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Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Stiers: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Bayer
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bemerkte, dass Uhland partout nicht darauf eingehen wollte, bemerkte sie: „Ich dachte, eine Frage kostet ja nichts?“ –  „Schon“, erwiderte Uhland, aber die Antwort ...“
Die Schauspielerin Clara Ziegler (27. 4. 1844) war eine bekannte Tragödin; sie spielte alle großen klassischen Frauenrollen am Münchner Hoftheater. Nach der Vorstellung ging die Ziegler sehr gerne allein durch die Straßen Münchens nach Hause. Einmal wurde sie von einem sehr kleingewachsenen Herrn angesprochen: „Darf ich, gnädige Frau, Sie begleiten?“ Clara Ziegler sah auf den Mann herab und fragte mitfühlend und ernst: „Warum? Fürchten Sie sich alleine?“
Der englische Dirigent Sir Thomas Beecham (29. 4. 1879) verfügte auf der Höhe seines Ruhms über ein außergewöhnliches Selbstbewusstsein. Als ihm einmal in der Mittagshitze auf dem Piccadilly Circus zu heißt wurde, winkte er ein Taxi heran, zog Mantel und Rock aus, warf die Kleidungsstücke in den Wagen und wies den Fahrer an: „Folgen Sie mir!“ Dann setze er seinen Spaziergang in aller Seelenruhe fort.
Paul Hörbiger (29. 4. 1894) war nicht nur ein begnadeter Schauspieler, sondern auch ein Kenner und Liebhaber guten Weins. Als er wieder einmal mit anderen Weinexperten zusammensaß, wurde viel gefachsimpelt. Hörbiger ging das nach kurzer Zeit auf die Nerven. Er unterbracht das Expertengespräch mit dem Hinweis, es gäbe nur drei einfache, klare Gesetze im Weingeschäft: „Ist der Wein wenig, aber gut, so wird er teuer, weil er gut ist. Ist er wenig und sauer, so wird er teuer, weil er wenig ist. Ist er viel und schlecht, so wird er teuer, weil er mühsam verbessert werden muss!“
Werner Finck (2. 5. 1902) trat während der Nazizeit in seinem Kabarett „Die Katakombe“ auf. Alle im Ensemble wussten, dass jeden Abend ein Herr in der letzten Reihe saß, der eifrig Notizen machte. Werner Finck dachte gar nicht daran, deshalb seine boshaften Bemerkungen zu lassen. Im Gegenteil –  einmal rief Finck von der Bühne herunter: „Rede ich zu schnell? Kommen Sie mit? Oder soll ich mitkommen?“
Katharina II. (2. 5. 1729) war schon einige Jahre mit dem russischen Großfürsten Peter II. Verheiratet, doch die Ehe war noch immer kinderlos. Eines Tages machte der Kanzler Bestuschew Katharina eindringlich klar, dass sie dem Fürsten einen Erben schenken müsse, um die Thronfolge zu sichern. Katharina überlegte kurz und bat Bestuschew dann: „Also gut, wenn der Zarenthron einen Erben braucht, schicken Sie mir heute Abend den Gardeoffizier Soltikoff.“ Der Offizier gehorchte diesem Befehl – und rettete so die Thronfolge.
Karl Marx (5. 5. 1818) bot seiner Frau nicht immer den Lebensstandard, den sie gerne gehabt hätte. Und so sagte sie vom Verfasser des „Kommunistischen Manifests“: „Hätte er doch in seinem Leben mehr Kapital gesammelt und weniger Kapitel geschrieben!“
Der bedeutende Psychoanalytiker Sigmund Freud hatte einmal gesagt, über seine Heimat Österreich könne man sich totärgern, aber trotzdem wolle er in seinem Vaterland sterben. 1938 jedoch verließ Freud Österreich – nur kurze Zeit nach dem Anschluss an Hitlerdeutschland. Fast alle Formalitäten fürs Exil hatte man ihm abgenommen, nur eines musste er selbst erledigen: Er hatte den Nazis zu bescheinigen, dass man ihn korrekt behandelt habe. Und so schrieb Freud: „Ich kann die Geheime Staatspolizei jedermann bestens empfehlen!“
Johannes Brahms (7. 5. 1833) wurde einmal von einer Verehrerin gefragt: „Wie schreiben Sie nur diese langsamen Sätze Ihrer Symphonien, diese herrlichen Stücke von überirdischer Schönheit?“ – „Ich darf Ihnen ein Geheimnis verraten, gnädige Frau“, erwiderte Brahms. „Meine Verleger bestellen sie so!“
Der französische Komiker Fernandel (8. 5. 1903) hatte beschlossen und verkündet, Vegetarier zu werden. Kurz danach ertappte ihn ein Bekannter, wie er in einem Restaurant ein riesiges Steak verzehrte. „Ich muss mich wundern, Fernandel“, meinte der Bekannte, „du wolltest dich Vegetarier werden!“ Seelenruhig erwiderte Fernandel: „Das bin ich auch, mein Lieber, das bin ich. Aber heute ist Dienstag – und dienstags haben wir Vegetarier Fastentag!“
Nachdem Harry S: Truman nach seiner zweiten Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten aus dem Weißen Haus wieder in seine Heimatstadt Independece zurückgekehrt war, fragte ihn ein Reporter, was er denn als erstes gemacht habe. Achselzuckend erwiderte Truman: „Die Koffer auf den Speicher

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