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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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heute Nacht gefunden haben.«
    »Ich werde vorsichtig sein. Sag mir, was ich tun soll... was ich vermeiden muss und ...«
    »Nein«, sagte er scharf, seine Antwort mehr ein geknurrtes Nur-über-meine-Leiche. Der Fluss nahm seine Stimmung auf, schwoll an zu einem Whirlpool um sie herum. Während das warme Wasser über ihre nackten Schultern spritzte, grollte er: »Es ist zu gefährlich, Tania. Ich liebe dich zu sehr, um dein Leben zu riskieren. Es kommt nicht infrage.«
    Wie von einem Schlag getroffen blinzelte Tania. Hatte Mac wirklich gerade gesagt, nun ja ... das? Ihre Sehnsucht trieb sie dazu zu hoffen, so sehr, dass es wehtat, als sie in anstarrte. »Du liebst mich?«
    »Ja«, sagte er und wirkte erschrocken über sein eigenes Eingeständnis. Aber als er ihren Blick festhielt, wich die Unsicherheit aus seinen Augen. Feste Entschlossenheit nahm ihren Platz ein, löschte alle Zweifel aus. »Ich liebe dich, Tania. So sehr, dass es mich völlig fertig macht. So sehr, dass ich alles will. Dass du immer bei mir bist. Die Paarungszeremonie ... das Glücklich-bis-in-alle-Ewigkeit... einfach alles, was du bereit bist, mir zu geben.«
    Alles. Sie wollte ihm alles geben. Bis auf die letzte Faser ihres Selbst.
    »Ich liebe dich auch.« Noch mehr Tränen. »Von ganzem Herzen.«
    »Dann vertraue mir.« Ein Kuss begleitete seine Bitte, und als sein Mund ihren ein zweites Mal streifte, murmelte er: »Vertraue mir, mo Chroi... dass ich für deine und auch für J.J.s Sicherheit sorge.«
    »Wie?« Sie vergrub ihre rechte Hand in seinem Haar und schmiegte sich an ihn, kam seinen Liebkosungen entgegen. »Ich kann sie dort nicht zurücklassen. Sie ist ganz allein. Wenn sie sie wieder zurückbringen ins Gefängnis ...«
    »Scheiß auf das Gefängnis. Und auch auf den Bewährungsausschuss.« Seine meerblauen Augen hatten einen verschmitzten Ausdruck, als er ihre Nasenspitze küsste und dann wieder von ihr abließ, um sie anzusehen. »Ich spiele jetzt nach Drachenregeln, mein Herz. Sobald sie transportfähig ist, bringe ich deine Schwester nach Hause zu dir.«
    »Drachenregeln.« Dankbarkeit gemischt mit Liebe schnürten ihr die Kehle zu. Wunderbarer Mann. Seine Großzügigkeit - die Liebe und Hingabe - ließen schon wieder Tränen aufsteigen. »Ich glaube, das gefällt mir.«
    »Das wäre auch besser.« Er wickelte eine ihrer Haarlocken um seine Fingerspitze, grinste und zog spielerisch daran. »Weil du mich ab jetzt am Hals hast.«
    »Großartig«, wisperte sie ein bisschen scheu, als sie ihn sanft küsste. »Also ... für immer.«
    »Und jeden Tag danach.«
    Klang ziemlich richtig. Fühlte sich auch richtig an mit Mac in ihren Armen, der nichts weiter als seine Haut trug. Und als sie langsam tanzten, sich im Wasser drehten, wusste Tania, dass es nicht besser werden konnte. Ein Mann, den sie liebte und der sie gleichfalls liebte. Eine Schwester mit der Hoffnung auf eine neue Zukunft. Das Ende einer Reise, aber der Beginn einer neuen ... einer, die ihr immer schon vorherbestimmt war.
    Es war perfekt.



Coreene Callahan FEUER - Verhängnisvolle Liebe
    »Verdammt nochmal, Sloan! Hau ab so schnell du kannst, bevor...«
    > Leseprobe HEYNE <
    Die Explosion unterbrach Venom. Ein lauter Rums! erschütterte die kühle Luft, und der Rückstoß schleuderte ihn hinter eine Reihe geparkter Kippiaster. Gefräßige Flammen folgten und erhellten den Nachthimmel, erzeugten Blasen im gelben Anstrich der Fabrikgebäude, und schmolzen Stahl wie die Mittagssonne Eiscreme.
    Perfekt. Genau das, was er absolut nicht brauchte. Einen Amok laufenden Wiek.
    Verfluchter Kerl. Typisch für den Mann, sich wie ein Berserker auf den Feind zu stürzen und gleichzeitig, während er sich durch seine Kameraden hindurchschlängelte, seinen hundsgemeinen Atem auszustoßen. Sein bester Freund musste mal seinen Kopf durchchecken lassen. Oder brauchte einen kräftigen Tritt in den Arsch. Venom konnte sich nicht zwischen den beiden Möglichkeiten entscheiden, beide wären okay. Vielleicht würde Wiek dann etwas vorsichtiger agieren und seine kleinen grauen Zellen benutzen. Von denen er eine beträchtliche Menge besaß...
    Unter normalen Umständen.
    Heute konnte man jedoch keineswegs als normal bezeichnen.
    Die Razorback hatten versucht, einen der ihren zu entführen - eine Frau, die zu einem Mitglied ihres Clans gehörte. Was Wiek das kümmerte, konnte man nur vermuten. Der Mann redete so gut wie nie, nicht einmal mit Venom, also ja, es war reine Glückssache. Ein großes

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