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Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Bayer
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Wahnsinnstempo!). Tanzen kann Stieren – weil Sie doch gerne mit allen Sinnen zugleich „arbeiten“ – ebenfalls eine Menge Spaß bringen. Wer Lust hat, kann den Tanzsport sogar turniermäßig ausüben – und weil damit der ganze Körper trainiert wird, ist’s für Sie als Stier beinahe ideal. Auch Reiten (gemächlich durch die Gegend, nicht im Derby!) kommt für Sie in Frage.

    Stiere haben einen ganz besonderen Hang zur Natur: Wenn Sie also einen eigenen Garten haben, werden Sie sich wahrscheinlich mit Gartenarbeit beschäftigen. Auch das kann körperliche Ertüchtigung sein: wenn Sie darauf verzichten, eine Minirasenfläche mit dem Elektromäher zu bearbeiten, sondern mit dem guten alten Rasenmäher ohne Elektro- oder Benzinmotor. Ihr Hang zur Natur und Umwelt wird das sowieso nahe legen: einmal den Garten umzugraben, ein paar Gemüse- oder Blumenbeete neu anzulegen – auch das bringt Anstrengung. Und beansprucht den Körper.
    Als Stier werden Sie bestimmt weniger einen englischen Rasen mögen, sondern eine wildwachsende Blumenwiese bevorzugen. Und die sollte man eh mit der Sense mähen. Selbst auf Balkon und Terrasse werden Sie als Stier immer etwas zu tun finden – und auch die „Gartenarbeit“ in der Großstadt kann Sie – in Maßen allerdings nur! – fit halten.
    Ernährung
    Wenn es Ihnen als Stier auch noch so schwer fällt: Die leiblichen Genüsse müssen Sie einschränken. Im Winter brauchen Sie extra  viele Vitamine. Denn Sie sind für Erkältungen besonders anfällig –  und mit ausreichender Vitaminzufuhr können Sie dem vorbeugen.
    Probieren Sie es selbst aus: Als Stier essen Sie ja nicht nur gerne, sondern haben durchaus auch Sinn fürs Kochen. Sie müssen ja nicht gleich einen Gourmet– Kochkurs bei Paul Bocuse belegen. Aber mehr Gemüse und Obst und dafür weniger Fett und „unnütze“ Kohlenhydrate wie Zucker lassen die Pfunde schneller purzeln. Auch damit kann man genießen –  bestimmt sogar mehr als mit Mehlsaucen und fettem Schweinsbraten, die Sie aus Mutters Küche so sehr lieben (Ihre Mutter ist wahrscheinlich eh’ schon zu vernünftiger Ernährung umgeschwenkt!). Essen kann auch auf vernünftige Weise Spaß machen. Wenn Sie das als Stier zu Ihrer Lebensmaxime machen, werden Sie erstens keine Figurprobleme mehr haben und zweitens Ihre Sinnenlust am essen aufs Neue entdecken.
    Schönheit
    An Erholung mangelt es Ihnen wahrscheinlich nicht. Dazu trägt ja schon Ihre Veranlagung bei: Faulenzen gehört zu Ihren liebsten Genüssen – davon können Sie kaum genug bekommen. Weil Sie außerdem nicht zu großen sportlichen Aktivitäten neigen, lieber statt einem Waldlauf einen gemütlichen Spaziergang machen, sind Sie von Natur aus eher ein entspannter Typ. Nehmen Sie den Stress aus der Firma nicht mit nach Hause – das gilt für Herrn und Frau Stier gleichermaßen. Das schlägt sich auch auf Ihr Äußeres nieder: Stierfrauen strahlen meist schon eine innere Schönheit aus. Dennoch schadet es natürlich nicht, noch etwas mehr zu tun. Hautpflege und hin und wieder ein Besuch im Kosmetikstudio verwöhnen Sie noch mehr – und lassen Sie phantastisch aussehen.

Kapitel 8: Wie der Stier an den Sternenhimmel kommt
    Gleich zwei griechische Sagen sind mit dem Sternzeichen Stier verbunden – und natürlich haben die Götter des Olymps ihre Finger mit im Spiel. In der ersten Sage war Zeus wieder mal auf eine Jungfrau scharf – auf Europa, um genau zu sein. Um sie zu gewinnen, verwandelte er sich in einen prächtigen Stier – BSE kannte man damals noch nicht – und mischte sich unter die Herde des Königs Agenor von Phönizien (das ist das Küstenland des heutigen Syriens). Dessen Tochter war besagte Europa; sie spielte mit ihren Gefährtinnen am Strand. Zeus hatte seinen Sohn Hermes um Unterstützung bei seinem Seitensprung gebeten, und der gehorsame Sohn trieb die Viehherde von den königlichen Weiden an den Strand.
    Natürlich war der schönste aller Stiere – dreimal dürfen Sie raten, wer! Genau: Zeus selbstverständlich. Sein Fell war weiß wie frischer Schnee und seine Hörner glänzten wie poliertes Metall. Europa konnte nicht widerstehen: Sie streichelte das prächtigen und dennoch sanfte Tier, ließ sich letzten Endes auf seinem Rücken nieder. Das nutzte der verkleidete Zeus aus: Geschwind trabte er ins Wasser und schwamm mit der Jungfrau Europa weit ins Meer hinaus. Erst auf der Insel Kreta war die Reise zu Ende.
    Zeus gab sich dort zu erkennen und verführte das Mädchen.

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