Gefaehrliche Gedanken - Zu schoen zum sterben

»Wir treffen uns morgen früh um acht, okay?«
    »Ich dachte, du bist Langschläfer«, versuchte ich zu scherzen.
    »Um acht an unserer Bank auf dem Freiplatz«, sagte er ernst. »Du weißt schon, wo.«
    Ich nickte. »Aber willst du nicht doch mitkommen?«, versuchte ich es noch einmal. »Wir helfen dir!«
    Er schüttelte heftig den Kopf. »Bis morgen, Nats. Und sei pünktlich!« Er drehte sich um und verschwand im Gebüsch. Ich sah, wie er sich im Dunkeln auflöste. Bald war nicht mal mehr das leise Knacken seiner Schritte zu hören. Nur der Wind, der um das Haus wehte. Das war ja wirklich mal ein filmreifer Auftritt gewesen. Und da ich eine leise Ahnung von meinem Leben hatte, wusste ich, dass ich mal wieder bis zum Hals in Schwierigkeiten steckte.

Dank
    Gar nicht genug danken kann ich meiner Agentin Christiane Düring für ihren Enthusiasmus, ihre unbestechliche Kritik und die vielen großartigen Ideen, die zum Entstehen dieses Buches beigetragen haben. Des Weiteren bedanke ich mich bei meiner Lektorin Antonia Thiel, die mit ihrer Begeisterung und großem Einsatz das Beste für Natascha herausgeholt hat. Ebenfalls danke ich Kristin Mankel für ihre Liebe zum Detail, mit der sie den Text bearbeitet hat. Und natürlich geht mein Dank an Petra Hermanns von scripts for sale, die mit ihren Ratschlägen und ihrer Unterstützung sowieso und immer einfach unentbehrlich ist! Und zu guter Letzt bedanke ich mich ganz herzlich bei meinem Mann für wichtige Anregungen, kritisches Probelesen und das Rückenfreihalten während des Schreibens.