten Persönlichkeiten über den Weg zu laufen, doch bei der für den Februar typischen Kälte und den verschneiten Straßen dürfte ihnen die Lust wohl vergangen sein. Beinahe bin ich etwas enttäuscht. Ich versuche, mit Gabriels langen Schritten mitzuhalten, der nicht unbedingt auf mich wartet, und schiebe meine Hand in seine Tasche und schließlich in seinen Handschuh, um mich wieder aufzuwärmen. Wie kann man nur so männlich sein und gleichzeitig so eine unglaublich zarte Haut haben? Er hält meine Hand, ohne mich dabei anzusehen, und ich blicke zu ihm auf und bewundere seine stolze Kopfhaltung, seinen vor Kälte steifen Kiefer, den zwischen seinen geschwungenen Lippen hervordringenden, heißen Atem, das perfekte Profil seiner Nase und die sexy Lachfältchen seiner zusammengekniffenen Augen, die gerade nach vorne sehen. Anfangs konnte ich mir kaum vorstellen, dass sich hinter dieser beeindruckenden Fassade ein so feinfühliger Mann versteckt. Und sein luxuriöser Geschmack, die schönen Dinge und magischen Orte, die so weit von meiner Welt entfernt sind, lassen mich immer seltener unberührt.
    Schließlich kommen wir vor einem riesigen, ländlichen Holzhaus an, dessen Brüstungen mit Blumen geschmückt sind. Gabriel fühlt sich hier scheinbar wie zu Hause. Und zweifelsohne gehört ihm dieses luxuriöse Anwesen auch. Im ersten Stock führen große Fenstertüren direkt hinaus auf eine großflächige Terrasse, die den Blick auf die weißen Berge freigibt, die aus dem blauen Himmel ragen. Die Aussicht ist einfach nur wunderschön. Gedankenversunken atme ich diese frische und reine Luft ein, die ich so nicht kenne, und auch Gabriel, der oft verärgert und mürrisch

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