größeren Bekanntheitsgrad.
Empfohlene Jahreszeit Februar für die Helleboren, April für die Rhododendren, Mai und Juni für die Meconopsis, August für Hortensien, aber immer eine Reise wert
Mindestzeit für einen Besuch 1½ Stunden
Anfahrt Pkw Nördlich von Rouen, E402 oder D928 bis Saint-Martin-Osmonville, N29 Richtung Tôtes, Beaumont-le-Hareng rechte Seite, hinter Autobahnkreuz gegenüber von Grigneuseville (Agapanthe), beschildert
Öffnungszeiten Täglich 10.00–18.00 Uhr Eintrittspreise € 8, unter 12 Jahren frei, über 12 Jahren und Studenten € 6,50
bedingt, keine Stufen, aber Rasenwege
In der Nähe Château du Bosmelet (11), Le Clos du Coudray (17), Jardins Agapanthe (10), Jardins de Bois-Guilbert (14)
14 Jardins de Bois-Guilbert
Château de Bois-Guilbert, 76750 Bois-Guilbert
Telefon 02 35 34 86 56
jardinsdeboisguilbert.com
[email protected] Besitzer Jean-Marc de Pas
Der Garten in Stichworten Skulpturenpark, Nutzgarten
Entstehungsjahr 1985
Gestalter Jean-Marc de Pas
Größe 7,00 ha Park
Aufbauend auf seinem historischen Erbe und mit Bezügen zu den formalen französischen Gärten des 17. Jahrhunderts hat der Bildhauer und Landschaftsgestalter Jean-Marc de Pas einen zeitgenössischen Kunstgarten im Areal des Château de Bois-Guilbert, nordöstlich von Rouen, angelegt. Den Garten hat er als lebende Skulptur betrachtet, eine Möglichkeit, Räume von unterschiedlichen Volumen und Stimmungen zu erzeugen, die aber alle Teile eines größeren Werkes sind. Seit 1985 beschäftigt sich Jean-Marc de Pas mit den Außenanlagen, die nach seiner Einschätzung erst 2040 die gewünschte Wirkung erzielen werden. Über eine Fläche von 7 Hektar wurden dreizehn Bereiche angelegt, zwei weitere sind in Planung. In Anlehnung an die historische Struktur wurden die Räume rechts und links vom Château in Karrees gefasst, wobei die Hauptblickachse vom Schloss in die Landschaft freigehalten wurde.
Der kleinere Bereich mit dem Nutzgarten und dem sogenannten Kreuzgang liegt zur Linken, die restlichen Gartenräume mit dem Labyrinth und dem Garten des Kosmos als Mittelpunkt liegen zur Rechten. Was den Garten von anderen abhebt, ist die Verknüpfung der symbolischen Bedeutung von siebzig Kunstwerken mit dem räumlichen Gefüge, das eigens dafür geschaffen wurde; neben anderen stehen hier Arbeiten von Jean-Marc de Pas, »Gaia« (unten links), »La Marche du Temps« (unten rechts), gemeinsam mit Schülern von Bac Pro, und »Guillaume le Conquérant« (gegenüber). Alles zusammen ergibt eine Allegorie der Erde. Die Wechselwirkung zwischen den Kunstwerken, der Natur und dem Gepflanzten – über siebentausend Bäume und Hecken ergänzen den Bestand – prägt die Anlage. Hier sind die Zierpflanzen, die Rosen, Hortensien, Rhododendren, Kamelien wie auch die Blumenwiesen als Ergänzungen zu sehen, sie untermalen die Gesamtstruktur und fungieren als jahreszeitliche Höhepunkte.
Bild 1
Bild 2
Empfohlene Jahreszeit Jederzeit zu Öffnungszeiten
Mindestzeit für einen Besuch 1 Stunde
Anfahrt Pkw Nordöstlich von Rouen, ca. auf halber Strecke zwischen Rouen und Gournay-en-Bray auf D46, beschildert
Öffnungszeiten April, Mai, Juni, Oktober, Samstag, Sonntag und Feiertage 11.00 bis 19.00 Uhr (letzter Einlass 18.00 Uhr); Juli, August, September, täglich, außer Montag und Dienstag, 14.00–19.00 Uhr (letzter Einlass 18.00 Uhr)
Eintrittspreise (2011) Erwachsene € 6, Studenten und Kinder € 3, Kinder unter 6 Jahren frei
Faltblatt mit Plan bedingt, Rasenwege Studios und Gîtes
In der Nähe Jardins du Château de Vascœuil (6), Parc et Jardins du Château de Vandrimare (5), Jardins de Bellevue (13)
15 Jardin des Plantes de Rouen
114 ter, avenue des Martyrs de la Résistance, 76000 Rouen
Telefon 02 32 18 21 30
www.rouen.fr
[email protected] Besitzer Stadt Rouen
Der Garten in Stichworten Öffentlicher städtischer Park mit Rosarium, Iris- und Hemerocallis-Garten, Apothekergarten, Glashäusern, Park, Wechselpflanzung Entstehungszeit Ab 19. Jahrhundert
Gestalter Unbekannt
Größe 8,00 ha
Abseits der touristischen Sehenswürdigkeiten, auf dem linken, westlichen Ufer der Seine gelegen, umgeben von einem Wohnviertel aus der Gründerzeit, ist der Jardin des Plantes in Rouen weit mehr als ein öffentlicher Park. Benutzt von Joggern, Müttern mit Kleinkindern und Pflanzenliebhabern, hat es dieser Garten geschafft, aktuell und relevant zu bleiben, ohne die historische Substanz zu