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Gefaehrliche Liebe

Gefaehrliche Liebe

Titel: Gefaehrliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Genau zwischen seinen Schulterblättern war die schönste Stelle. Von dort aus zog ich ihn an mich. Ich rutschte ein wenig tiefer und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Durch das hauchdünne Material meines Kleides fühlte ich die Wärme seines ganzen Körpers. Seine Hand streichelte durch meine Haare, sein Herzschlag schenkte mir Beruhigung ... und bald war ich wieder fähig, in sein Gesicht zu sehen.
    In seinen jadegrünen Augen spiegelte sich das letzte Tageslicht. Seine schön gezeichneten Augenbrauen und die leicht eingefallenen Wangen verliehen ihm edle, kantige Züge. Liebevoll betrachtete ich jede kleine Falte, ich begehrte seine weichen, rosigen Lippen ... doch jetzt versuchte er nicht mehr, mich zu küssen.
    Meine Hand zitterte, als ich ein paar Strähnen aus seiner Stirn strich, mit meinen Fingern zärtlich seine Haare durchkämmte, über sein Ohr hinweg, und schließlich an seinem Nacken festhielt. David schloss dabei immer wieder für ein paar Sekunden seine Augen und gab sich meinen liebevollen Berührungen hin ... bis ich ganz sachte den Druck meiner Hand an seinem Nacken verstärkte und mich mit leicht geöffneten Lippen an seine wagte. Er kam mir entgegen, drehte mich gleichzeitig auf den Rücken und legte sich auf mich. Sein Gewicht und seine nackte Haut fühlten sich wunderbar an ... Ich verzehrte mich nach ihm ... wollte seine Zunge in meinem Mund haben und nie wieder ohne sie leben müssen. Sie war glatt und heiß und konnte wundervoll tief in mich eindringen. Auch seine Erregung wuchs kräftig zwischen meinen Schenkeln und ich hatte schwer zu kämpfen, mich von meinem Kleid zu befreien, ohne ihn mit meinen High Heels zu verletzen.
    Als er sich von meinen Lippen getrennt hatte, küsste er mich weiter am Hals. Voller Leidenschaft öffnete er seinen Mund, sodass ich seine feuchte Hitze, seine Zunge und mehrmals auch seine Zähne zu fühlen bekam. Ich versuchte, mein Stöhnen zu unterdrücken und flüsterte fast atemlos in seine Haare: »Wenn du jetzt nicht mit mir schläfst ...«
    Sofort legte sich seine Hand auf mein Gesicht und hinderte mich am Sprechen. Zwei seiner Finger suchten den Weg in meinen Mund und ließen mein Herz höher schlagen. Sie hielten meine Kiefer geöffnet, drückten sanft auf meine Zunge. Jetzt konnte ich beim besten Willen nicht mehr leise stöhnen. Immer verzweifelter klangen meine Laute, die um seine Liebe flehten. Auch sein Atem wurde schneller und die wundervolle tiefe Stimme zeigte mir seine Erregung. Zwischen meinen Schenkeln breitete sich Feuchtigkeit aus. Er blickte wieder in meine Augen ... und während er mit beiden Händen mein Gesicht festhielt, drang er langsam in mich ein. Er fühlte sich unfassbar gut an in mir, und ich fragte mich, ob er es selbst wohl genauso empfand oder ob es ihn Überwindung kostete.
    David legte seinen Kopf neben mich, sodass sich unsere Wangen berührten. Wie in Zeitlupe begann er, sich in mir zu bewegen ... und es machte mich halb wahnsinnig. Noch nie hatte mich jemand so langsam und gefühlvoll geliebt. Ich griff mit einer Hand in seine Haare und wir atmeten beide tief und regelmäßig ... während meine Erregung schon fast schmerzte. Mein ganzer Körper kribbelte, jede Bewegung von ihm steigerte meine Begierde und ließ mich vor Sehnsucht fast vergehen. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, jede Faser meines Körpers verlangte nach mehr ... verlangte nach David.
    Erst nach einer gefühlten Ewigkeit steigerte er sein Tempo, sein Atem beschleunigte sich ... und meine Lust erreichte durch den neuen Reiz binnen Sekunden ihren Gipfel. Mein Becken spannte sich an, der Hauch seiner Stimme erklang an meinem Ohr, und im selben Moment gaben meine wie Drahtseile gespannten Nerven all meine intimen Muskeln frei und ließen zu, wonach ich mich so sehr gesehnt hatte. Ich keuchte an seinem Hals, während mein Körper erbebte und es in meinem Innersten unkontrolliert zuckte. Heftige Kontraktionen umschlangen seinen harten Liebesmuskel, sie verwöhnten ihn mit lustvollen Impulsen, die gar nicht mehr zu enden schienen ... und schließlich auch ihn bis zur Ekstase reizten. Ich spürte deutlich seinen Ausbruch. David erstickte sein Stöhnen in einem der Kissen und erzitterte mehrmals am ganzen Körper. Ich hielt ihn in meinen Armen und streichelte ihn zärtlich ...
    David verharrte noch minutenlang in mir. Erst, als wir beide wieder zu Atem gekommen waren und unsere Herzen sich beruhigt hatten, zog er sich vorsichtig aus mir zurück.

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